China führend bei den QS University Rankings: BRICS 2014
London (ots/PRNewswire)
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QS University Rankings: BRICS [http://bit.ly/1hLw5HQ], die die besten 200 Bildungsanstalten in Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika miteinander vergleichen, nennen China als Hauptanwärter unter den BRICS-Ländern für das Erreichen seines Ziels der Entwicklung von Weltklasse-Universitäten.
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QS-Forschungsleiter Ben Sowter sagt: "Der Begriff BRICS ist zum Synonym für die Idee geworden, dass die wirtschaftliche Zukunft der Welt nicht in den Händen der bisherigen Hauptakteure wie der USA, Europa und Japan liegt. Um sich gegen die klassischen Industriestaaten behaupten zu können, brauchen diese rasant wachsenden Volkswirtschaften erstklassige Universitätssysteme.
China nimmt sechs der obersten zehn Plätze ein, gefolgt von Brasilien (2), Russland (1) und Südafrika (1). Russland hat 53 Institutionen in den oberen 200 und wird damit nur noch von China (71) übertroffen. Dennoch schaffen es nur sieben der russischen Institutionen unter die besten 50, weniger als China (21), Brasilien (10) und Indien (9).
Indien ist die einzige Nation ohne eine Universität in den Top 10, obgleich es fünf IITs unter die besten 20 geschafft haben.
Top 10 2014 2013 1 1 TSINGHUA UNIVERSITY CN 2 2 PEKING UNIVERSITY CN 3 3 LOMONOSOV MOSCOW STATE UNIVERSITY RU 4 6= UNIVERSITY OF SCIENCE AND TECHNOLOGY OF CHINA CN 5 4 FUDAN UNIVERSITY CN 6 5 NANJING UNIVERSITY CN 7 8 UNIVERSIDADE DE SÃO PAULO BR 8 6= SHANGHAI JIAO TONG UNIVERSITY CN 9= 10 UNIVERSIDADE ESTADUAL DE CAMPINAS BR 9= 11 UNIVERSITY OF CAPE TOWN ZA
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"Die Entwicklung der höheren Schulbildung in China in den vergangenen 20 Jahren ist absolut fantastisch verlaufen", so Sowter. "Universitäten wie Tsinghua und Peking konnten sich inzwischen unter den grossen Lieferanten wissenschaftlicher Forschungsergebnisse weltweit positionieren."
China hat seine finanzielle Unterstützung für Forschung und Entwicklung seit 2008 um durchschnittlich 18 % pro Jahr gesteigert. Seine Institutionen der 'C9 League' gelten als Herausforderer für die US-amerikanischen 'Ivy League'-Universitäten, und sechs darunter haben es in der heutigen Rangliste unter die ersten 10 geschafft.
Indiens neue Hochschulministerin Irani hat das Ziel gesetzt, die Bildungsausgaben von derzeit weniger als 4 % auf 6 % des Bruttosozialprodukts zu erhöhen. Sie rechnet damit, dass die Universitäten ihre Qualität verbessern können und ihr Kursangebot verstärkt auf den Arbeitsmarkt ausrichten.
Nach eigenem Bekunden plant Russland, bis 2020 fünf Universitäten in den weltweiten Top 100 zu positionieren, während die chinesische Regierung im Rahmen ihrer "Brain Gain"-Strategie vierzehn Hochschulen auf Weltniveau etablieren möchte.
"Zu einer Zeit, in der die öffentlichen Ausgaben in den meisten westlichen Ländern eher stagnieren, setzen die BRICS-Nationen auf die Entwicklung erstklassiger Universitäten, und das so schnell wie möglich", erklärt Sowter.
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