30 Grad im Schatten- nur der Weihnachtsmann ist fleißig
Innsbruck (ots)
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Während allerorts die Thermometer steigen und der Sommer die Menschen schwitzen lässt, sind im kühlen Tirol, genauer gesagt in Innsbruck, die Weihnachtswichtel fleißig. "Andere liegen am Strand, wir haben Winterwetter und Weihnachstimmung im Kopf", so bringt es Thomas Mark, Präsident des auf Weihnachstimmung spezialisierten Unternehmen MK Illumination, auf den Punkt."Jeden Sommer probieren wir neue Ideen für unsere Kunden aus, die oft große Shopping Center in der ganzen Welt sind. Wir haben zehn Meter hohe Tannenbäume mitten im Sommer zum Test dekoriert oder auch einen vier Meter hohen leuchtenden Schwan gebaut. In diesem Jahr gibt es einen Trend zu einer familiären, stark emotionellen und gemütlichen Stimmung", erklärt Mark, der zusammen mit seinem Zwillingsbruder Klaus Mark seit 1996 den Familienbetrieb in Tirol aufgebaut hat. In 28 Ländern dieser Welt kümmern sich Jahr für Jahr über 300 Mitarbeiter um die Weihnachtswünsche der Kunden und fertigen in einer eigenen Werkstatt die unterschiedlichsten Produkte. Die Weihnachtszeit ist traditionell das umsatzstärkste Quartal im Einzelhandel und eine perfekte Weihnachtsdekoration lockt die Menschen in die Städte und Geschäfte. "Eine gut inszenierte Weihnachtsstimmung ist die beste Antwort auf den zunehmenden Druck des Onlinehandels, der diese starke Emotionalisierung nicht erzeugen kann", stellt Mark fest und erläutert weiter "es bedarf oft viele Kilometer Lichterketten, hunderte Meter feuersicheres Tannengrün und tausende von großen und kleine Kugeln, damit das menschliche Auge eine wirkliche Weihnachtsstimmung überhaupt wahrnimmt."Die "Weihnachtswichtel" sind aber nicht nur Dekorationsprofis, die die teilweise hunderte Kilo schweren Engel und Kugeln an die Decken hängen, sondern auch Sicherheitsexperten. Alles wird im eigenen Labor ständig auf Sicherheit, Legalität, Effizienz und Nachhaltigkeit überprüft.
Wie viele Kilometer Lichterketten in den knapp 20 Jahren dekoriert wurden lässt sich nicht genau sagen, aber vom Nordpol bis zum Südpol dürfte das schon bald reichen.
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