HUGO BOSS goes fur-free
Basel (ots)
Die HUGO BOSS AG, Luxusmarke und Trendsetter in der Modewelt, bestätigt gegenüber der Fur Free Alliance den Verzicht auf Echtpelz. Der Schweizer Tierschutz STS begrüsst diesen tierschützerisch und ethisch wertvollen Entscheid gegen Pelz und ist überzeugt, diese Ankündigung wird Signalwirkung haben.
«Tier- und Artenschutz sind zentrale Grundsätze der Produktverantwortung von HUGO BOSS.» schreibt der im deutschen Metzingen ansässige Modekonzern in seinem Nachhaltigkeitsbericht 2014 und lässt den schönen Worten Taten folgen: Ab 2016 sollen keine Pelze von Marderhund, Fuchs und Rexkaninchen in Kollektionen verwendet werden. Damit wendet die Firma gegen eine Luxusindustrie, die den Tod von Millionen von Tieren jährlich verantwortet.
«Die Firma HUGO BOSS hat, nach langen und intensiven Gesprächen, die Chance ergriffen, ein Zeichen gegen Tierquälerei zu setzen und ihrer führenden Rolle in der Modewelt gerecht zu werden, indem der Pelzverkauf eingestellt wird.», sagt Joh Vinding, Vorsitzender der Fur Free Alliance*. HUGO BOSS reiht sich damit ein in die wachsende Zahl pelzfreier Geschäfte und Bekleidungsmarken, wie dies u.a. Anbieter wie Esprit, H&M, Jack Wolfskin, Schild, Charles Voegele, Zalando oder Zara bereits getan haben. «Nur der Ausstieg aus dem Pelzgeschäft kann das unsägliche Leid der Tiere beenden», ist STS-Präsident Heinz Lienhard überzeugt. Die Ankündigung der HUGO BOSS AG erhöht den Druck auf die Uneinsichtigen, die weiterhin nicht auf den Pelzverkauf verzichten wollen.
* Die Fur Free Alliance (FFA) ist ein internationaler Zusammenschluss von mehr als 40 führenden Tier- und Umweltschutzverbänden aus 28 Ländern. Der Schweizer Tierschutz STS ist Mitglied der Fur Free Alliance.
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