Medienmitteilung: Unverständnis über Zewo-Empfehlung
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Der Schweizer Tierschutz STS nimmt vom Vorwurf der Stiftung Zewo bezüglich fehlender Transparenz in der Jahresrechnung Kenntnis. Die Zewo- Empfehlung, einer seit über 160 Jahren tätigen Nonprofit-Organisation keine Spenden mehr zukommen zu lassen, stösst beim STS auf Unverständnis.
Seitdem das neue Präsidium unter Leitung von Nicole Ruch im Amt ist, befindet sich der STS in einem Reformprozess. In diesem Zusammenhang wurde auch die notwendige Modernisierung in der Rechnungslegung erkannt. In Zusammenarbeit mit einem externen Beratungsunternehmen wurden entsprechende Schritte vom Zentralvorstand des STS beschlossen.
So wird ab 2024 eine modernere und detailliertere Jahresrechnung inklusive Budgetprozess und internes Kontrollsystem (IKS) eingeführt, die den allgemeinen Standards für Nonprofit-Organisationen noch besser entspricht. Auch die Empfehlungen von Swiss GAAP FER 21 für gemeinnützige Nonprofit- Organisationen werden umgesetzt. Damit verbessert der STS seine Corporate Governance, d.h. den internen Ordnungsrahmen für die Leitung und Überwachung der Organisation. Ob der STS auch eine Zewo-Zertifizierung anstreben wird, wird der Zentralvorstand zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden.
Zudem wird die Bewirtschaftung des Immobilienportfolios des STS an ein neues Unternehmen ausgelagert.
Schweizer Tierschutz STS
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Seit über 160 Jahren setzt sich der Schweizer Tierschutz STS für das Wohl der Tiere ein – hartnäckig, glaubwürdig und wirkungsvoll. Seine starke Kompetenz nutzt der STS national auf fachlicher und politischer Ebene, um den Tierschutz zu verbessern und Menschen für Tierschutzthemen zu sensibilisieren. Die STS-Sektionen stellen mit ihren Tierheimen und Auffangstationen die Tierschutz-Basisarbeit in allen Kantonen und Sprachregionen der Schweiz sicher. Seine Aktivitäten finanziert der STS ausschliesslich mit Spenden.