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Medienmitteilung: Schweizer Tierschutz STS – Interims-Präsident Piero Mazzoleni tritt per März 2025 zurück – Findungskommission bereitet Nachfolge vor

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Schweizer Tierschutz STS: Interims-Präsident Piero Mazzoleni tritt per März 2025 zurück – Findungskommission bereitet Nachfolge vor

Der Tessiner Rechtsanwalt Piero Mazzoleni (72) tritt per März 2025 als Präsident des Schweizer Tierschutz STS zurück. Er hatte das Amt Ende Januar 2024 interimistisch übernommen und seither wichtige Weichenstellungen bei der Reform der grössten Schweizer Tierschutzorganisation massgeblich mitgeprägt. Der Zentralvorstand hat beschlossen, eine Findungskommission für die Nachfolge von Piero Mazzoleni einzusetzen.

Die neue Präsidentin oder der neue Präsident wird am 15. März 2025 an einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung des Schweizer Tierschutz STS gewählt. Die Wahl wird durch eine Findungskommission vorbereitet, der auch Mitglieder der STS-Sektionen angehören. An der gleichen Delegiertenversammlung wird auch über eine Statutenrevision abgestimmt, die derzeit innerhalb des STS von einer Reformgruppe in Kooperation mit dem Zentralvorstand und den Sektionen vorbereitet wird.

«Auf gutem Weg»

«Meine wichtigsten Aufgaben im STS waren es, Ordnung zu schaffen und Reformen anzustossen, damit im STS selbst und in der Öffentlichkeit verloren gegangenes Vertrauen wiederhergestellt wird», sagt Piero Mazzoleni. «Die Veränderung hin zu einer transparenten, modernen und noch schlagkräftigeren Organisation, die den Tieren eine Stimme gibt, ist jetzt auf gutem Weg.»

Transparenz verbessern, Strukturen modernisieren

Der Schweizer Tierschutz STS befindet sich seit Anfang 2024 in einem umfassenden Reformprozess, um die Organisation zu modernisieren, die Strukturen zu optimieren und die Transparenz deutlich zu verbessern. Dieser Prozess wurde durch interne Herausforderungen ausgelöst und hat zum Ziel, den STS für die Zukunft zu stärken und seine Position als führende Tierschutzorganisation der Schweiz weiter auszubauen.

Neues Geschäftsreglement in Kraft

So hat der STS verschiedene Schlüsselpositionen besetzt und Marco Mettler im Mai 2024 zum Geschäftsführer ernannt. Der Dachverband von 71 Sektionen in der Schweiz und in Liechtenstein wird nun von einer vierköpfigen Geschäftsleitung operativ geführt. Deren Aufgaben und jene des Zentralvorstands als strategisches Organ sind in einem neuen Geschäftsreglement festgehalten, das auch Richtlinien zur Vermeidung von Interessenskonflikten auf Vorstandsebene enthält.

Den Zewo-Standards folgen

In den kommenden Monaten wird der STS schrittweise und freiwillig die Standards der NPO-Gütesiegelorganisation Zewo umsetzen. Damit unterstreicht er sein Bekenntnis zu Transparenz, Effizienz und ethischem Handeln. Im Frühjahr 2025 unterzieht sich der STS einem freiwilligen Teilaudit durch die Zewo, um die Fortschritte in diesem Bereich zu dokumentieren und zu validieren. Über einen Beitritt zur Zewo wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

Neue Rechnungslegung nach Transparenz-Standard

Die Reformen zielen in erster Linie darauf ab, die finanzielle Transparenz zu erhöhen, die internen Kontrollprozesse zu verbessern und die Organisation an die Standards anzupassen, die von Zewo-zertifizierten Organisationen erwartet werden. Ab dem Geschäftsjahr 2024 erstellt und veröffentlicht der STS seine Jahresrechnung nach Swiss GAAP FER 21 mit ordentlicher Revision. Dieser Rechnungsstandard ist speziell auf Nonprofit-Organisationen zugeschnitten und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der finanziellen Lage.

Für Rückfragen

Simon Hubacher

Schweizer Tierschutz STS

Leiter Medienstelle

Mobile +41 76 531 52 80

media@tierschutz.com

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  Seit über 160 Jahren setzt sich der Schweizer Tierschutz STS für das Wohl der Tiere ein – hartnäckig, glaubwürdig und wirkungsvoll. Seine starke Kompetenz nutzt der STS national auf fachlicher und politischer Ebene, um den Tierschutz zu verbessern und Menschen für Tierschutzthemen zu sensibilisieren. 
Die STS-Sektionen stellen mit ihren Tierheimen und Auffangstationen die Tierschutz-Basisarbeit in allen Kantonen und Sprachregionen der Schweiz sicher. Seine Aktivitäten finanziert der STS ausschliesslich mit Spenden.
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