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FONDATION FRANZ WEBER

Tierseuchen und Massentiervernichtung in Ostasien: Die Fondation Franz Weber fordert die Weltgesundheitsorganisation zum Handeln auf

Ein Dokument

Montreux (ots)

- Hinweis: Der offene Brief vom 3. Februar an die WHO kann 
   kostenlos im pdf-Format unter 
   http://presseportal.ch/de/pm/100019151 heruntergeladen werden -
Mit Entsetzen und Empörung nimmt die Weltöffentlichkeit dieser 
Tage Kenntnis von Tiervernichtungen unfassbaren Ausmasses in 
ostasiatischen Ländern. Es ist die Rede von Millionen Rindern, 
Schafen, Ziegen und Hirschen, von Millionen Schweinen, grösstenteils 
gesunde Tiere, die zur Bekämpfung der seit November 2010 dort 
auftretenden Maul- und Klauenseuche auf brutalste, monströseste Weise
abgeschlachtet, oder lebend vergraben und - was Millionen Nutzvögel 
betrifft - lebendig verbrannt wurden und werden.
Jedem denkenden, empfindenden, und persönlich machtlosen 
Zeitgenossen drängt sich unwillkürlich die Frage auf: Wo befinden 
sich die offiziellen Instanzen, die in dieser Situation zuständig, 
kompetent und verantwortlich sind?
Es kann doch nicht sein, dass angesichts derart krasser Verbrechen
an der lebenden Welt der Aufschrei der Empörung ausschliesslich aus 
Kreisen des Tierschutzes kommt und nicht aus der ganzen Gesellschaft!
Es kann doch nicht sein, dass solche Verbrechen nicht verfolgt werden
und dass ihnen nicht vorgebeugt wird!
Die Fondation Franz Weber ersucht die WHO mit allem Respekt, und 
in aller Eindringlichkeit, alle Hebel in Bewegung zu setzen, damit 
solche Vergehen, die die ganze Menschheit entwürdigen, nicht mehr 
geschehen können. Im gleichen Sinne bittet die Fondation Franz Weber 
die Weltgesundheitsorganisation auch, Hand zu bieten für die 
Schaffung einer übergeordneten Organisation für Ethik in der 
Weltwirtschaft.

Kontakt:

Judith Weber
Mobile: +41/79/679'54'15

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