Neue Top-Hörgeräte für schwerhörige Kinder
Damit Ihr Kind nicht den Anschluss verliert
Erlangen (ots)
Rund 500.000 Kinder in Deutschland gelten als schwerhörig. Tritt eine Hörstörung erst nach dem heute üblichen Neugeborenen-Screening auf, bemerken Eltern sie häufig zu spät. Dann ergeben sich nicht nur Probleme im Schulunterricht, sondern auch im Miteinander mit Freunden und Familie. Darum ist es extrem wichtig, Schwerhörigkeit bei Kindern so schnell wie möglich zu erkennen. In vielen Fällen helfen Hörgeräte wie das Motion von Siemens, das sich speziell auf die Anforderungen von Kindern anpassen lässt.
Schwerhörige Kinder haben es schwerer als normal hörende. Sie müssen sich beim Zuhören stärker konzentrieren, ermüden dadurch schneller, erscheinen unaufmerksam oder uninteressiert. Häufig werden ihre schulischen Leistungen schlechter. Zudem neigen sie dazu, Reaktionen anderer falsch einzuschätzen, da sie buchstäblich die Zwischentöne überhören. Das verunsichert sie, lässt sie aggressiv werden oder verstummen. So kann es leicht passieren, dass sie sich aus dem Klassenverband oder Freundeskreis ausgrenzen.
Darum sollten Kinder schon bei geringstem Verdacht auf einen Hörverlust untersucht werden. Stellt sich heraus, dass das Kind an einer Innenohrschwerhörigkeit leidet, helfen Hörgeräte wie das Motion von Siemens. Mit seinem schlanken Gehäuse sitzt es diskret auch hinter kleinen Kinderohren. Das Batteriefach und die Bedienelemente können speziell gesichert werden. Und für die Schule kann es mit einem speziellen Empfänger ausgestattet werden, der die Stimme des Lehrers (mit Mikrofon) direkt und störungsfrei in die Hörgeräte überträgt. Toll für Teenager: Die Motion-Hörgeräte können sich drahtlos mit MP3-Player, Stereoanlage, TV, Smartphone, Telefon oder Computer verbinden. Sogar eine eigene Smartphone-App gibt es dafür.
Um eine Schwerhörigkeit bei Kindern möglichst schnell zu entdecken, sollten Eltern auf folgende Anzeichen achten:
- Sieht das Kind beim Zuhören übermäßig konzentriert aus? - Dreht es den Kopf zur Seite, um mit einem Ohr besser zuhören zu können? - Reagiert es nicht, wenn es gerufen wird? - Fragt es häufig nach, weil es etwas nicht verstanden hat? - Haben seine schulischen Leistungen nachgelassen? - Fallen altersuntypische Verhaltensänderungen auf? Damit ihr Kind nicht den Anschluss verliert, sollten Eltern diese Hinweise unbedingt ernst nehmen.
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Erika Weigmann
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