Serono Symposia International Foundation
360 Grad für durch Darmkrebs verursachte Lebermetastasen: Aufbau eines leistungsstarken multidisziplinären Teams
Rom (ots/PRNewswire)
Serono Symposia International Foundation (SSIF) organisiert am 9.-10. November 2012 eine von CME (Continuing Medical Education) akkreditierte Konferenz in Rom, bei der führende internationale Experten über aktuelle und zukünftige multidisziplinäre Ansätze zur Behandlung von Patienten mit durch Dickdarmkrebs verursachten Lebermetastasen sprechen werden.
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Das kolorektale Karzinom (Dickdarmkrebs, CRC) ist die dritthäufigste krebsbezogene Todesursache in der Welt[1]. Etwa 25 % der Patienten erreichen Stadium IV CRC und fast 50 % aller CRC-Patienten werden Metastasen entwickeln. Für diese Patienten wird dringend der multidisziplinäre Ansatz empfohlen, um sowohl die klinischen Ergebnisse als auch die Überlebensraten zu verbessern.
"Bei metastasierendem Dickdarmkrebs ist es zwingend erforderlich, dass verschiedene medizinische Fachkräfte zusammenarbeiten, um die beste Behandlung für jeden Patienten zu finden", meint Professor René Adam, der Vorsitzende der Konferenz von Rom und Leiter der onkologischen hepatobiliären Chirurgie am Krankenhaus Paul Brousse in Villejuif, Frankreich. "Seit dem letzten Jahr arbeiten wir an einem wichtigen Positionspapier zum Umgang mit Metastasen, die auf Dickdarmkrebs zurückzuführen sind, und wir haben festgestellt, dass die Resektabilität und die Überlebensraten in spezialisierten Zentren mit multidisziplinärem Ansatz unter Einschluss von Fachärzten wie Radiologen, Pathologen, Onkologen und Leberchirurgen besser sind."
Das Programm der Konferenz in Rom wird eine ansprechende und informative Debatte über die vielen komplexen Fragen im Zusammenhang mit der Behandlung von Patienten mit metastasierendem Kolorektalkarzinom anregen.
Neben dem wissenschaftlichen Programm bietet die Zusammenkunft in Rom eine wertvolle Gelegenheit zu begreifen, was der multidisziplinäre Ansatz bei der Darmkrebsbehandlung für Patienten wirklich bedeutet. In der Tat werden im Rahmen der letzten Sitzung des ersten Konferenztages, die von Professor René Adam moderiert wird, zwei geheilte Patienten den Zuhörern über ihre Erfahrungen berichten.
"SSIF ist der festen Überzeugung, dass die medizinische Ausbildung einen hohen Stellenwert in der Onkologie besitzt", erklärt Michèle Piraux, Vorstandssekretär der SSIF. "Aufgrund des sich ständig verändernden medizinischen Wissens möchten wir sowohl Möglichkeiten für Diskussionen bereitstellen als auch herausfinden, wie wir die Leben dieser Patienten angenehmer gestalten können; wir wollen auch ihre Stimmen dazu hören."
Literaturhinweis
1) Ferlay J., Shin H.R., Bray F. et al. GLOBOCAN 2008, Version 1.2, Cancer Incidence and Mortality Worldwide. IARC Cancer Base No. 10
Serono Symposia International Foundation (SSIF) ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Genf (Schweiz). Sie wurde gegründet, um zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten die innovativsten Erkenntnisse und potenzielle Weiterentwicklungen der medizinischen und wissenschaftlichen Forschung durch Fortbildungsprogramme (Continuing Medical Education) zu verbreiten.
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Kontakt:
Kontaktperson: Giovanna Rossi +39(0)6-420-413-252,
Giovanna.Rossi@seronosymposia.org.