Darum brauchen wir Care-Energy?
Hamburg (ots)
Frank Farenski stellte sich diese Frage.
Care-Energy bezeichnet sich als "Energieversorger der Energiewende" und kassiert dafür viel Gegenwind in der Öffentlichkeit. Wie die Energiewende selbst, steht dieser Energieversorger, der vieles anders macht, im Zentrum der Kritik. Wahrscheinlich tut er das genau aus dem Grund, dass er viele Dinge anders macht.
Als freier Fernsehjournalist für die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten begleite ich solche strukturellen Entwicklungen seit 1988 und kann nur sagen:
Wer eine Wende einleiten und einen Kampf gewinnen will, muss da durch! Und um diese wichtige Wende zu schaffen, brauchen wir Unternehmen wie Care-Energy, die sich in den Gegenwind stellen - trotz aller Kritik und mancher Schwächen.
Die traditionellen Energieversorger haben es sich in einem Multi-Milliarden-Euro-Markt bequem gemacht. Da liegt der Verdacht nah, der eine oder andere - oder gleich alle - beute seine Kunden aus. Wo sonst wollen die Gewinne der Stromkonzerne herkommen?
2012 machten vier große Energiekonzerne einen Gewinn von über 20 Milliarden Euro. Das ist mehr Geld, als die vielfach bekämpfte und kritisierte EEG-Umlage 2012 gekostet hat. Dabei kontrollieren diese vier Konzerne nur 40 % des Marktes. Das heißt konkret: Die Gewinne der Energieversorger kosten mehr Geld als die ganze Energiewende selbst. Das alles zahlen deren Verbraucher. Care-Energy ist an diesen Markt herangetreten und hat die Wettbewerber preislich um ca. 30 % unterboten. Damit hat Care-Energy Kunden generiert, die vorher bei anderen Versorgern waren. Das missfiel den betroffenen Unternehmen, denn jeder Kundenverlust schmälert den Gewinn. Bei den Recherchen zu meinem neuen Kinofilm "Leben mit der Energiewende 2 - 100 % regenerativ" habe ich herausgefunden, dass manche großen Stromanbieter ernsthaft versucht haben, Care-Energy mit unlauteren Wettbewerbsmethoden massiv zu schädigen und so zu stoppen. Wie das beinahe sogar gelungen wäre, kann in meinem Kinofilm nachvollzogen werden.
Glücklicherweise aber hat Care-Energy CEO Martin Richard Kristek sich diesem Druck nicht gebeugt. Er lässt sich nicht beirren, weiterhin für die Energiewende zu kämpfen. Und so kommt dank seines Widerstands und seiner Beharrlichkeit endlich Bewegung in den Strommarkt.
Ein gutes Beispiel für diese Bewegung sind der "Real- und der Professionell- Tarif". Mit diesen Tarifen wird der Forderung nach Transparenz und Fairness nachgekommen, indem Verbrauchern die günstigeren Preise der Strombörse zuteilwerden. Diese Konzepte sind neu, nicht gelernt und dadurch wesentlich schwieriger zu kommunizieren und zu verstehen. Das ist natürlich auch für den Kunden anstrengend. Die Energiewende aber fliegt uns nicht zu und erfolgt auch nicht von allein. Sie ist nun mal nicht ohne Anstrengung und ohne Auseinandersetzung mit dem Thema zu bekommen.
Geben wir Care-Energy also zwei Jahre Zeit, die eigene Form zu finden und sich zu etablieren. Ich glaube nämlich fest daran, dass Martin Richard Kristek für viele weitere Überraschungen und noch mehr Bewegung auf dem Strommarkt sorgen wird. Und Bewegung ist bekanntlich ein wichtiger Schritt in Richtung Fortschritt.
Dieser und viele andere interessante Artikel, sind in der aktuellen Ausgabe von "CARE Magazin" dem Monatsmagazin von Care-Energy mit einer Print-Auflage von 380.000 Stück zu lesen.
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