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Johnson Controls zeigt die neuesten Innovationen für Sitzsysteme, Innenausstattung, Elektronik und Batterien auf der IAA 2011

Hannover (ots)

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
  http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Auf der kommenden Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt präsentiert Johnson Controls seine neuesten Innovationen für automobile Batterien, Sitzsysteme, Innenausstattung und Elektronik. Ein besonderes Highlight bildet dabei das erweiterte Portfolio von Sitzkomponenten mit Produkten der kürzlich übernommenen Unternehmen Keiper, Recaro Automotive und C. Rob. Hammerstein (CRH). Das Konzeptfahrzeug ie:3 wartet zudem mit innovativen Interieur- und Batterietechnologien auf und feiert auf der IAA seine Europapremiere.

Durch die Akquisitionen von Keiper, Recaro Automotive und CRH ist Johnson Controls weltweit führend in der Entwicklung und Produktion von Metall-Komponenten und Komplett-Systemen im Bereich Fahrzeugsitze. Auf der IAA präsentiert das Unternehmen seine neue Product Business Unit (PBU) RECARO Automotive Seating, in der die anspruchsvollen, hochwertigen Sitzlösungen für Premiumautomobile und Nutzfahrzeuge sowie für Erstausrüstung und Nachrüstmarkt zusammengefasst sind. Recaro Automotive ist ein weltweit führender Spezialist für Entwicklung und Produktion von Premium-Sitzen.

"Zudem etabliert Johnson Controls eine Best-in-Class-Organisation für Metallstrukturen und Mechanismen innerhalb des Sitzkomponenten-Geschäfts. Durch unser einzigartiges Spektrum qualitativ herausragender Produkte positionieren wir uns als bevorzugter Entwicklungspartner der Automobilhersteller.", sagt Johannes Roters, Group Vice President und General Manager Seating Components bei Johnson Controls Automotive Experience.

Johnson Controls ist der führende Anbieter von Hochleistungsbatterien für die in Deutschland hergestellten Start-Stop-Systeme

Die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der Emissionen hat in der Automobilbranche eine hohe Priorität. Die gesetzlich vorgeschriebene Höchstgrenze für CO2-Emissionen neuer PKW liegt ab 2012 bei 130 g/km. Innovative Start-Stop-Systeme bilden einen wichtigen Schritt, um dieses Ziel zu erreichen. Nach Prognosen von Johnson Controls könnte der Anteil der in Europa produzierten Fahrzeuge mit Start-Stop-Funktion auf rund 70 Prozent im Jahr 2015 steigen.

Die Batterie spielt in Start-Stop-Systemen eine Schlüsselrolle. Sie muss in der Lage sein, den Motor jederzeit zuverlässig zu starten. Gleichzeitig muss sie die erforderliche Leistung für das Bordelektronik-System und die elektrischen Verbraucher bereitstellen, beispielsweise für die Lüftung, das Radio oder das Navigationssystem, wenn der Verbrennungsmotor nicht läuft. Der Motor läuft nur, wenn es erforderlich ist. Dies ist einer der zentralen Gründe dafür, warum die Automobilhersteller für Fahrzeuge mit Start-Stop-Technologie speziell entwickelte Hochleistungsbatterien verwenden.

Johnson Controls stellt die Mehrzahl aller Batterien für Fahrzeuge mit dieser umweltfreundlichen Technologie her. Herkömmliche Starterbatterien können die Leistungsanforderungen der Technologie nicht lange erfüllen, aufgrund des ständigen Stop-and-gos im Stadtverkehr muss die Batterie starken Belastungen standhalten. "Unsere Johnson Controls Start-Stop-Batterien zeigen unser Engagement für die Unterstützung der Automobilindustrie bei der Entwicklung nachhaltiger Lösungen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren", sagt Christian Rosenkranz, Vice President der Sparte Product Engineering bei Johnson Controls Power Solutions EMEA.

Inspiration und Effizienz: Europapremiere des ie:3 Konzeptfahrzeugs

Dank seiner breiten Entwicklungskompetenz vereint das Unternehmen Spitzentechnologien aus den Bereichen Sitze, Elektronik, Innenraum und Batterien zu einem zukunftsweisenden, integrierten Interieurkonzept. Die gezeigten Produktlösungen reduzieren Masse und Packmaß einzelner Bauteile deutlich und verbessern die funktionelle Raumausnutzung. Die Verbindung von flexiblen Ergonomie- und skalierbaren HMI-Konzepten, innovativen Materialien und elektrischen Antrieb machen den Innenraum des ie:3 zum Erlebnisraum für alle Fahrzeuginsassen. Alle im ie:3 gezeigten Technologien sind marktübergreifend auf Plattformstrategien zugeschnitten und bereits in der nächsten Fahrzeuggeneration einsetzbar.

Das Elektroauto zeigt Johnson Controls-Safts neue Generation eines flachen Lithium-Ionen-Batteriesystems. Es ist ein einzigartiges unabhängiges System, das problemlos in den limitierten Platz in den Fahrzeugboden integriert wurde. Das prismatische Zellenformat ermöglicht eine verbesserte Integrationseffizienz bei höhenlimitierten Bauräumen und ermöglicht in dieser Anwendung eine rein elektrische Reichweite von 100 Meilen/160 km.

Der kompakte Kleinwagen mit Elektromotor verbindet ein nachhaltiges Antriebskonzept mit einem attraktiven Styling des Interieurs, das eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Personalisierung des Innenraums eröffnet. Die Komplexitäts- und Massereduktion ausgewählter Komponenten, die effektive Raumausnutzung und der Einsatz außergewöhnlicher Materialien bei gleichzeitig perfektionierter Mensch-Maschine-Schnittstelle schaffen ein in der Kompaktwagenklasse noch nie dagewesenes Raumerlebnis und ermöglichen einen hohen Grad an Gestaltungsfreiheit. Die im ie:3 vorgestellten Produkte werden für die nächste Fahrzeuggeneration weltweit zur Verfügung stehen.

Kontakt:

Johnson Controls GmbH
Automotive Experience
Ulrich Andree
Tel.: +49 2174 65-4343
E-mail: ulrich.andree@jci.com

Johnson Controls Power Solutions EMEA
Ina Longwitz
Tel.: +49 511 975 1031
E-Mail: ina.longwitz@jci.com

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