UPM Betriebsergebnis ohne Sondereffekte in Q3 beträgt 136 Mio. Euro - Ausliefermengen gesunken, Kostenniveau auf Höchststand; weiterhin starker operativer Cahflow
Helsinki (ots)
- Zwischenbericht für Januar bis September 2011:
Q3/2011
- Ergebnis je Aktie ohne Sondereffekte: 0,19 Euro (0,28 Euro), ausgewiesen: -0,21 Euro (0,34 Euro). - Das EBITDA betrug 331 Mio. Euro bzw. 12,7 % der Umsatzerlöse (384 Mio. Euro bzw. 16,6 % der Umsatzerlöse). - Ausliefermengen gesunken und variable Kosten auf Höchststand. - Der weiterhin solide operative Cashflow belief sich auf 285 Mio. Euro.
Q1-Q3/2011:
- Ergebnis je Aktie ohne Sondereffekte: 0,77 Euro (0,72 Euro), ausgewiesen: 0,68 Euro (0,80 Euro). - Das EBITDA betrug 1.082 Mio. Euro bzw. 14,7 % der Umsatzerlöse (1.025 Mio. Euro bzw. 15,6 % der Umsatzerlöse). - Die Akquisition von Myllykoski wurde abgeschlossen, und ein umfassender Restrukturierungsplan angekündigt. - Starke Bilanz auch nach der Akquisition von Myllykoski.
Wesentliche Kennzahlen Q3/2011 Q3/2010 Q1-Q3/ Q1-Q3/ Q1-Q4/ 2011 2010 2010 Umsatzerlöse, Mio. EUR 2.603 2.312 7.382 6.567 8.924 EBITDA, Mio. EUR 1) 331 384 1.082 1.025 1.343 % vom Umsatz 12,7 16,6 14,7 15,6 15,0 Betriebsergebnis (Verlust), Mio. EUR -159 238 328 548 755 ohne Sondereffekte, Mio. EUR 136 204 535 519 731 % vom Umsatz 5,2 8,8 7,2 7,9 8,2 Ergebnis (Verlust) vor Steuern, Mio. EUR -188 199 323 462 635 ohne Sondereffekte, Mio. EUR 107 165 462 433 611 Nettoergebnis (Verlust) im Berichtszeitraum, Mio. EUR -109 178 355 417 561 Ergebnis je Aktie, EUR -0,21 0,34 0,68 0,80 1,08 ohne Sondereffekte, EUR 0,19 0,28 0,77 0,72 0,99 Operativer Cashflow je Aktie, EUR 0,54 0,63 1,40 1,23 1,89 Eigenkapital je Aktie zum Ende des Berichtszeitraums, EUR 13,78 13,28 13,78 13,28 13,64 Verschuldungsgrad zum Ende des Berichtszeitraums, % 52 51 52 51 46 Verzinsliche Nettoverbindlichkeiten zum Ende des Berichtszeitraums, Mio. EUR 3.758 3.553 3.758 3.553 3.286
1) EBITDA ist das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, ohne Veränderung des Fair-Value der biologischen Vermögenswerte, ohne den Anteil der Ergebnisse verbundener Unternehmen und Joint Ventures und ohne Sondereffekte.
Jussi Pesonen, President & CEO, zum Ergebnis:
"Im dritten Quartal sanken die Ausliefermengen von UPM, während die variablen Kosten einen Höchststand erreichten. Das Zusammentreffen dieser Ereignisse wirkte sich auf das Betriebsergebnis aus. Insbesondere die niedrigeren Ausliefermengen für Zellstoff und Feinpapier in Europa wirkten sich nachteilig auf das Betriebsergebnis aus."
"Positiv zu erwähnen ist, dass sich unsere starke Performance hinsichtlich des operativen Cashflows fortsetzte. Die Integration von Myllykoski verlief gut. Das Magazinpapiergeschäft zeigte sich solide. Die Nachfrage nach Publikationspapieren war stabil. Wir konnten im Laufe des Quartals die Papierpreise um 1-2 % anheben. Auch die Geschäftsbereiche Label und Plywood konnten Preiserhöhungen umsetzen. Jedoch reichten diese nicht aus, um den Anstieg der variablen Kosten während des dritten Quartals auszugleichen. Obwohl das Kostenniveau immer noch hoch ist, erwarten wir, dass der Höchststand erreicht ist und die variablen Kosten allmählich sinken werden." "Wir sind auf einen harten Winter vorbereitet. Bereits jetzt gibt es in Europa einen deutlichen Rückgang bei der Nachfrage nach unserem Holz und Sperrholz. Jedoch ist UPM mittlerweile deutlich besser in der Lage, auf das herausfordernde wirtschaftliche Umfeld zu reagieren, als noch im Jahr 2008."
"Die strategische Akquisition des Werks Fray Bentos sowie von Myllykoski haben unsere Wettbewerbsfähigkeit und unsere Cashflow-Entwicklung weiter verbessert. Unsere Nettoverbindlichkeiten stiegen im Jahresvergleich um lediglich 205 Mio. Euro. Unsere Bilanz ist stark. Das gibt uns die Möglichkeit, über weitere strategische Schritte nachzudenken."
"Wie nach der Akquisition von Myllykoski angekündigt, planen wir, die Papierkapazität in Europa um 1,3 Mio. Tonnen zu reduzieren und jährliche Synergievorteile von 200 Mio. Euro zu erreichen. Wir sind darauf eingestellt, bei Bedarf auf flexiblen Produktionsbetrieb in den verschiedenen Geschäftsbereichen umzustellen. Außerdem werden wir unsere strenge Kostenkontrolle und strikte Investitionsstrategie fortsetzen. Insgesamt ist UPM gut darauf vorbereitet, sich auf jegliche wirtschaftliche Szenarien einstellen zu können", so Pesonen abschließend.
Ausblick für 2011
Die wirtschaftlichen Aussichten haben sich während der zweiten Jahreshälfte verschlechtert. Folglich fällt die Nachfrage für UPM Produkte für den Rest des Jahres niedriger aus als zuvor erwartet.
Die Preisaussichten für UPM Produkte sind für den weiteren Verlauf des Jahres größtenteils stabil, und es wird erwartet, dass die variablen Kosten während des vierten Quartals 2011, nach Erreichen ihres Höchststands im dritten Quartal 2011, allmählich wieder sinken werden.
Es wird erwartet, dass das Betriebsergebnis ohne Sondereffekte von UPM für das Gesamtjahr 2011 etwas niedriger als im Vorjahr ausfallen wird. Zuvor war erwartet worden, dass sich das Betriebsergebnis ohne Sondereffekte für 2011 gegenüber dem Vorjahr verbessern würde.
Den vollständigen Zwischenbericht finden Sie auf der Unternehmenswebsite www.upm.com .
UPM wird den Finanzbericht 2011 am 01. Februar 2012 veröffentlichen.
Falls Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an: Jussi Pesonen, President & CEO, UPM, Tel. +358 204 15 0001 Tapio Korpeinen, CFO, UPM, Tel. +358 204 15 0004
Conference Call und Pressekonferenz
Jussi Pesonen, President & CEO von UPM, legt den Zwischenbericht anlässlich eines am 26. Oktober um 13.00 Uhr finnischer Zeit (12.00 Uhr MEZ) auf Englisch abgehaltenen Conference Calls und Webcasts für Analysten und Investoren vor.
Jussi Pesonen legt außerdem den Zwischenbericht anlässlich einer am 26. Oktober um 14.15 Uhr finnischer Zeit (13.15 Uhr MEZ) auf Finnisch in der Konzernzentrale der UPM Group in Helsinki, Eteläesplanadi 2, abgehaltenen Pressekonferenz vor.
Details zum Conference Call und Webcast:
Sie können am Conference Call teilnehmen, indem Sie eine Nummer aus der unten angegeben Liste wählen oder den Webcast online auf www.upm.com verfolgen. Lediglich Teilnehmer, die während des Conference Calls Fragen stellen möchten, müssen sich einwählen. Alle Teilnehmer können die Webcast-Präsentation online verfolgen.
Wir empfehlen den Teilnehmern, sich 5 bis 10 Minuten vorher einzuwählen, um einen pünktlichen Konferenzstart zu gewährleisten.
Abruftitel des Conference Calls: UPM-Kymmene Corporation Interim Report Januar-September 2011; Konferenzcode: 891583
Einwahlnummern:
UK: +44 (0)20 7162 0025 Nordamerika (gebührenfrei): +1 877 491 0064 Indien (gebührenfrei): 000 8001 0035 51 Australien (Ortsgespräch): +61 (0)28 2239 543 Hongkong (Ortsgespräch): +852 300 278 26 Japan (Ortsgespräch): +81 (3)45 8001 94 Malaysia (Ortsgespräch): +60 (0)37 7124 471 Neuseeland (Ortsgespräch): +64 (0)99 1924 18 Singapur (Ortsgespräch): +65 6823 2169 Südkorea (Ortsgespräch): +82 (0)23 4831 070 Taiwan (Ortsgespräch): +886 (0)22 1626 701 Österreich: +43 (0)268 2205 6292 Belgien: +32 (0)2 290 14 07 Tschechische Republik: +420 (2)3900 0635 Dänemark: +45 3271 4607 Finnland: +358 (0)9 2313 9201 Frankreich: +33 (0)1 7099 3208 Deutschland: +49 (0)695 8999 0507 Ungarn: +36 (0)618 8932 15 Irland: +353 (0)1 4364 106 Italien: +39 023 0350 9003 Luxemburg: +352 270 0073 408 Niederlande: +31 (0)20 7965 008 Norwegen: +47 2156 312 0 Spanien: +34 9178 8989 6 Schweden: +46 (0)8 5052 0110 Schweiz (Genf): +41 (0)2 2592 7007 Schweiz (Zürich): +41 (0)434 5692 61
Der Webcast kann auf www.upm.com 12 Monate lang angesehen werden.
*** Es ist zu beachten, dass bestimmte, in diesem Dokument enthaltene Aussagen, die keine historischen Fakten sind, Einschätzungen zukünftiger Entwicklungen sind. Dazu zählen insbesondere Aussagen hinsichtlich des erwarteten Wachstums und der erwarteten Entwicklung von Märkten, Wachstums- und Rentabilitätserwartungen sowie Aussagen, in denen die Wörter "glauben", "erwarten", "damit rechnen", "dürften" oder ähnliche Ausdrücke vorkommen. Da diese Aussagen auf derzeitigen Planungen, Schätzungen und Prognosen beruhen, enthalten sie Risiken und Unsicherheiten, so dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in solchen Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung geäußerten Erwartungen abweichen können. Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, sind unter anderem (1) betriebliche Faktoren, wie z. B. dauerhafter Erfolg der Fertigungsaktivitäten und dadurch bedingter Effektivitätsvorteil, einschließlich der Verfügbarkeit von und Kosten für Produktionsgüter(n), der fortgesetzte Erfolg der Produktentwicklung, Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen durch bestimmte Kunden des Konzerns, Erfolg derzeitiger und künftiger Kooperationsvereinbarungen, Änderungen der Geschäftsstrategie und der Entwicklungspläne bzw. -ziele, Veränderungen des von Patenten und anderen Rechten zum Schutz geistigen Eigentums des Konzerns gewährten Schutzes und der Verfügbarkeit von Kapital zu annehmbaren Bedingungen; (2) Branchenbedingungen, wie z. B. die Intensität der Produktnachfrage und des Wettbewerbs, derzeitige und künftige Preise für die Produkte des Konzerns auf den Weltmärkten und Preisdruck, die finanzielle Lage der Kunden und Konkurrenten des Unternehmens, die mögliche Einführung neuer Konkurrenzprodukte und -technologien durch Mitbewerber; und (3) allgemeine wirtschaftliche Einflüsse, wie beispielsweise das Wirtschaftswachstum in den für den Konzern wichtigsten Märkten oder Währungs- und Zinsschwankungen.
UPM-Kymmene Corporation
Pirkko Harrela Executive Vice President, Corporate Communications
VERTEILUNG
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*** Dies ist eine inoffizielle Übersetzung der ursprünglich in englischer Sprache abgefassten Mitteilung.
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