Lukas Klinik sieht keinen Bedarf für zweites Onkologieangebot
Arlesheim (ots)
Nachdem die Ita Wegman Klinik in Arlesheim kürzlich ihr Interesse an der Übernahme des Spitals Dornach und dort den Aufbau einer onkologischen Abteilung angekündigt hat, ist die Lukas Klinik von verschiedenen Seiten angefragt worden, was dies für sie bedeute. Die Klinikleitung nimmt dazu wie folgt Stellung.
Die Lukas Klinik ist eine Spezialklinik für Tumorerkrankungen mit einem weit gefächerten therapeutischen Spektrum. Als hochspezialisierte Krebsklinik bieten wir unseren Patientinnen und Patienten individuelle und qualifizierte Behandlungen an - sowohl in einem stationären als auch im ambulanten Rahmen ärztlicher Betreuung. Gemäss unserem integrativen therapeutischen Ansatz verbinden wir die Vorteile anthroposophischer Medizin mit den modernsten Methoden heutiger Therapie und Diagnostik.
Wir setzen auf Qualität statt auf Quantität und werden auch in Zukunft dem klaren Profil des onkologischen Kompetenzzentrums treu bleiben, das uns seit bald 50 Jahren auszeichnet. Als Pioniere der anthroposophischen Krebstherapie haben wir zu deren Entwicklung und zu der Entstehung des Mistelpräparates Iscador® wesentlich beigetragen. Es ist uns wichtig, auch in Zukunft mit zahlreichen Spitälern in der Schweiz zusammenzuarbeiten. Zu diesen gehört auch die Ita Wegman Klinik, mit der wir schon seit Jahren im Rahmen des Notfalldienstes und bei der Ausbildung von Assistenzärzten und -ärztinnen sowie von Pflegefachleuten erfolgreich zusammenarbeiten.
Die Ausbaupläne der Ita Wegman Klinik verfolgen wir mit freundnachbarlichem Interesse. Für die Entwicklung eines zweiten anthroposophischen Onkologieangebotes in unmittelbarer Nähe der Lukas Klinik sehen wir hingegen keinen Bedarf.
Kontakt:
Christoph von Dach
Pflegedienstleiter
Mitglied der Klinikleitung und Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +41/61/706'71'71
E-Mail: c.vondach@lukasklinik.ch