Europäische Wirtschaft würde von EU-Integration der Ukraine profitieren
Ukraine (ots/PRNewswire)
Aus der vollständigen Integration der Ukraine in die EU könnten sich bislang nicht ausgeschöpfte Potenziale im Hinblick auf das Wirtschaftswachstum, die Stabilität und die Sicherheit in Europa ergeben. Dies erklärte der ukrainische Präsident Wiktor Janukowytsch im Zuge der Plenarsitzung des 18. Treffens der Staatsoberhäupter zentraleuropäischer Staaten im slowakischen Bratislava. Im Rahmen des Gipfeltreffens erörterten 21 europäische Präsidenten verschiedene Wachstumsstrategien für einen Konjunkturaufschwung nach der Krise.
"Ich bin davon überzeugt, dass der Übergang des ukrainischen Inlandsmarkts und der industriellen und landwirtschaftlichen Anlagen in den Europäischen Wirtschaftsraum einen signifikanten positiven Einfluss auf die wirtschaftliche Situation in Europa mit sich bringen und Europa dabei helfen wird, die Krise zu überwinden", erklärte er. "Aus diesem Grund ist die Unterzeichnung dieses historischen Dokuments sowohl für die Ukraine als auch für die Europäische Union von Vorteil", folgerte der Präsident.
Während er über die EU-Mitgliedschaft sprach, betonte der ukrainische Regierungschef, dass sich derartige Aussichten auch auf die Umsetzung wichtiger Reformen und den Aufbau europäischer Gesellschaften in Zentraleuropa auswirken würden. Zeitgleich sei die Europäische Union weiterhin Vorbild und Auslöser für die derzeit in der Ukraine umgesetzten politischen, ökonomischen und sozialen Reformen. Derweil könne die Fortsetzung des EU-Erweiterungsprozesses, an dem auch die Ukraine beteiligt wäre, ein wichtiges Instrument sein, um die aktuelle Wirtschaftskrise zu meistern, erklärte Präsident Janukowytsch.
Im Hinblick auf die Vorbereitungen zur Unterzeichnung des Assoziationsabkommens zwischen der EU und der Ukraine und der damit verbundenen Schaffung einer weitreichenden und umfassenden Freihandelszone erklärte der Präsident, dass sich in diesem Zusammenhang die Möglichkeit ergäbe, die ukrainische Wirtschaft in den internen EU-Markt zu integrieren, und dass der Wirtschaftsraum des osteuropäischen Landes aus diesem Grund Qualitätsverbesserungen und eine generelle Modernisierung durchlaufe.
Andererseits hätten auch europäische Unternehmen die Möglichkeit, im Rahmen klarer Normen und Regeln völlig frei auf dem ukrainischen Markt zu operieren, bemerkte der ukrainische Präsident. Insbesondere sei der Ukraine daran gelegen, den Geist der Partnerschaft und das gegenseitige Verständnis zwischen den Ländern Zentral- und Osteuropas zu fördern, die grosses Integrationspotenzial aufweisen, stellte er fest.
Nennenswert ist auch, dass alle Teilnehmer des zentraleuropäischen Gipfeltreffens die ukrainischen Bestrebungen zur EU-Integration unterstützten und sich für einen Ausbau der bilateralen Beziehungen mit der Ukraine ausgesprochen haben.
Kontakt:
Für nähere Informationen wenden Sie sich unter der Rufnummer
+380443324784 oder per E-Mail news@wnu-ukraine.com direkt an Maryna
Khorunzha, Projektmanagerin bei Worldwide News Ukraine.