Antwerpener Hafenbehörde investiert 1,6 Milliarden Euro
Antwerpen, Belgien (ots/PRNewswire)
Der Aufsichtsrat der Antwerpener Hafenbehörde hat ihren langfristigen Finanzierungsplan (2011-2025) zu einem Gesamtwert von 1,6 Milliarden Euro verabschiedet. Dieser ehrgeizige Plan, mit dem die Hafenbehörde in die Zukunft investiert, ist allein dank der nachhaltigen Finanzierungspolitik möglich, die die Behörde in den letzten Jahren aufgebaut hat. "Es sind diese Finanzergebnisse, die, ohne dass versucht wurde, Gewinne zu maximieren, selbst nach einer Zeit der Krise genügend finanziellen Spielraum lassen, um dieses für unsere Kunden so wichtige Investitionsprogramm umzusetzen und um mit unseren prioritären Aktivitäten und Investitionen weiter fortzufahren", sagte der Vorstandsvorsitzende der Hafenbehörde, Eddy Bruyninckx.
Die Wettbewerbsfähigkeit von Antwerpen als dem zweitgrössten europäischen Hafen wurde von dem Plan unterstrichen und durch sein langfristiges Programm in die Praxis umgesetzt, wobei die jährliche Investitionssumme der letzten Jahre verdoppelt wurde. Innerhalb der nächsten 15 Jahre wird die Hafenbehörde 1,6 Milliarden Euro in den Hafenausbau (Ausbau des Verrebroek-Docks und des Entwicklungsgebiets Saeftinghe), die Hafenanlagen (Bau einer zweiten Schleuse am linken Ufer, Kairenovierungen, Änderungen am Kanalkai und dem Waaslandkanal), Anlagen (Kauf eines neuen Saugbaggerkahns, neuer Schlepper, Kähne, eines Schubschiffes sowie auf dem Kai montierte und mobile Kräne) und Gebäude investieren. Zusätzliche Ausgaben sind für den Erwerb des Geländes von General Motors (GM) geplant, das seinen Antwerpener Betrieb schliesst, sowie für finanzielle Beiträge zum Oosterweel-Mobilitätsprojekt und dem Antwerpener Hafenstadion. Im Zusammenhang mit der geplanten Nutzung des ehemaligen GM-Geländes beteiligt sich die Hafenbehörde an den Gesprächen mit der flämischen Regierung, mit dem Ziel, ein industrielles Projekt aufzubauen. Das Gelände könnte jedoch auch zu logistischen Zwecken genutzt werden.
Bei der Verabschiedung des Langzeit-Finanzierungsplanes der Hafenbehörde wurde ein besonderes Augenmerk auf die zukünftige Höhe der Hafengebühren gelegt. Der Aufsichtsrat hat sich dazu entschlossen, die Gebühren für 2011 in gleicher Höhe wie 2010 zu halten.
"Was die Gebühren für die Dienstleistungen des Hafens angeht, bleibt der Antwerpener Hafen ein verlässlicher Partner für Hafenbenutzer. Weiterhin attraktive, aber dennoch realistische Hafengebühren anzubieten, ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Die Gebührenregelung für den Hafen zeichnet sich durch ihre Beständigkeit aus (gegebenenfalls mit einer Indexbindung) und nicht durch Erhöhungen und Senkungen in Abhängigkeit von politischen Ansichten", merkte der Vorstandsvorsitzende Eddy Bruyninckx an.
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