Präsident Barroso begrüßt die Reaktion des Brauereisektors auf die wirtschaftlichen Herausforderungen der EU
23 (ots/PRNewswire)
"Europa muss fiskal gesehen den Gürtel enger schnallen, und wachstumsorientierte Politik betreiben. Dies schliesst intelligente regulierung ein. Industrien wie z.B der Brauereisektor sollten nicht zu sehr durch regulierung eingscränkt werden", so EU-Kommissionspräsident José-Manuel Barroso während seiner Rede im Brüsseler Büro des Dachverbandes der europäischen Brauwirtschaft "The Brewers of Europe".
"Ich würde gerne die Anstrengungen des Sektors zur Selbstregulierung und verantwortungsbewusster Bier-Werbung in Europa würdigen", so Barroso. "Diese Initiative ist ein perfektes Beispiel für proaktives Handeln der Industrie."
Europas Brauereien schaffen rund 2 Millionen Arbeitsplätze und generieren ein Steuervolumen von 50 Milliarden Euro.Auf der jährlich stattfindenden "Beer Serves Europe" Gala der Branche stimmten Top Führungskräfte des Brauereisektors, Vertreter der Politik sowie Medien überein, dass die Wirtschaft der Gefahr einer neuen Rezession ins Auge sieht und vor grossen Herausforderungen steht.
Danuta Hübner, eine der führenden polnischen Europa-Abgeordneten und ehemalige EU-Kommissarin für Regionalpolitik unterstrich, dass die europäischen Brauereien "in verschiedenen Regionen aller 27 Mitgliedsstaaten Europas seit Jahrzehnten aktiv sind. Sie unterstützen Programme zur Förderung des verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol und tausende lokale Veranstaltungen, die Teil von Europas sozialem Gefüge und regionaler Identität sind."
Alberto Da Ponte, Präsident von "The Brewers of Europe", sagte: "Die Bierbrau-Branche hat eine schwierige Zeit hinter sich, aber wir haben die Strategie "Europa 2020" zum nachhaltigen Wachstum angenommen. Mit der richtigen Unterstützung durch die Politik wird unserer Branche eine Schlüsselrolle in Richtung wirtschaftlichen Aufschwungs zukommen."
Zu einer Podiumsveranstaltung wurden Vertreter von Brauereien und der Politik eingeladen, um über die Herausforderungen der Branche wie z.B Steuer- und Handelsfragen oder nachhaltige Produktions- und Konsummuster sowie Werbungsbeschränkungen zu diskutieren.
Alan Clark, CEO von SABMiller Europe sagte: "Die Brau-Branche konnte dem Sturm bisher trotzen, aber Politiker müssen sich darüber bewusst sein, welche Auswirkungen ein weiterer wirtschaftlicher Abschwung zusammen mit dramatisch steigenden Biersteuern haben könnte."
Laut einem unabhängigen Bericht, der im Mai dieses Jahres veröffentlicht wurde, geben die 3.500 grossen und kleinen Brauereien in Europa gemeinsam jährlich 1 Milliarde Euro zur Unterstützung von über 8.000 kommunalen und regionalen Aktivitäten in den Bereichen Kunst, Kultur, Innovation und Wissenschaft sowie Sport aus.
Teil der Gala waren eine Vorstellung der Sieger des "Faces of Brewing"-Fotowettbewerbs sowie ein von Eurotoques organisiertes Networking-Gourmet-Dinner mit mehr als 4.000 Chefköchen aus ganz Europa. Der Empfang präsentierte auch Biere aus Polen zu Ehren der rotierenden EU-Ratspräsidentschaft des Landes.
Ausführliche Pressemitteilungen erhalten Sie auf: http://www.brewersofeurope.org/asp/publications/index.asp
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf: http://www.beerserveseurope.eu
Für Informationen zum europäischen Brauereiverband "The Brewers of Europe" besuchen Sie bitte: http://www.brewersofeurope.org
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Medienkontakt: Simon Spillane, sws@brewersofeurope.org, Tel.:
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