Antibiotika-Resistenzen: Die Bombe ist scharf
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R. (ots)
"Antibiotika-Resistenz ist weltweit zu einem der grössten Probleme bei der Infektionsbekämpfung geworden." *
90-95% aller Atemwegsinfekte sind viral bedingt. In vielen Fällen werden trotzdem Antibiotika verordnet. Sie sind jedoch gegen Viren wirkungslos, schädigen aber die körpereigene Keimflora und tragen zur individuellen und global zunehmenden Antibiotikaresistenz bei. Dies hat zur Folge, dass immer mehr bakterielle Erkrankungen nicht mehr sicher und effizient behandelbar sind. Experten plädieren für eine verantwortungsvolle Anwendung von Antibiotika. Dazu gehört der gezielte Einsatz in ausreichend hoher Dosierung und einem der Infektionskrankheit entsprechenden Therapiezeitraum. Jede überflüssige und ungezielte Therapie begünstigt eine Resistenz.
Tatsache ist, dass spätestens sechs Monate nach Einführung eines neuen Antibiotikums bereits resistente Keime isoliert werden. Mit Antibiotika alleine werden wir den Kampf gegen Bakterien nie gewinnen. Deswegen suchen wir nach pflanzlichen Alternativen. Warum?
Pflanzen haben im Laufe der Evolution Stoffe und Strategien gegen Angriffe von Bakterien, Viren und Pilzen finden müssen. Und genau die antibakteriellen Stoffe in Pflanzen, gegen die Bakterien im Laufe der Millionen Jahre keine Resistenzen entwickeln konnten, suchen wir und haben sie auch gefunden, zum Beispiel Umckaloabo®, das pflanzliche Arzneimittel aus den Wurzeln der südafrikanischen Kapland-Pelargonie. Der große Vorteil dieser Substanz ist, dass sie nicht direkt antibakteriell wirkt, sondern über die Steigerung der körpereigenen Abwehr des Menschen.
Weitere Informationen sowie Bild- und Textmaterial finden Sie in der Pressemappe (PDF).
* Zitat Stiftung Viamedica
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Junior Product Manager
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