St. Gallen Oncology Conferences (SONK)
Einladung: 12. St. Gallen International Breast Cancer Conference 16.-19. März 2011
St. Gallen (ots)
Dieses Jahr bietet die 2-jährlich durchgeführte Konferenz besondere Highlights, denn in den vergangenen Jahren wurden weitere bedeutende Fortschritte in der Behandlung von operablem, frühem Brustkrebs (Early Breast Cancer = EBC) gemacht. Daher wird die Konferenz wichtige, die Behandlungsprognose wesentlich verbessernde Empfehlungen zur Diagnose und Therapie des EBC ausformulieren. Diese werden von den Fachleuten in aller Welt mit Spannung erwartet.
Die Highlights:
1. Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs hatten bis vor kurzem eine schlechtere Behandlungsprognose. Jetzt könnten bestimmte Patientinnen möglicherweise sogar geheilt werden.
2. Beim trippel-negativen Mammakarzinom kommen neue, erfolgsversprechende Therapeutika (PARP-Inhibitoren) zur Behandlungsverbesserung in die Klinik.
3. Bisphosphonate sind nicht nur bei der Behandlung von Knochenmetastasen eine wichtige Behandlungsstütze, sondern erweisen sich immer mehr auch als rückfallverhindernde Antikrebsmittel.
4. Dank molekularer Tumor-Diagnostik werden die Patientinnen heute immer weniger nach "Schablone", dafür immer mehr gezielt und schonender behandelt. Nicht mehr alle Frauen brauchen die gefürchtete, intensive Chemotherapie.
Fazit dieser Highlights: "Der Fortschritt sowie die zunehmende Differenzierung der Diagnose und Therapie erfordert heutzutage, dass Betroffene vermehrt in zertifizierten Kompetenzzentren behandelt werden, sagt Prof. Dr. med. Hans-Jörg Senn, Chairperson des Brustkrebs-Kongresses und selber tätig am Tumor- und Brust-Zentrum ZeTuP, St. Gallen.
Die internationale Konferenz mit 4500-5000 Brustkrebs-Fachleuten aus aller Welt - organisiert von St. Gallen Oncology Conferences - ist eine der wichtigsten weltweit und aus zwei Gründen einzigartig:
1. Sie erarbeitet ihre Empfehlungen zur Diagnose und Therapie des EBC in einem viel beachteten, offenen Konsensus-Prozess: Ein Panel von über 40 Fachexperten diskutiert öffentlich während Stunden die gegenwärtig strittigsten Behandlungsfragen vor tausenden von Fachleuten, welche die Argumentation der Experten "life" verfolgen können. Das Konsensus-Panel erarbeitet daraufhin international akzeptierte Therapie-Empfehlungen, die rund zwei Monate später prominent publiziert werden.
2. Die Abwicklung dieser Konsensus-Konferenz und deren Empfehlungen sind allein wissenschaftlich motiviert und patienten-orientiert und in jeder Hinsicht finanziell unabhängig, sei es politisch oder pharmazeutisch.
Wichtig: Zur Beschleunigung der kostenlosen Zulassung von Medienvertretern ist eine Voranmeldung unbedingt erforderlich (Online-Anmeldung und weitere Informationen auf www.oncoconferences.ch ).
Kontakt:
Absender: Prof. Dr.med. Hans-Jörg Senn
Chairperson, St. Gallen, Switzerland
Auskünfte:
Dr. med. Thomas Ferber
Medienverantwortlicher
E-Mail: info@oncoletter.ch
Judith Eberhardt
Organisationssekretariat
Tel.: +41/71/243'02'81
E-Mail: Judith.Eberhardt@oncoconferences.ch