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Wahlen in Afghanistan nicht durch Gewalt gefährdet, erklärten Vertreter von PSYOP

London (ots/PRNewswire)

Die dritten Präsidenten- und Provinzialratswahlen finden am 5. April in Afghanistan statt und da die Koalitionskräfte ihre Präsenz verringern, befindet sich das Land auf dem Weg in die Unabhängigkeit. Doch an diesem Wochenende wird es laut der ISAF mit Sicherheit zu Gewalt und Wahlbetrug kommen. Die Internationale Sicherheitsunterstützungstruppe (ISAF) unterstützt das Independent Electoral Committee (IEC) dabei, die Wahllokale offen und korruptionsfrei zu halten.

In einem exklusiven Interview mit Defence IQ vor der jährlichen Konferenz Information Operations Global in London erklärten Mitglieder der Combined Joint Psychological Operations Task Force (CJPOTF) wie die Koalitionskräfte das Vertrauen der afghanischen Bevölkerung trotz der Bedrohung durch extremistische Gruppen fördern.

"Wir werden der afghanischen Bevölkerung nicht sagen können, dass sie wählen gehen sollen, da sie mit hundertprozentiger Sicherheit eine sichere Wahlumgebung vorfinden werden", erklärte der zivile Berater von CJPOTF, Stephen Harley. "Tatsache ist, es wird zu Vorfällen kommen und es werden Menschen sterben, doch aus der Sicherheitsperspektive besteht die Frage, in welchem Masse wir dies einschränken können." Der vollständige Artikel kann heruntergeladen werden unter: http://bit.ly/1i3Y93c

Der Schwerpunkt der ISAF liegt nun auf einer vorteilhaften PSYOP-Kampagne anstatt dem Fokus auf der Sicherheit am Boden, so wie es in den Wahlen im Jahr 2009 der Fall war. Die Befehlshaber haben inzwischen eingestanden, dass es sich dabei um eine schlechte Strategie handelte. Der Einflussgrad der ISAF auf die Bevölkerung liegt in der Nutzung der Massenmedien - wie TV, Radio und Mobiltelefone - um die Zivilbevölkerung über alles zu informieren, was sie bezüglich der Ausübung ihres Wahlrechts wissen müssen. Weibliche Wahlberechtigte stehen besonders im Fokus der Strategie.

Ben Heap, der höchste Vertreter von CJPOTF wird an der Konferenz Information Operations Global 2014 teilnehmen, um über die Ergebnisse und Erkenntnisse vor anderen PSYOP-Vertretern und strategischen Kommunikationsdienstleistern zu berichten. Zu weiteren Diskussionsschwerpunkten gehören aktuelle Informationsstrategien in Osteuropa, Syrien und in der Zentralafrikanischen Republik.

Die Veranstaltung wird vom 17. bis 19. Juni 2014 im Kensington Close Hotel in London stattfinden.

Am Panel nehmen weiterhin teil

- Stephen Jolly, Leiter des Bereichs Defence Communications, UK MOD
- Air Commodore C E J Brazier, Leiter des Bereichs Military Strategic Effects,
  UK MOD
- Colonel Matthew Venhaus, Leiter von MISO Policy, Office of the US Assistant
  Secretary of Defense
- Oberst Bryan Sparling, IO und Leiter des Bereichs Special Activities, US EUCOM

Weitere Informationen stehen bereit unter: http://www.informationoperationsevent.com

E-Mail: enquire@defenceiq.com

Tel.: Richard Jones +44-(0)20-7368-9737

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