EANS-News: AMAG Austria Metall AG im 1. Quartal 2017 auf Wachstumskurs (mit Bild)
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Geschäftszahlen/Bilanz/Gewinnprognose/Quartalsbericht
- Absatzmenge steigt um 3 % auf 107.100 Tonnen
- Umsatzplus von 13 % auf 257,5 Mio. EUR
- EBITDA-Steigerung um 27 % auf 41,4 Mio. EUR
- Verdoppelung des Ergebnisses nach Ertragsteuern auf 15,1 Mio. EUR
- Ausblick 2017: erneuter Anstieg des operativen Ergebnisses
- Standorterweiterungsprojekt "AMAG 2020" im Budget- und Terminplan
Die AMAG Austria Metall AG ist erfolgreich ins Jahr 2017 gestartet. Der Absatz
der AMAG-Gruppe stieg im 1. Quartal 2017 um 3 % auf 107.100 Tonnen.
Im Segment Walzen konnte die Absatzmenge durch den planmäßigen Hochlauf der
Anlagen im Zuge der Standorterweiterung in Ranshofen um 7 % auf 54.500 Tonnen
gesteigert werden.
Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Die AMAG ist auf Wachstumskurs.
Die Absatzmenge an Walzwerkprodukten stieg im ersten Quartal 2017 um 7 %, die
Lieferungen an die Luftfahrtindustrie legten um 22 %, an die Automobilindustrie
um 7 % zu."
Das Marktumfeld präsentierte sich im 1. Quartal 2017 positiv. Der Aluminiumpreis
konnte im 1. Quartal 2017 deutlich zulegen. Im Quartalsdurchschnitt lag dieser
um 22 % über dem Mittel des 1. Quartals 2016.
Der höhere Absatz und der höhere Aluminiumpreis spiegelten sich entsprechend
auch in einem deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg wider.
Der Umsatz der AMAG-Gruppe kletterte um 13 % von 227,8 Mio. EUR auf 257,5 Mio.
EUR. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich
um 27 % von 32,7 Mio. EUR auf 41,4 Mio. EUR.
Das Betriebsergebnis (EBIT) der AMAG-Gruppe lag im 1. Quartal 2017 mit 22,7 Mio.
EUR um nahezu 50 % über dem Vorjahreswert (1. Quartal 2016: 15,5 Mio. EUR).
Das Ergebnis nach Ertragsteuern konnte von 7,7 Mio. EUR im 1. Quartal 2016 auf
15,1 Mio. EUR nahezu verdoppelt werden.
Investitionen und Werksausbau
Das Standorterweiterungsprojekt "AMAG 2020" mit einem Investitionsvolumen von
rund 300 Mio. EUR liegt im Budget- und Terminplan. Das Kaltwalzwerk, die neue
Gießanlage sowie die Finalanlagen werden im 2. Quartal 2017 wie geplant in
Betrieb gehen.
In den ersten drei Monaten 2017 betrugen die Investitionen für das Projekt
"AMAG 2020" insgesamt 25,9 Mio. EUR und stellten damit den Großteil der
Investitionstätigkeit dar. Die gesamten Investitionen der AMAG-Gruppe lagen im
ersten Quartal 2017 bei 32,7 Mio. EUR, nach 43,8 Mio. EUR im
Vorjahresvergleichszeitraum.
Ausblick 2017:
Die steigende Nachfrage nach Aluminiumprodukten bietet eine gute Grundlage für
den Wachstumskurs der AMAG Austria Metall AG. Die Nachfrage nach Primäraluminium
und Aluminiumwalzprodukten soll nach neuesten Schätzungen des
Marktforschungsinstituts CRU um 4 bis 5 % im Vergleich zum Vorjahr zulegen.
Mit der Inbetriebnahme des neuen Kaltwalzwerks und den weiteren Finalanlagen
wird die Voraussetzung für weiteres Mengenwachstum in den Folgejahren
geschaffen.
Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Bei kaltgewalzten,
wärmebehandelten Spezialprodukten sind wir voll ausgelastet. In Kürze können wir
unseren Kunden in diesem Produktfeld nicht nur zusätzliche Mengen, sondern auch
ein größeres Spektrum mit größeren Dimensionen anbieten."
Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet der Vorstand eine erneute Steigerung des
operativen Ergebnisses. Das EBITDA soll unter Berücksichtigung der aktuellen
Marktbedingungen in einer Bandbreite zwischen 150 und 160 Mio. EUR liegen, nach
143 Mio. EUR im Vorjahr.
AMAG-Kennzahlen:
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|in_Mio._EUR__________|___________Q1/2017|___________Q1/2016|__________Änderung|
|Absatz_in_Tonnen_____|___________107.100|___________103.700|_____________3,3_%|
|davon externer Absatz| 100.100| 94.400| 6,0 %|
|in_Tonnen____________|__________________|__________________|__________________|
|Umsatzerlöse_________|_____________257,5|_____________227,8|____________13,0_%|
|EBITDA_______________|______________41,4|______________32,7|____________26,7_%|
|EBIT_________________|______________22,7|______________15,5|____________46,5_%|
|Ergebnis nach | 15,1| 7,7| 95,6 %|
|Ertragssteuern_______|__________________|__________________|__________________|
|Cashflow aus | | | |
|laufender | 7,6| 35,1| -78,2 %|
|Geschäftstätigkeit___|__________________|__________________|__________________|
|Cashflow aus | -44,6| -43,7| -2,1 %|
|Investitionstätigkeit|__________________|__________________|__________________|
|Mitarbeiter1)________|_____________1.819|_____________1.705|_____________6,7_%|
______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR_______|_________31.03.2017|_________31.12.2016|___________Änderung|
|Eigenkapital______|______________616,3|______________630,5|_____________-2,3_%|
|Eigenkapitalquote_|_____________43,8_%|_____________45,4_%|_________________-_|
|Verschuldungsgrad | | | |
|(Gearing)_________|_____________42,9_%|_____________35,8_%|__________________-|
1) Durchschnittliches Leistungspersonal (Vollzeitäquivalent) inklusive
Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Enthält den 20Prozentigen Personalanteil der
Beteiligung an der Elektrolyse Alouette.
Bilder zur Meldung:
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Rückfragehinweis:
Investorenkontakt:
Dipl.Kfm. Felix Demmelhuber
Leitung Investor Relations
AMAG Austria Metall AG
Lamprechtshausenerstrasse 61
5282 Ranshofen, Österreich
Tel.: +43 (0) 7722-801-2203
Email: investorrelations@amag.at
Pressekontakt:
Dipl.Ing. Leopold Pöcksteiner
Leitung Strategie, Kommunikation, Marketing
AMAG Austria Metall AG
Lamprechtshausenerstrasse 61
5282 Ranshofen, Österreich
Tel.: +43 (0) 7722-801-2205
Email: publicrelations@amag.at
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Bilder zur Meldung:
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Unternehmen: AMAG Austria Metall AG
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A-5282 Ranshofen
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FAX: +43 7722 809 498
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Branche: Metallindustrie
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Sprache: Deutsch