Zusammenarbeit von Northwest Biotherapeutics mit dem Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie bei klinischen Studien und Fällen der "Anwendung aus Mitleid" (Compassionate Use) in Europa
Maryland (ots/PRNewswire)
Northwest Biotherapeutics hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen mit Fraunhofer bei der Herstellung von DCVax(R)-L gegen Gehirntumore sowie bei klinischen Studien und Fällen der "Anwendung aus Mitleid" (compassionate use) in Europa zusammenarbeiten wird. Fraunhofer ist die grösste Stiftung für angewandte Forschung in Europa, mit mehr als 18.000 beschäftigten Forschern, Ingenieuren, Geschäftsleuten und anderen, die sich der praktischen Anwendung und Kommerzialisierung von Forschungsergebnissen widmen. Die jährlichen Transaktionen belaufen sich auf mehr als 1,66 Milliarden Euro (USD 2,3 Milliarden). Fraunhofer ist ein hoch geachteter Anführer auf vielen Gebieten der Technologie, einschliesslich Zell- und Immuntherapien.
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Das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI mit Sitz in Leipzig (Deutschland) setzt einen grossen Anteil seiner hochmodernen Herstellungsanlagen für die Herstellung von DCVax(R) ein und hilft NWBT mit den gültigen regulatorischen Anforderungen sowohl für klinische Studien als auch für Fälle der "Anwendung aus Mitleid" (compassionate use). Das Fraunhofer IZI führt für NWBT mit seinen DCVax(R)- Produkten auch die Auswahl von führenden klinischen Zentren durch und stellt Kontakt mit diesen her.
Diese Zusammenarbeitsvereinbarung bietet eine solide Grundlage für NWBT zur Durchführung von klinischen Studien in Europa und für Anwendungen "aus Mitleid" parallel mit solchen klinischen Studien. Weiterhin hat NWBT ein Anrecht auf bestimmte staatliche Forschungsgelder aus Deutschland, die sich, bei Genehmigung, auf bis zu 2 bis 3 Millionen Euro belaufen können (USD 2,8 bis 4,2 Millionen).
"Die Partnerschaft mit so einer angesehenen Einrichtung wie dem Fraunhofer IZI ist erfreulich und spannend", kommentierte Dr. Alton Boynton, CEO von NWBT. "Diese Partnerschaft kann das klinische Studienprogramm des Unternehmens auf dem Gebiet der Gehirntumore beschleunigen und durch die Anwendungen aus Mitleid auch das Leben anderer Patienten retten, während die Studien weiterlaufen".
Informationen über Northwest Biotherapeutics
Northwest Biotherapeutics, Inc. ist ein Biotechnologieunternehmen mit Schwerpunkt auf der Entwicklung von Immuntherapieprodukten, die Krebs wirksamer als die gegenwärtig verfügbaren Therapiemethoden behandeln, keine chemotherapiebedingte Toxizität aufweisen und auf einer kosteneffektiven Basis hergestellt werden. Das Unternehmen entwickelt dendritische, zellbasierte Vakzine. Die massgebliche klinische Studie des Unternehmens ist eine Phase-II-Studie mit 240 Patienten, bei denen eine neu gestellte Diagnose von Glioblastoma multiforme ("GBM") vorliegt, der aggressivsten und tödlich verlaufenden Form eines Hirntumors. Das Unternehmen hat bereits eine Genehmigung der FDA für die Durchführung einer Phase-III-Studie von Prostatakrebs bei 612 Patienten erhalten, sowie eine Genehmigung der FDA zur Durchführung von Phase-I-Studien bei fünf anderen Krebsarten. Das Unternehmen hat auch eine Phase-I/II-Studie mit DCVax(R) bei rezidivierendem metastatischem Ovarialkrebs durchgeführt. Weitere Informationen über klinische Prüfzentren und über das Unternehmen befinden sich auf der Website des Unternehmens unter http://www.nwbio.com.
Informationen über das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie
Das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI ist ein Mitglied der Fraunhofer-Gruppe für Biowissenschaften. Ziel des Institutes ist es, spezielle Problemlösungen an den Schnittstellen von Medizin, Biowissenschaften und Ingenieurswissenschaften für Partner aus der medizinorientierten Industrie und Wirtschaft zu finden. Kernkompetenzen liegen dabei in der regenerativen Medizin, d.h. bei zelltherapeutischen Ansätzen zur Wiederherstellung funktionsgestörter Gewebe und Organe bis hin zum biologischen Ersatz durch in vitro gezüchtete Gewebe (Tissue Engineering). Damit ein lebender Organismus ohne Probleme die Gewebe annehmen kann, müssen die zellulären und immunologischen Abwehr -und Kontrollmechanismen untersucht werden und bei der Prozess- und Produktentwicklung berücksichtigt werden. Diese Kernkompetenzen haben vielfältige Aufgaben zur Folge, die von neuen Produkten und Prozessen gelöst werden müssen. Das Institut ist besonders kliniknah orientiert und übernimmt Qualitätsprüfungen und klinische Studien im Auftrag. Darüber hinaus unterstützt es die Erlangung von Herstellungsgenehmigungen und Zulassungen. http://www.izi.fraunhofer.de
Haftungsausschluss
Aussagen in dieser Pressemitteilung, die keine historischen Tatsachen sind, z.B. Aussagen über die zukünftige Behandlung von Patienten mit GBM, die DCVax(R)-Brain anwenden, und über zukünftige klinische Studien sind zukunftsgerichtete Aussagen, wie sie im Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995 definiert sind. Zukunftsgerichtete Aussagen sind gekennzeichnet durch Worte wie "erwartet", "glaubt", "beabsichtigt" und ähnliche Ausdrücke. Die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von denen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen vorhergesagt wurden. Es gibt eine Anzahl bestimmter wichtiger Faktoren, die für die erheblichen Abweichungen der tatsächlichen Ergebnisse von den angenommenen verantwortlich sein könnten, z.B. die Fähigkeit des Unternehmens, zusätzliches Kapital aufzubringen, Risiken, die mit der Möglichkeit des Unternehmens zusammenhängen, Patienten in seine klinischen Studien aufzunehmen und die Studien zeitgerecht abzuschliessen, die Unsicherheit des Verlaufs klinischer Studien, Unsicherheiten über die zeitgerechte Durchführung von Dienstleistungen dritter Parteien, und ob die Produkte des Unternehmens sich als sicher und wirksam erweisen. Weitere Informationen über diese und andere Faktoren, z.B. die Risiken, die die Ergebnisse des Unternehmens beeinflussen könnten, sind den an die Securities and Exchange Commission ("SEC") übermittelten Veröffentlichungen des Unternehmens zu entnehmen. Schlussendlich kann es weitere Faktoren geben, die zuvor nicht genannt wurden oder die nicht in den SEC-Unterlagen des Unternehmens genannt sind, die für die Abweichungen der tatsächlichen Ergebnisse von den in den zukunftsgerichteten Aussagen genannten verantwortlich sein können. Soweit nicht gesetzlich vorgeschrieben, übernimmt das Unternehmen keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen als Folge von neuen Informationen, zukünftigen Ereignissen oder Entwicklungen zu aktualisieren.
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