Jörg Riechers und das mare racing team: Mit neuem Boot und neuem Co-Skipper nach Barcelona
Hamburg (ots)
Auf direktem Weg in die Königsklasse des Hochseesegelns: Durch den Kauf der zurzeit noch "Maître CoQ" genannten Open 60, dem Gewinnerboot der Vendée Globe 2008, ist das mare racing team erster deutscher Besitzer einer eigenen Open 60. Mit dem neuen Boot wird mare-Skipper Jörg Riechers das Barcelona World Race 2014 bestreiten, Co-Skipper wird Sébastien Audigane sein. Im Jahr 2010 belegte das Boot in Barcelona bereits den 2. Platz. Die Teilnahme an der Vendée Globe im Jahr 2016 und die damit verbundene Suche nach einem Co-Sponsor hat das Team um Jörg Riechers weiterhin im Blick.
2007 auf der französischen Werft CDK in Port-la-Forêt gebaut, ist die IMOCA Open 60 nach wie vor eine der schnellsten ihrer Klasse; während der aktuellen Vendée Globe kämpft das Schwesterschiff "Hugo Boss" um Platz 3. Beide Schiffe wurden vom amerikanischen Stardesigners Bruce Farr entworfen.
Mit Sébastian Audigane hat Jörg Riechers einen der besten Steuermänner Frankreichs an seiner Seite. 2005 gewann der Franzose mit seiner Orange2 die Jules Verne Trophy für die schnellste Non-Stop-Weltumrundung mit Crew; weiterhin hält er den Transatlantik-Rekord mit Crew von New York nach Point Lizard aus den Jahre 2009. Audiganes Erfahrungen in der IMOCA-Klasse machen ihn zum idealen Partner für Riechers und das mare racing team.
Das neue Jahr wird das mare racing team nutzen, um weiterhin Erfahrung in der Open 60-Klasse zu sammeln und das neue Boot kennenzulernen. Auch 2013 wird Riechers deshalb einige Regatten der Class 40 und der Mini 6.50 segeln und dabei versuchen, an seine Erfolge aus dem Jahr 2012 anzuknüpfen. Beide Klassen dienen jedoch hauptsächlich der Vorbereitung auf die Teilnahme am Barcelona World Race.
Bereits jetzt steht fest, dass der Fokus 2014 klar auf dem Open 60 liegen wird. Knapp sieben Wochen nach der Teilnahme an der Route du Rhum, die das Team mit seiner Class 40 bestreiten wird, beginnt das Barcelona World Race. 2014 wird somit das bisher aufregendste Jahr in der Geschichte des mare racing teams werden.
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