EANS-News: SHW AG bestätigt positiven Ausblick für 2012
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Geschäftszahlen/Bilanz/6-Monatsbericht
Aalen (euro adhoc) - Konzernumsatz wächst im ersten Halbjahr 2012 um 13,3
Prozent auf 202,0 Mio. Euro
- Konzernergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) steigt um 22,8
Prozent auf 23,2 Mio. Euro
- Geringe Verschuldung sichert profitable Umsetzung der Wachstumsstrategie ab
Aalen, 6. August 2012. Die SHW AG, einer der führenden Automobilzulieferer von
CO2-relevanten Pumpen und Motorkomponenten sowie Bremsscheiben, blieb auch im
ersten Halbjahr 2012 auf Erfolgskurs. Dabei erreichte das Unternehmen sowohl
beim Konzernumsatz als auch beim Periodenüberschuss neue Höchstwerte.
Der Konzernumsatz verbesserte sich um 13,3 Prozent auf 202,2 Mio. Euro (Vorjahr:
178,2 Mio. Euro). Dieser Anstieg resultierte im Wesentlichen aus einer Vielzahl
von Produktneuanläufen und der stabilen Nachfrage der SHW-Kunden. Das
Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und
immaterielle Vermögenswerte (EBITDA) erhöhte sich im Zeitraum Januar bis Juni
2012 gegenüber dem Vorjahr um 4,3 Mio. Euro auf 23,2 Mio. Euro. Die
entsprechende EBITDA-Marge lag mit 11,5 Prozent deutlich über dem Vorjahreswert
von 10,6 Prozent. Der Periodenüberschuss stieg um 16,2 Prozent auf 11,1 Mio.
Euro (Vorjahr: 9,5 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 1,90 Euro (Vorjahr:
1,66 Euro).
"Die guten Zahlen des ersten Halbjahres bestätigen unsere konsequente
Ausrichtung auf CO2-relevante Produkte", sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang
Krause, verantwortlich für den Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten.
"Von der Europäischen Kommission wurden gerade deutlich verschärfte
CO2-Zielvorgaben für das Jahr 2020 vorgelegt. SHW wird davon profitieren."
Eigenkapitalquote weiter verbessert, Leverage Ratio auf niedrigem Niveau
Die Vermögens- und Finanzlage der SHW AG stellt sich auch nach den ersten sechs
Monaten des Geschäftsjahres 2012 als sehr solide dar. Die Eigenkapitalquote des
Unternehmens betrug 34,1 Prozent zum 30. Juni 2012 nach 29,1 Prozent im Vorjahr.
Bedingt durch die anstehenden Neuanläufe stiegen die Sachinvestitionen im ersten
Halbjahr 2012 von 8,5 Mio. Euro auf 8,9 Mio. Euro. "Trotz der hohen
Investitionen und der Dividendenausschüttung in Höhe von 5,9 Mio. Euro beträgt
unsere Leverage Ratio - das Verhältnis von Netto-Bankverbindlichkeiten zu EBITDA
- gerade mal 0,44", betont SHW-Finanzvorstand Oliver Albrecht. "Dies sichert uns
ein hohes Maß an finanzieller Flexibilität und ist die Basis für die
Investitionsfähigkeit und die profitable Umsetzung unserer Wachstumsstrategie in
den kommenden Jahren."
Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten bleibt Wachstumsmotor
Im Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten erhöhte sich der Umsatz im
ersten Halbjahr 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 19,8 Prozent auf 156,1 Mio.
Euro (Vorjahr: 130,3 Mio. Euro). Dabei profitierte der Bereich
Personenkraftwagen bei einem Umsatzplus von 25,0 Prozent auf 125,7 Mio. Euro von
den hohen Abrufen bei variablen Ölpumpen und Start-Stopp-Pumpen sowie dem
Neuanlauf einer Öl-/Vakuumpumpe. Das EBITDA konnte der Geschäftsbereich Pumpen
und Motorkomponenten im Zeitraum von Januar bis Juni 2012 gegenüber dem Vorjahr
um 3,9 Mio. Euro auf 20,6 Mio. Euro verbessern. Die entsprechende EBITDA-Marge
verbesserte sich von 12,8 Prozent auf 13,2 Prozent.
Im Geschäftsbereich Bremsscheiben verringerte sich der Umsatz um 4,3 Prozent auf
45,8 Mio. Euro (Vorjahr: 47,9 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) erreichte mit 3,1 Mio. Euro das Vorjahresniveau. Die
EBITDA-Marge verbessert sich gegenüber dem Vorjahr von 6,4 Prozent auf 6,9
Prozent. "Die eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung der Profitabilität tragen
zunehmend Früchte", sagt Andreas Rydzewski, Vorstandsmitglied und zuständig für
den Geschäftsbereich Bremsscheiben. "Mit einer EBIT-Marge von 4,3 Prozent im
zweiten Quartal 2012 sind wir unserem Zielkorridor einen deutlichen Schritt
näher gekommen."
Ergebnisausblick bestätigt
Im zweiten Quartal haben die konjunkturellen Risiken - speziell für die Eurozone
- als Folge der nach wie vor ungelösten Staatsschuldenkrise wieder zugenommen.
Dies wird in der Europäischen Union nach Ansicht von Industrieexperten zu einem
Rückgang der Produktionszahlen von sog. Light Vehicles (Fahrzeuge < 6 t) in der
Größenordnung von etwa 5 Prozent führen. Einer solchen Entwicklung wird sich die
SHW voraussichtlich nicht gänzlich entziehen können. "Mit den guten
Halbjahreszahlen im Rücken sind wir jedoch zuversichtlich, dass wir die für
dieses Jahr gesetzten Ziele weiterhin erreichen können", sagt Dr. Wolfgang
Krause. "Wir gehen heute davon aus, dass wir einen Konzernumsatz in der
Größenordnung von 370 bis zu 385 Mio. Euro erzielen können." Falls sich dieses
Umsatzwachstum realisiert, sollte sich das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern
und Abschreibungen (EBITDA) leicht besser als der Umsatz entwickeln.
Über SHW
Das Unternehmen wurde 1365 gegründet und zählt damit zu den ältesten
Industriebetrieben in Deutschland. Heute ist die SHW AG ein führender
Automobilzulieferer mit Produkten, die wesentlich zur Reduzierung des
Kraftstoffverbrauchs und damit der CO2-Emissionen beitragen. Im Geschäftsbereich
Pumpen und Motorkomponenten entwickelt und produziert der SHW-Konzern Pumpen für
Personenkraftwagen und sogenannte Truck & Off-Highway Anwendungen (Lkw, Agrar-
und Baumaschinen sowie Stationärmotoren und Windkraftanlagen). Im
Geschäftsbereich Bremsscheiben werden einteilige, belüftete Bremsscheiben aus
Gusseisen sowie Leichtbaubremsscheiben aus einer Kombination von Eisenreibringen
und Aluminiumtopf entwickelt und produziert. Zu den Kunden des SHW-Konzerns
gehören namhafte europäische und nordamerikanische Automobilhersteller sowie
Nutzfahrzeughersteller. Der SHW-Konzern produziert an vier Produktionsstandorten
in Deutschland. Diese befinden sich in Bad Schussenried, Aalen-Wasseralfingen,
Tuttlingen-Ludwigstal und Neuhausen ob Eck. Über die 50-prozentige Beteiligung
an dem kanadischen Unternehmen STT Technologies Inc. verfügt das Unternehmen
auch über Produktionsstandorte in Kanada und Mexiko. Mit über 1.000 Mitarbeitern
erwirtschaftete der SHW-Konzern im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von rund 360
Millionen Euro. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.shw.de
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die
auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der SHW AG
beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und
andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von
den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt
keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Hinweis
Diese Bekanntmachung ist kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in den
Vereinigten Staaten von Amerika, in Kanada, Australien, Japan oder anderen
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von Amerika nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S.
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dem Securities Act dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in
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der in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß den jeweiligen
gesetzlichen Bestimmungen in Kanada, Australien, und Japan statt. In den
Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot von
Wertpapieren.
Rückfragehinweis:
Michael Schickling
Head of Investor Relations & Corporate Communications
SHW AG
Telephone: +49 (0) 7361 502 462
Email: michael.schickling@shw.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
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