Positives Jahresergebnis und gute Zukunftsaussichten für das Luzerner Kantonsspital
Luzern (ots)
Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) bilanziert 2014 wiederum ein positives Jahresergebnis. Damit wird einmal mehr die finanzielle Basis für eine qualitativ hochstehende medizinische Versorgung der Zentralschweizer Bevölkerung gestärkt.
6315 Mitarbeitende, 1739 Auszubildende, 40 611 stationäre Patienten und 532 676 ambulante Patientenkontakte. Das LUKS verzeichnet 2014 im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme im ambulanten und stationären Bereich, was mitunter zum erfreulichen Jahresergebnis führte.
Hohe Wirtschaftlichkeit als Resultat der Qualität
Das LUKS erzielte 2014 einen Gewinn von CHF 52.5 Mio. bei einem Betriebsertrag von CHF 847 Mio. Das Jahresergebnis ist unter anderem dem Leistungswachstum im ambulanten und stationären Bereich von je rund 5% bzw. 3% zu verdanken. Auch künftig ist die Erzielung von Gewinnen in dieser Grössenordnung für das LUKS notwendig Die ökonomische Solidität ist somit Voraussetzung für eine aus eigener Kraft finanzierbare Weiterentwicklung. Der gesamte Gewinn des LUKS, nach Dividendenzahlung an den Kanton, wird wie bis anhin vollumfänglich in die Gesundheitsversorgung der Zentralschweizer Bevölkerung investiert - in Fachkräfte, medizinische Innovationen, neue Technologien und Bauprojekte. "Der Anstieg der Patientenzahlen und die damit verbundene hohe Wirtschaftlichkeit ist Resultat der guten Qualität am LUKS", erklärt Dr. med. Beat Villiger, Spitalratspräsident. Diese wird durch die zahlreichen Zertifizierungen belegt. In vielen Bereichen gehört das LUKS zu den ersten zertifizierten Spitälern der Schweiz. Für Patienten ist es in der Regel schwierig, die medizinische und pflegerische Qualität eines Spitals abschliessend zu beurteilen. Zertifizierungen durch unabhängige, externe Stellen geben dem Patienten daher Vertrauen, Sicherheit und Orientierung. Um diesen hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten, hat jeder einzelne Mitarbeiter einen Beitrag geleistet. "Was das LUKS bisher erreicht hat, ist den äusserst engagierten Mitarbeitenden zu verdanken. Sie alle tragen jeden Tag zum Wohl der Patienten und zum Gedeihen des Unternehmens bei. Das Ergebnis bestätigt auch unsere Überzeugung, dass die Wirtschaftlichkeit und ein gutes finanzielles Ergebnis logische Folge der Qualität ist", sagt Benno Fuchs, Direktor/CEO.
Höchste Auszeichnung für das Tumorzentrum
Die Deutsche Krebsgesellschaft verlieh dem Tumorzentrum die höchste Qualitätsauszeichnung für die beispielhafte Zusammenarbeit aller an der Behandlung von Tumoren beteiligten medizinischen Disziplinen. Das bedeutet, im Tumorzentrum werden die Therapieoptionen für jeden Patienten in einer Konferenz von fünf bis zehn interdisziplinären Spezialisten diskutiert und gemeinsam festgelegt. Jede Woche werden acht Tumorkonferenzen durchgeführt, an denen Pathologen, Chirurgen verschiedener Fachrichtungen, Strahlentherapeuten, Palliativmediziner, Radiologen, Nuklearmediziner sowie Medizinischen Onkologen und Hämatologen teilnehmen. Gemeinsam entwickeln sie eine Behandlung, welche Diagnostik, Therapie und Nachsorge des jeweiligen Patienten umfasst. Der Patient profitiert direkt von der Zertifizierung.
Bildmaterial steht unter http://ots.ch/vHmhx bereit. Bei Fragen stehen wir zur Verfügung.
Kontakt:
Ramona Helfenberger
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