Kitesurfen am Polarkreis
Unternehmer Constantin Bilanz bricht Weltrekorde auf der Beringstraße
Alaska/USA (ots)
Es ist vollbracht: Constantin Bisanz, u.a. Gründer der Online-Community brands4friends, und seine Mitstreiter, die Brüder Geza und Andre Scholtz, gehen mit Rekorden in die Geschichte ein. Die Abenteurer bewältigten als erste die Strecke bis zur internationalen Datumsgrenze im Nordpolarmeer zwischen Alaska und Russland auf dem Kiteboard. Auf der mehr als 70 Kilometer langen Strecke haben die Extremsportler die Rekordgeschwindigkeit von durchschnittlich 40 km/h erreicht - angetrieben nur durch Wind- und Körperkraft. Ein vierwöchiges Abenteuer, das rund zwei Jahre Vorbereitung, drei Anläufe und die Unterstützung eines elfköpfigen Support-Teams benötigte, geht damit erfolgreich zu Ende.
Weltrekord trotz widrigster Bedingungen
Die Strapazen und Entbehrungen haben sich für den wagemutigen Unternehmer gelohnt: Nach dem zweiten Versuch, bei dem die Kiteboarder nach einem plötzlich auftretenden Sturm mit gerissenen Kites, einem gebrochenem Board und einer spektakulären Rettungsaktion auf hoher See zu kämpfen hatten, konnten sie schließlich Erfolg vermelden.
Viel Zeit wäre dem Team nicht mehr geblieben, denn die Beringstraße ist nur wenige Wochen im Jahr eisfrei. Die kalten Wassertemperaturen betragen auch im Sommer nicht mehr als 2 Grad Celsius. Nebel, schwierige Strömungen, orkanartige Winde von bis zu 80 km/h und fünf Meter hohe Wellen machen das Kiten nahe dem Polarkreis zu einer extremen Herausforderung. Das ständig wechselnde Wetter, das, wie die Abenteurer erleben mussten, schnell in Stürme umschlagen kann, ist in diesen Breiten lebensgefährlich.
Glücklich über das positive Ergebnis berichtet der 38-jährige Österreicher Constantin Bisanz: "Es macht mir Spaß, gemeinsam mit tollen Teams Barrieren zu brechen und Hindernisse zu überwinden - das gilt auf der Beringsee ebenso wie für das Gründen von Unternehmen. Nach diesem 'coolen' Erlebnis freue ich mich darauf, wieder neue Geschäftsideen zu entwickeln - dies aber nicht unbedingt am Nordpol."
Kiten für sauberes Trinkwasser in Entwicklungsländern
Constantin Bisanz kitet nicht nur aus Spaß an der Freud: Mit der Teilnahme an der Maurice Lacroix Bering Strait Expedition ruft er dazu auf, für sauberes Trinkwasser in Entwicklungsländern zu spenden. Er ist aktiver Unterstützer der international agierenden Charity-Organisation Global H2O (www.globalh2o.org). Global H2O ist eine weltweite Initiative der "Wilde Foundation", eine internationale, Non-Profit-Organisation mit dem Ziel, reines Wasser und Sanitäranlagen für die ländliche Bevölkerung auf der ganzen Welt zu errichten. Denn der Mangel an sauberem Trinkwasser ist eines der größten Gesundheitsrisiken in Entwicklungsländern.
Über Constantin Bisanz
Constantin Bisanz ist ein erfolgreicher Unternehmer und Investor. Er hat bereits fünf eigene Firmen gegründet. Ende 2010 verkaufte er sein bis dato erfolgreichstes Projekt brands4friends an eBay - für die Rekordsumme von 220 Millionen USD, gerade einmal drei Jahre nach Gründung. Die Plattform deutsche-gründer.de verlieh ihm dafür den "Exit Champion"-Award. Von der Harvard Business School Association erhielt er den Titel "German Entrepreneur of the Year". Kiteboarden ist Constantin Bisanz' zweite Leidenschaft neben seinen geschäftlichen Unternehmungen. Bereits vor zehn Jahren, als der Sport noch in den Anfängen steckte, stand er auf dem Board. Vor seinem Trip zur Beringstraße absolvierte er eine sechsmonatige Reise zu zahlreichen Kiteboarding-Spots rund um den Globus.
Die Expedition im Web
Mehr Informationen zur Expedition finden Sie unter www.constantinbisanz.com sowie auf www.beringstraitexpedition.com. Dort finden Sie aktuelle Blogeinträge sowie Fotos und Videos zum Projekt. Constantin Bisanz bei Facebook: http://facebook.com/constantin.bisanz
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