Kein Grund zum Jubeln/Ein Leitartikel von Jörn Meyn
Berlin (ots)
Den Knockout haben die Berliner nun verhindert. Trotz des 1:2 in Hoffenheim am 34. und letzten Spieltag wurde die Klasse gehalten. Mit einem blauen Auge ist Hertha noch einmal davongekommen. Der Kampf ist nun beendet, und Hertha steht immer noch. Das ist erfreulich, denn Berlin hat als Hauptstadt einen Bundesligaklub verdient. Dennoch gibt es keinen Grund zum Jubeln. Diese Saison bleibt auch mit dem Erreichen des selbst gesteckten Ziels eine ernüchternde. Im Laufe der vergangenen Monate wurde eine große Hoffnung kassiert: Die Hoffnung, mit einem Trainer langfristig etwas aufzubauen. Der Niederländer Jos Luhukay musste im Februar gehen. Mit der Wahl Pal Dardais als Nachfolger hat Herthas Führung um Präsident Werner Gegenbauer und Manager Michael Preetz zumindest das Schlimmste verhindert.
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