Air Berlin: Wachstum im Krisenjahr - Erfolg mit dem City Shuttle - Neue Verbindungen ab Berlin, Frankfurt und München - Extra-Prämie für die Mitarbeiter
Berlin (ots)
2002 war für Air Berlin ein glänzendes Jahr. Während viele Fluggesellschaften dramatische Einbrüche zu verzeichnet hatten, konnte die Berliner Airline ihren Umsatz um 22,5 Prozent, von 568 auf 696 Millionen Euro, steigern. Die Zahl der beförderten Fluggäste erhöhte sich um 20 Prozent, von 5,5 auf 6,6 Millionen. Da das Ergebnis über dem Plan liegt, konnte das Privatunternehmen, das traditionell keine Angaben zur Ertragssituation macht, jedem seiner 1.650 Mitarbeiter über das 13. Gehalt hinaus zum Jahresende noch eine Prämie von 1.500 Euro auszahlen.
Das positive Ergebnis ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil die Gesellschaft die Anlaufkosten für den am 30. September gestarteten City Shuttle verkraften musste. Mit preisgünstigen Städteverbindungen nach London, Wien, Rom, Mailand-Bergamo und Barcelona reagierte Air Berlin auf die Angebote der so genannten Billigfluggesellschaften. Während die Mitbewerber sich jeweils auf ein oder zwei deutsche Abflughäfen konzentrieren, agiert Air Berlin mit dem City Shuttle nahezu flächendeckend, nämlich ab Berlin, Dortmund, Münster/Osnabrück, Paderborn, Düsseldorf und Nürnberg. Auf Anhieb konnte eine 66-prozentige Auslastung erreicht werden.
Sieger im SWR3-Vergleichstest
Flüge mit dem City Shuttle werden von Air Berlin ab 29 Euro für die einfache Strecke angeboten. Im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern sind bei Air Berlin alle Steuern und Gebühren im Preis enthalten, ebenso der kostenfreie Service an Bord. Für alkoholfreie Getränke und einen Imbiss wird nicht extra kassiert. Wie im übrigen Streckennetz gibt es Kinder- und Jugendermässigungen, man kann Bonusmeilen sammeln und Sitzplätze reservieren lassen. Air Berlin siegte daher auch bei einem Test von zehn Billigfliegern, dessen Ergebnis der ARD-Sender "SWR3" kurz vor Weihnachten veröffentlichte.
Beflügelt vom bisherigen Erfolg des City Shuttle bietet Air Berlin ab 1. Februar drei neue Verbindungen ab Berlin-Tegel an: täglich nach Rom, Wien und Zürich. Dazu Geschäftsführer Joachim Hunold: "Wir rechnen uns dabei sehr gute Marktchancen aus, weil Rom bisher nicht nonstop von Berlin aus angeflogen wird und wir dort auch noch auf dem stadtnahen Flughafen Ciampino landen; und weil Wien und Zürich bislang von Mitbewerbern nur zu sehr hohen Preisen bedient werden."
Auch das touristische Liniennetz wird 2003 erweitert. Mit Beginn des Sommerflugplanes gibt es neue Air-Berlin-Verbindungen von Frankfurt nach Alicante, Malaga und Ibiza und von München nach Alicante und Malaga. Herzstück des Air-Berlin-Netzes ist und bleibt jedoch der Mallorca Shuttle, der täglich von elf deutschen Städten aus verkehrt. Mit Ablauf des Jahres 2002 wurde Air Berlin in Palma de Mallorca zum absoluten Marktführer. Während andere Airlines auf der Baleareninsel Rückgänge bis zu 32 Prozent hinnehmen mussten, konnte Air Berlin dort die Passagierzahl um 6 Prozent steigern. Auch in Alicante und Malaga ist Air Berlin die Nr. 1.
Mit allen namhaften Veranstaltern im Geschäft
Insgesamt startet Air Berlin von 18 deutschen Flughäfen zu 35 touristischen Zielen rund ums Mittelmeer, in Nordafrika, den Kanarischen Inseln, Portugal und Madeira. Hinzu kommen sechs City-Shuttle-Destinationen. Das Unternehmen operiert derzeit mit 32 Flugzeugen: 27 Boeing 737-800 mit je 184 Sitzplätzen und 5 Boeing 737-400 mit je 167 Sitzen. Mit einem Durchschnittsalter von zwei Jahren gehört die Flotte zu den jüngsten in Europa.
Air-Berlin-Flüge können im Internet (airberlin.com), telefonisch im Service-Center der Airline (01801 - 737 800) oder im Reisebüro gebucht werden. Gut 35 Prozent ihres Umsatzes macht die Airline mit dem Nur-Flug-Geschäft. Knapp 65 Prozent der Gäste waren Pauschalreisende. Alle namhaften deutschen Reiseveranstalter sind Kunden von Air Berlin. Auch auf diesem Sektor verzeichnet das Unternehmen steigende Gäste- und Umsatzzahlen.
Nach einer Untersuchung der Touristik-Fachzeitschrift "fvw" hat Air Berlin beim Ferienflug mit der Zahl der beförderten Passagiere inzwischen die LTU vom dritten Platz der Rangliste verdrängt und rangiert jetzt hinter Hapag Lloyd und Marktführer Condor. Im Einzelplatzverkauf ist Air Berlin Spitzenreiter.
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