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Air Berlin PLC

EANS-News: Air Berlin PLC
airberlin mit soliden Zahlen

London/ Berlin (euro adhoc) -

Drittes Quartal glich erstes Halbjahr aus – Verschuldung spürbar 
gesenkt – Eigenkapitalquote verbessert – Kapazitätsreduzierung wegen 
Luftverkehrssteuer – Weitere Kosteneinsparungen
  Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
  Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
Geschäftszahlen/Bilanz/9-Monatsbericht/ Q3 - Ergebnisse
Utl.: Drittes Quartal glich erstes Halbjahr aus – Verschuldung 
spürbar gesenkt – Eigenkapitalquote verbessert – 
Kapazitätsreduzierung wegen Luftverkehrssteuer – Weitere 
Kosteneinsparungen
Obwohl im 3. Quartal 2010 ein
operativer Gewinn (EBIT) von 171,7 Millionen Euro erzielt wurde, 
hätten die kumulierten Zahlen für die ersten neun Monate besser sein 
können: Der harte Winter und die Flugausfälle wegen der Aschewolke 
aus Island drückten das EBIT auf 44,8 Millionen Euro. Unter dem 
Strich stand am 30. September ein Netto-Minus von 14,6 Millionen 
Euro.
Der Umsatz konnte im Quartalsvergleich um 5 Prozent auf 1,241 
Milliarden Euro gesteigert werden. Wegen der Kapazitätsausweitung 
reduzierte sich der Yield um 2,2 Prozent auf 103,93 Euro. Analog dazu
verringerte sich der Umsatz pro angebotenem Sitzplatzkilometer um 2,9
Prozent auf 6,79 Cent.
Andererseits konnten die Kosten pro Sitzplatzkilometer (ASK) in den 
ersten neun Monaten um 3,6 Prozent - im dritten Quartal sogar um 4,3 
Prozent - gesenkt werden. Die Netto-Verschuldung der Air Berlin PLC 
wurde spürbar gesenkt: von 574 auf 438 Millionen Euro. In dieser 
Summe sind allerdings 132 Millionen Euro für die erstmals 
konsolidierte österreichische Tochtergesellschaft NIKI enthalten. Die
Eigenkapitalquote verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal 
von 20 auf 22 Prozent.
Gute volkswirtschaftliche Daten und steigende Konsumbereitschaft 
ermutigten das Management von airberlin in den ersten neun Monaten 
des Jahres zum Flottenausbau. Die Sitzplatzkapazität wurde um 4,9 
Prozent erhöht - im 3. Quartal sogar um neun Prozent. Doch die ab 
Januar 2011 wirksame Luftverkehrssteuer veranlasst das Unternehmen 
jetzt zum Umsteuern. Da eine Belastung zwischen 160 und 170 Millionen
Euro erwartet wird, soll die Kapazität zu Beginn des Sommerflugplanes
2011 um fünf Prozent reduziert werden.
airberlin CEO Joachim Hunold erklärte am Donnerstag in Berlin: "Trotz
des günstigen Konjunkturverlaufes bleiben wir für das kommende Jahr 
vorsichtig. Nach meiner Einschätzung wird es wegen des harten 
Wettbewerbes auf einigen Strecken nicht möglich sein, die 
Luftverkehrssteuer voll an die Kunden weiterzugeben. Deshalb werden 
wir unsere Kapazität um fünf Prozent abbauen und die Flotte um sieben
Maschinen reduzieren, anstatt wie ursprünglich geplant aufzustocken."

Rückfragehinweis:

Peter Hauptvogel
Director Corporate Communications
Tel.: +49 (0)30 3434 1500
Fax: +49 (0)30 3434 1509
E-Mail: abpresse@airberlin.com

Branche: Luftverkehr
ISIN: GB00B128C026
WKN: AB1000
Index: SDAX, Classic All Share, Prime All Share
Börsen: Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard
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