Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Zum Streit um die Berliner East Side Galery:

Berlin (ots)

Der Mensch wird nun mal schlauer, im Gegensatz zu den Bebauungsplänen von vorvorgestern, die ihn nun auf die Blindheit von einst verpflichten. Deshalb will es heute keiner gewesen sein. Das Gelände in seinem seltsamen Zauber zu erhalten, bedürfte jetzt enormer städtebaulicher Anstrengungen. Sie verlangten, sich der Logik der Verwertung und des Wachstums entgegen zu stemmen und auf öffentliche Gewinne zunächst zu verzichten. Wohl auch dieser fast heroischen Verteidigung der räumlichen Leere gegen die Physik des Wachstums verdankt der Kampf gegen die Bebauung des Areals seine wachsende Attraktivität.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 26.03.2013 – 16:48

    Zu den Dursuchungen deutscher Stiftungen in Russland:

    Berlin (ots) - Peer Steinbrück fürchtet um "Zugänge" zur russischen Staatsführung. Um die der Sozialdemokraten kann es nicht gut bestellt sein. Auch die Moskauer Filiale der Friedrich-Ebert-Stiftung ist von den Durchsuchungen der Generalstaatsanwaltschaft betroffen. Die offene Demokratiefeindlichkeit des russischen Präsidenten subsumiert die SPD unter Demokratiedefizit. Inzwischen muss man fragen, wer sich hier wem ...

  • 25.03.2013 – 17:02

    Zur Klage gegen den Länderfinanzausgleich:

    Berlin (ots) - Die Karlsruher Richter sollten ihre Beratungen über die aktuelle Klage so lange hinziehen, bis sie den nächsten Anlauf der Politik einbeziehen können, statt ohne Not an die Stelle des Gesetzgebers zu treten. Die Länder aber sind aufgefordert, die Zeit zu nutzen. Dass drei von ihnen die anderen 13 alimentieren, ist ungerecht. Aber einen gesamtstaatlichen Ausgleich zugunsten schwächerer Regionen gebietet ...

  • 24.03.2013 – 16:32

    Zur Entschuldigung Netanjahus gegenüber der Türkei:

    Berlin (ots) - Dies war ein historischer Schritt für Israel, das sich zum ersten Mal überhaupt für eine Militäraktion entschuldigte, aber er nutzt beiden Seiten. Israel kann seine zunehmende Isolation in der Region überwinden und gewinnt Sicherheit angesichts der Bedrohungen durch das iranische Atomprogramm und den syrischen Bürgerkrieg. Die Türkei kann die Mavi-Marmara-Demütigung überwinden, und Tayyip Erdogan ...