Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Zu Berlusconis Kehrtwende:

Berlin (ots)

Mit seinem merkwürdigen Gebaren und der unerwarteten Kehrtwende hat Berlusconi sein Image enorm beschädigt und sich wohl auch in den Augen vieler seiner Anhänger diskreditiert. Der Kaiser steht ohne Kleider da. Aber man sollte sich keiner Illusion hingeben: Ganz am Ende ist Berlusconi noch nicht. Mit der demütigenden Volte zurück zur Koalition mit den Sozialdemokraten hat er sich auch einen Rest politischen Einflusses gesichert. Enrico Letta ist gezwungen, weiter mit Berlusconi im Hintergrund zu regieren. Entscheidend wird nun sein, wie sich die sogenannten Dissidenten aus Berlusconis PdL verhalten.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 01.10.2013 – 16:59

    Zur amerikanischen Haushaltskrise:

    Berlin (ots) - Sicher, es lässt sich sagen, dass die Welt nicht untergehen wird, wenn Hunderttausende von öffentlichen Angestellten in den USA ein paar Tage in Zwangsurlaub geschickt werden, wenn Museen schließen oder die Landwirtschaftsverwaltung US-Bauern nicht mehr berät. Noch ist das ein rein amerikanisches Problem. Nur wird es dabei wahrscheinlich nicht bleiben. Die Radikalen aus dem Lager der Republikaner werden so berauscht von ihrer Machtdemonstration sein, dass ...

  • 25.09.2013 – 20:07

    Zur neuen politischen Haltung des Iran:

    Berlin (ots) - Illusionen über die Motivation der iranischen Führung sind nicht angebracht. Bei allem, was sie tut, geht es immer um die Absicherung des religiösen Regimes. Wer das akzeptiert und Gewissheit über eine rein zivile Nutzung der Atomkraft im Iran bekommen will, muss Entspannungsmaßnahmen einleiten, Abkommen schließen und Inspektionen vereinbaren. Aber dafür müssen Gespräche erst einmal beginnen. Denn ...

  • 24.09.2013 – 16:48

    Zum Dilemma der SPD in einer großen Koalition:

    Berlin (ots) - Vielleicht dämmert es Angela Merkel ja bereits, dass sie auf die Sozialdemokraten angewiesen sein wird. Wenn Sigmar Gabriel dann zentrale Forderungen durchsetzt, könnte die große Koalition für die SPD doch noch eine Perspektive bieten: Die Versöhnung der Partei mit den ungeliebten eigenen Sozialreformen durch einen echten Mindestlohn, eine Begrenzung der Leiharbeit und eine wirksame Solidarrente wären ...