Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Zur Diskussion um die Fußball-WM in Katar 2022:

Berlin (ots)

Die sinnvollste Lösung wäre natürlich, den Katarern das Turnier wieder wegzunehmen und es einem der anderen Bewerber, USA, Australien oder Japan, zu übertragen. Aber da alle Fakten bei der WM-Vergabe auf dem Tisch lagen, wäre das Vertragsbruch und extrem kostspielig. Doch auch die Verlegung in den Winter stößt auf heftigen Widerstand, vor allem bei den Ligen und Klubs, die keinesfalls bereit sind, ihre ohnehin eng terminierte Saison für sechs bis acht Wochen zu unterbrechen. In diesem Licht war Valckes Vorstoß wohl eher Wunschtraum als realistische Einschätzung.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 06.01.2014 – 17:29

    Kommentar zum Dreikönigstreffen der FDP

    Berlin (ots) - Der Hoffnungsträger der Liberalen hat beim traditionellen Drei-Königs-Treffen eine ungewöhnliche Rede gehalten. Die parteipolitische Polemik, normalerweise im Mittelpunkt dieser Veranstaltung, spielte nur eine Nebenrolle. Im Mittelpunkt stand die Inszenierung des Staatsmannes Christian Lindner, die ihm mit einem erstaunlich geringen Maß an Peinlichkeit gelungen ist. Der FDP-Chef hat ein glaubwürdiges ...

  • 05.01.2014 – 17:02

    Kommentar zur Pendeldiplomatie John Kerrys in Nahost

    Berlin (ots) - Viel hängt jetzt davon ab, ob Kerry bei seinen Abstechern nach Jordanien und Saudi-Arabien den jordanischen und den saudischen König für seinen Vorschlag eines Rahmenabkommens gewinnen kann. Das wäre ein richtiger Joker, um Netanjahu und Abbas zu überzeugen. Noch ist eine Zwei-Staaten-Lösung möglich und machbar. Doch sollte Kerry nicht mal der kleinste Durchbruch gelingen, wird sich auf Jahre hinaus ...

  • 03.01.2014 – 17:15

    Kommentar zum angekündigten NSA-Untersuchungsausschuss

    Berlin (ots) - Gerade wenn man stark sei, könne man großzügig sein, sagt Horst Seehofer - meint damit aber nicht etwa Armutsflüchtlinge, sondern die satte Regierungsmehrheit im Bundestag. Dort ist das grün-linke Oppositiönchen sogar zu klein, um das für Minderheiten gedachte Recht zu nutzen, Untersuchungsausschüsse einzusetzen. Also rief der CSU-Chef seine Parteifreunde nun auf, einem solchen Gremium zuzustimmen. ...