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Kommentar zu Kultur
Verlage
Eichborn

Osnabrück (ots)

Unglückliches Ende?

Der Schlag sitzt: Nun sieht es wirklich nach der letzten Klatsche für den Verlag mit der Fliege als Logo aus. Ausgerechnet das Übernahmeangebot des Aufbau-Verlegers war nicht so überzeugend, dass die Gläubiger zustimmen wollten. Theoretisch hätte die Übernahme beiden mittelständischen Verlagen gutgetan. Die höheren Umsätze hätten die Position im Wettbewerb mit großen Verlagen um Buchlizenzen verbessert. Praktisch war es aber offenbar nie eine Liebesheirat, maximal eine Vernunftehe. Und das ist am Ende zu wenig, um mit langem Atem kreativ an einem Strang zu ziehen. So darf bezweifelt werden, dass Eichborn nach dem Konkurs überhaupt eine richtige Chance hat. Es gab zudem Berichte, dass andere Verlage bereits versuchen, Autoren abzuwerben. Letztes Kapitel also Zerschlagung? Von Eichborn scheint nur sein literarisches Aushängeschild, die "Andere Bibliothek", leicht verka

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