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Graubünden Ferien

Armeeangehörige zu Freizeitbedürfnissen befragt

Armeeangehörige zu Freizeitbedürfnissen befragt
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Armeeangehörige zu Freizeitbedürfnissen befragt

Im Auftrag von Graubünden Ferien hat das Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) der Fachhochschule Graubünden den Bedarf der Armeeangehörigen an Freizeitangeboten und touristischen Angeboten im Kanton Graubünden aufgearbeitet. Es konnte bestätigt werden, dass Angehörige der Armee für den Tourismus eine interessante Zielgruppe darstellen können.

Armeeangehörige leisten im Kanton Graubünden jährlich bis zu 200'000 Diensttage (Kader, Wiederholungskurse, Rekrutenschule). Graubünden Ferien hat die touristischen und wirtschaftlichen Potenziale, welche die Armee im Kanton Graubünden freisetzt, erkannt. Es galt, das konkrete Interesse von Armeeangehörigen an Freizeitangeboten und touristischen Angeboten im Kanton zu klären und die dafür relevanten Rahmenbedingungen zu ermitteln.

Graubünden Ferien hat deshalb beim Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) im Sommer 2019 ein Gesuch eingereicht, um eine Bedarfsanalyse bei Angehörigen der Armee durchführen zu können. Das Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) der Fachhochschule Graubünden wurde mit der Erstellung dieser Bedarfsanalyse beauftragt, um den Bedarf der Armeeangehörigen an Freizeitangeboten und touristischen Angeboten im Kanton Graubünden zu eruieren.

Poten z iell wiederkehrende Gäste

Der Bericht zur Analyse ist erstellt. Die Freizeitangebote und touristischen Angebote, welche für die befragten Angehörigen der Armee potenziell von Interesse sind, sind vielfältig und in der Studie aufgeführt. Grundsätzlich ist das Interesse an Freizeitangeboten unter der Woche sehr gross und es umfasst diverse sportliche, kulturelle und kulinarische Aktivitäten. Das Bedürfnis nach touristischen Wochenendangeboten ist eher gering, es steigt aber mit der Abgelegenheit des Dienststandortes sowie dem Alter und den vorhandenen finanziellen Ressourcen. Generell wünschen sich Armeeangehörige explizit Freizeitangebote, die auch von Zivilpersonen genutzt werden.

Neben der Ermittlung von potenziell interessanten Freizeitaktivitäten und touristischen Angeboten hat die Untersuchung Folgendes ergeben:

  • Angehörige der Armee können für den Tourismus eine interessante Zielgruppe darstellen – dies insbesondere während der Zwischensaisons.
  • Die Armeeangehörigen sind auch potenziell wiederkehrende Gäste, welche touristische Wertschöpfung generieren.
  • Es besteht das Potenzial, dass ein breites Freizeitangebot, welches gleichzeitig von Armeeangehörigen sowie von der lokalen Bevölkerung in Anspruch genommen wird, zu einem besseren gegenseitigen Verständnis führt.
  • Die Ausgestaltung und Nutzung von Angeboten durch die Angehörigen der Armee hängt stark von vorhandenen Strukturen und Bedingungen ab.

Folglich ist eine ganzheitliche Betrachtung der Situation notwendig, was den Einbezug aller Interessengruppen (Armee, Gemeinden, Destinationsmanagementorganisationen / touristische Leistungsträger) in die Angebotsgestaltung und Kommunikation nötig macht. Damit diese ganzheitliche Betrachtung entstehen kann, wurde an einer Roadshow im Kanton bis Ende des Jahres 2020 die Bedarfsanalyse den beteiligten Interessengruppen, dem VBS, Gemeinden und Regionalentwicklern sowie Tourismusdirektoren vorgestellt.

  Weitere Auskünfte erteilt:

  • Luzi Bürkli, Leiter Unternehmenskommunikation Graubünden Ferien, luzi.buerkli@graubuenden.ch, Tel. 081 254 24 35
  • Tanja Bügler, Forschungsprojektleiterin, Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) der FH Graubünden, Tanja.buegler@fhgr.ch, Tel. 081 286 37 76
  • Andreas Kieni, Amt für Militär und Zivilschutz Graubünden, Abteilungsleiter Abteilung Militär / Kreiskommandant, andreas.kieni@amz.gr.ch, Tel. 081 257 35 03
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