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GRF-Generalversammlung in Arosa: Vorstand für drei Jahre wiedergewählt

GRF-Generalversammlung in Arosa: Vorstand für drei Jahre wiedergewählt
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GRF-Generalversammlung in Arosa: Vorstand für drei Jahre wiedergewählt

An der Generalversammlung von Graubünden Ferien in Arosa ist der siebenköpfige Vorstand der touristischen Marketingorganisation im Amt bestätigt worden. Präsident Jürg Schmid zeigte sich trotz einer anhaltenden Planungsunsicherheit für den Bündner Tourismus zuversichtlich: In den letzten zwei Jahren hätten gesellschaftliche Werte stark an Bedeutung gewonnen, von denen Graubünden profitiere.

Zum Ausklang einer erfolgreichen Wintersaison 2021/2022 fand am 12. April 2022 die Generalversammlung von Graubünden Ferien (GRF) in Arosa statt. GRF-Präsident Jürg Schmid blickte vor den Mitgliedern und Gästen auf eine Saison und ein Tourismusjahr 2021 auf «Vor-Corona-Niveau» zurück. Über vier Millionen Übernachtungen von Schweizer Gästen in der Bündner Hotellerie bedeuteten 2021 gar einen Allzeitrekord. «Diese Treue unserer inländischen Gäste hat uns durch die Krise getragen», sagte Schmid. Ebenso erfreulich sei, dass der internationale Reiseverkehr seit dem Sommer 2021 wieder Fahrt aufgenommen habe.

Wichtiges Marketing für Graubünden

Sowohl die zweijährige Gesundheitskrise als auch der Krieg in Europa zeigen laut Schmid in aller Deutlichkeit, wie abhängig der Tourismus von internationalen Entwicklungen ist, die immer wieder neue Unsicherheiten schaffen. «Ich bin überzeugt, dass wir nicht einfach zur Normalität übergehen werden. Da finden grundlegende Veränderungen statt», sagte Schmid. Graubünden sei gut beraten, den hohen Anteil an Schweizer Gästen zu pflegen, kompromisslos auf einen Qualitätstourismus zu setzen und der Nachhaltigkeit noch höhere Bedeutung zukommen zu lassen. «Wirksames touristisches Standortmarketing ist mehr denn je gefragt», so der GRF-Präsident.

Regierungspräsident Marcus Caduff appellierte an die Tourismusbranche, die Krise zu nutzen, um Strukturen zu hinterfragen und Neues zu wagen. «Wir sollten dazu übergehen, in grösseren Räumen zu denken und zu handeln», sagte Caduff in einer virtuellen Grussbotschaft der Bündner Regierung. Es sei ihm ein Anliegen, dass der Bündner Tourismus neue Zusammenarbeitsformen suche, prüfe und lebe – gemeinsam statt allein, laute das Motto der Stunde.

Bekannte Persönlichkeiten im Vorstand

An der Generalversammlung wurde der GRF-Vorstand in einer Gesamterneuerungswahl für die nächsten drei Jahre im Amt bestätigt. Nebst Jürg Schmid als Präsident setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen: Irene Müller-Ryser (Vizepräsidentin), Hotelière, Eliane Bernasocchi-Volken, Mitglied des Managements der Weissen Arena Gruppe, Kurt Bobst, Verwaltungsratspräsident der Engadin St. Moritz Tourismus AG, Renato Fasciati, Direktor der Rhätischen Bahn, Reto A. Wilhelm, CEO/Inhaber raw consulting ltd, und Ernst Wyrsch, Präsident HotellerieSuisse Graubünden.

Zum operativen Geschäftsjahr 2021 von GRF hob CEO Martin Vincenz an der Versammlung einige Highlights hervor. So konnte im Mai 2021 der neue Alpine Circle mit zahlreichen Partnern aus dem Tourismus und aus dem Vertrieb aus der Taufe gehoben werden. Der Alpine Circle verbindet die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Graubündens zu spannenden alpinen Rundreisen. Rund 2000 Logiernächte generierten die Pauschalangebote in der ersten Saison. Hinzu kamen nochmals rund 2000 Logiernächte über Angebote, die explizit durch das Projekt Alpine Circle ermöglicht wurden. Der Hauptfokus beim Alpine Circle liegt jedoch auf der Gewinnung von Individualreisenden, die sich nicht direkt quantifizieren lassen.

Impulsprogramme im Auftrag des Kantons

Nebst den ordentlichen Themenkampagnen im Marketing setzte GRF im Winter 2020/21 ein weiteres touristisches Covid-Impulsprogramm zur Gästegewinnung im Auftrag des Kantons um. Mit dem Bündner Lebensgefühl «patgific» wurden Gäste für Ferien in den Bergen inspiriert und entsprechende Angebote der Partner im Markt platziert. 2022 wird ein spezielles Tourismus-Nachfrage-Stabilisationsprogramm mit gezielten Impulsmassnahmen im Städte- sowie im Kongress- und Seminartourismus durchgeführt.

2021 startete ferner die Zusammenarbeit von Graubünden Ferien mit Nino Schurter. Der Bündner Mountainbike-Weltmeister und -Olympiasieger setzt sich in der kantonalen Kampagne «Fairtrail Graubünden» als Testimonial für ein respektvolles Miteinander auf den Wegen und Trails in den Bündner Bergen ein. Die Kampagne mit dem weltbesten Mountainbiker als «Fairtrail»-Botschafter erlangte hohe Aufmerksamkeit und wird 2022 und 2023 fortgesetzt.

Einen Überblick zu allen Aktivitäten im Geschäftsjahr 2021 gibt der digitale Jahresbericht von Graubünden Ferien: www.graubuenden.ch/jahresbericht.

Einzelne Höhepunkte 2021 im Überblick

  • rund 2,5 Millionen Sitzungen auf graubuenden.ch
  • über 2,3 Millionen Views auf YouTube
  • über 360’000 Aufrufe/Views des neuen Steinbock-Spots «patgific»
  • 142 Medienschaffende aus 12 Ländern auf Recherche in Graubünden
  • 35’000 Übernachtungen in Bündner Hotels im Rahmen einer Raiffeisen-Mitgliederaktion
Graubünden Ferien
Luzi Bürkli, Leiter Unternehmenskommunikation 
 luzi.buerkli@graubuenden.ch
Mobil +41 79 938 93 33