"Value-Trend" - wertorientierte Strategie mit aktiver Absicherung für turbulente Börsenzeiten
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Value-Strategien sind nicht zuletzt durch namhafte Investoren wie Warren Buffett bekannt und haben viele Anhänger. Die Erfahrung zeigt, dass sich unterbewertete Unternehmen mittelfristig besser als der Gesamtmarkt entwickeln können und dass die Werthaltigkeit eines Unternehmens in Finanzkrisen eine gewisse Schutzfunktion gegen nachhaltigen Preisverfall bietet. "In der Krise ist jedoch auch reines Value Investing problematisch", schreiben die Investment-Experten von Veritas in der aktuellen Ausgabe ihres Newsletters Fonds aktuell.
Dass der "Sicherheitspuffer" durch die Werthaltigkeit der Unternehmen nicht immer wirkt, zeigte die Erfahrung während der jüngsten Krisen und Marktturbulenzen. "In Baissephasen können Aktien immer noch billiger werden, auch wenn es keinen direkten Zusammenhang zwischen der fundamentalen Geschäftsentwicklung und dem Aktienkurs gibt", erklärt Veritas-Fondsmanager Christian Riemann. Notverkäufe von institutionellen Investoren und Hedgefonds machen in solchen Marktphasen auch vor soliden Value-Aktien nicht halt. Für Anleger, die Value-Strategien präferieren, jedoch nicht immer voll in Aktien investiert sein möchten, hat Veritas die Value-Trend-Strategie entwickelt, die die Stärken der wertorientierten Anlage mit einer aktiven Absicherung gegen Kursverluste kombiniert.
"Wenn, wie in den letzten Jahren mehrfach gesehen, Aktien in kürzester Zeit ein Drittel oder mehr an Wert verlieren, kann dies verheerende Auswirkungen auf ein Portfolio haben, da die Aufholung massiver Kursverluste nur durch anschließend überproportional hohe Kurssteigerungen möglich ist", sagt Markus Kaiser, Geschäftsführer und CIO bei Veritas. Hier setzt Veritas mit seiner Value-Trend-Strategie an: Der innovative Ansatz, der bei den Aktien- und Mischfonds der Gesellschaft zum Einsatz kommt, kombiniert die Stärke der fundamentalen Aktienauswahl mit der aktiven Steuerung des Investitionsgrads auf Marktebene.
Auf Basis des eigens entwickelten Quality-Value-Modells werden zuerst anhand fundamentaler Bewertungskriterien Aktien von Unternehmen selektiert, die günstig bewertet sind (Value) und zudem eine solide Finanzstruktur aufweisen (Quality). Darüber hinaus werden die vorherrschenden Trends an den Aktien- und Rentenmärkten mittels des Veritas Trendphasenmodells analysiert. Durch Anpassung des Investitionsgrads entsprechend der Signallage können die verwalteten Portfolios so von nachhaltigen Trends und Trendwechseln profitieren. Das Ergebnis dieser Kombination ist ein besserer Schutz in Baisse-Phasen und damit eine langfristig höhere Wertstabilität.
Nachdem die Aktienengagements in der zweiten Jahreshälfte 2011 noch weitgehend abgesichert waren, sehen die Veritas-Experten die Aktienmärkte inzwischen wieder deutlich positiver. "Aktuell ist nur noch das japanische Aktien-Exposure abgesichert. Nachdem wir die Absicherung für die US-amerikanischen Aktienmärkte bereits Anfang Januar aufgelöst hatten, folgte jetzt auch die Auflösung der Absicherung für Europa", erläutert Fondsmanager Christian Riemann die aktuelle Positionierung.
Über Veritas
Veritas wurde 1991 als Kapitalanlagegesellschaft nach deutschem Recht gegründet und ist nun seit 20 Jahren erfolgreich am deutschen Markt tätig. Als konzernunabhängige Investmentboutique konzentriert sich die Veritas ausschließlich auf ihre Kernkompetenz: das Asset Management. Veritas ist Spezialist für systematische, regelbasierte Investmentstrategien. Die Produktpalette umfasst aktiv gemanagte Aktien-, Misch- und ETF-Dachfonds. Regelmäßige Auszeichnungen und Ratings belegen die Qualität der Investmentstrategien und Fonds.
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