L'Oréal Schweiz zeigt in der Coronakrise Solidarität mit Kunden, Partnern sowie Beschäftigten im Gesundheitswesen und Einzelhandel
Vernier (ots)
Die L'Oréal Gruppe hat ein europäisches Solidaritätsprogramm zur Bewältigung der Folgen der Corona-Krise ins Leben gerufen. L'Oréal Schweiz unterstützt diese Initiative aus tiefster Überzeugung und zeigt in dieser herausfordernden Situation Solidarität mit Kunden und Partnern, die in besonderer Weise unter den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie leiden, sowie mit den Beschäftigten im Gesundheitswesen und Einzelhandel, die sich in vorderster Linie für die Eindämmung der Krise einsetzen und die Versorgung der Menschen sichern.
Das europäische Solidaritäts-Programm richtet sich an Krankenhäuser, Pflegeheime und Apotheken, die gegen eine weitere der Ausbreitung des Coronavirus ankämpfen und sich um die Pflege und Betreuung der Betroffenen kümmern, Unternehmen der Lebensmittelindustrie (Hersteller und Händler), die sicherstellen, dass die Grundbedürfnisse der Verbraucher gedeckt werden, kleine und mittlere Unternehmen wie Friseursalons, Parfümerien und Lieferanten, die unter den wirtschaftlichen Folgen leiden, und soziale Einrichtungen, die einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten und heute mehr denn je Unterstützung benötigen.
Die Fabriken der L'Oréal Gruppe, die bereits Anfang März mit der Herstellung von hydroalkoholischem Gel begonnen haben, werden in den nächsten Wochen ihre Produktionskapazitäten deutlich erhöhen, um den Bedarf der europäischen Gesundheitsbehörden zu decken.
Im Einklang mit dieser europäischen Initiative der Gruppe hat L'Oréal Schweiz ein umfassendes Unterstützungspaket geschnürt, das die folgenden Massnahmen beinhaltet:
- Solidarität mit Beschäftigten im Gesundheitswesen und in Apotheken: Die Marke La Roche-Posay versorgt Partnerkrankenhäuser der L'Oréal Gruppe, darunter auch Schweizer Krankenhäuser, mit hydroalkoholischem Gel. In der Schweiz spendet La Roche-Posay zudem hydroalkoholisches Gel an Dermatologen und unterstützt Apotheken und Spitäler mit spezifischen Hand- und Gesichtspflegeprodukten, um den Nebenwirkungen der verschiedenen Schutzmassnahmen entgegenzuwirken (wie das häufige Händewaschen und -desinfizieren und das Tragen von Gesichtsmasken), die ihre Mitarbeiter verstärkt auf sich nehmen müssen.
- Solidarität mit Beschäftigten im Lebensmitteleinzelhandel: Die Marke Garnier spendet eine Million Euro an das Internationale Rote Kreuz und mehrere Millionen Einheiten hydroalkoholisches Gel an europäische Handelspartner. Ziel ist, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jeden Tag für die Sicherung der Grundbedürfnisse der Menschen sorgen, durch die Einhaltung der empfohlenen hygienischen Vorsichtsmassnahmen schützen können.
- Solidarität mit der Bevölkerung: Die Marken La Roche-Posay und Garnier statten auch Apotheken und Partner des Lebensmitteleinzelhandels in der Schweiz mit hydroalkoholischem Gel aus, das zum Selbstkostenpreis an den Schweizer Konsumenten verkauft wird. Garnier verkauft das hydroalkoholische Gel zu einem für Händler zugänglichen Preis und trägt so zur Spende an das Internationale Rote Kreuz bei. Diese Mittel werden dazu verwendet, den am schutzbedürftigsten von COVID-19 betroffenen Menschen dringend Hilfe zu leisten.
- Solidarität mit sozialen Einrichtungen: Die L'Oréal Foundation spendet eine Million Euro an ihre gemeinnützigen Partnerorganisationen, die sich für die Überwindung der unsicheren Lage einsetzen. Zudem erhalten gemeinnützige Organisationen Sachspenden und hydroalkoholisches Gel für die Abgabe an Sozialarbeiter, Freiwillige und Empfänger von Sozialleistungen. In der Schweiz zählen hierzu Partner-Organisationen, mit denen uns langjährige Beziehungen verbinden, wie Partage, CA-RL und Schweizer Tafel, denen wir Hygiene-Produkte und hydroalkoholisches Gel zur Verfügung stellen.
- Solidarität mit kleinen und mittleren Unternehmen in unseren Vertriebsstrukturen: L'Oréal schiebt die Zahlungsverpflichtungen kleiner und mittlerer Partner im Friseur- und Parfümeriebereich auf. Die Geschäftsbereiche Professionelle Produkte und Luxus von L'Oréal Schweiz haben sich dieser Initiative angeschlossen. Friseurkunden erhalten zudem Online-Informationen und Trainings zu Fach- sowie betriebswirtschaftlichen Themen, um besser durch die Krise zu kommen.
- Solidarität mit Lieferanten: Für unsere Lieferanten, die von der Krise am stärksten betroffen sind, verkürzt L'Oréal seine Zahlungsziele mit systematischen Sofortzahlungen. L'Oréal Schweiz hat diese Massnahme in vollem Umfang für seine Partner in der Schweiz übernommen und bereits so umgesetzt.
"In dieser aussergewöhnlichen Krisensituation wollen wir Solidarität zeigen und unterstützen, wo wir können", erklärt Sophie Berrest, Country Managerin L'Oréal Schweiz. Ich spreche für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von L'Oréal Schweiz, die allergrösste Anerkennung gegenüber denjenigen empfinden, die mit ihrem täglichen Einsatz zur Bekämpfung der Corona-Pandemie Grossartiges leisten. Ihnen möchten wir danken und wir hoffen, dass wir ihnen durch diesen kleinen Beitrag eine gewisse Erleichterung verschaffen können. "
Über L'Oréal
Seit über 100 Jahren steht L'Oréal für Beauty. Mit ihrem einzigartigen internationalen Portfolio von 36 unterschiedlichen und sich ergänzenden Marken erzielte die Gruppe im Jahr 2019 einen Umsatz von 29,87 Mrd. EUR. Weltweit beschäftigt L'Oréal 88'000 Mitarbeiter. Als global führendes Unternehmen der Beauty-Branche ist L'Oréal in allen Vertriebskanälen präsent: Massenmarkt, Kaufhäuser, Apotheken und Drogerien, Friseursalons, Travel Retail, Markeneinzelhandel und E-Commerce. Die Schweizer Filiale von L'Oréal mit Sitz in Vernier repräsentiert die vier Geschäftsbereiche der Gruppe. Dort sind 383 Mitarbeiter beschäftigt und im Jahr 2019 wurde ein Umsatz von 243 Mio. Schweizer Franken erzielt. Forschung und Innovation sind das Herzstück der Strategie von L'Oréal. 4'100 Forscher stützen sich auf ihre Expertise, um den Schönheitsbedürfnissen weltweit gerecht zu werden. Die Nachhaltigkeitsstrategie von L'Oréal Sharing Beauty With All definiert ehrgeizige Ziele entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Konzerns bis 2020. Mehr Informationen unter: https://mediaroom.loreal.com/en/
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