Frankreich und Vereinigtes Königreich verpflichten sich zum globalen Transparenzstandard
Paris (ots/PRNewswire)
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Paris gaben der Premierminister des Vereinigten Königreichs David Cameron und der Präsident von Frankreich Francois Hollande am Mittwochabend bekannt, dass Frankreich und das Vereinigte Königreich EITI einführen werden, den globalen Standard für die Transparenz der Staatseinnahmen aus natürlichen Ressourcen.
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Die beiden Staaten gesellen sich damit zu den rund 40 anderen Ländern, die zurzeit den EITI-Standard einführen, der eine vollständige Offenlegung von Steuern, Förderabgaben und anderen Gebühren aus den Öl-, Gas- und Bergbausektoren des jeweiligen Landes verlangt.
Die Vorsitzende von EITI, Clare Short, sagte: "Ich freue mich, dass die Regierungen von Frankreich und dem Vereinigten Königreichsich verpflichtet haben, EITI einzuführen. Dies zeigt ein Engagement dafür, die Rohstoffindustrien in ihren eigenen Ländern in Ordnung bringen und für optimale Vorgehensweisen zu sorgen. Nur durch Transparenz der Öl- und Gasproduktion und des Bergbaus in der ganzen Welt können wir Korruption einschränken undsicherstellen, dass der Sektor gut geregelt wird und die daraus fliessenden Einnahmen zu einer Weiterentwicklung führen. In Frankreich und dem Vereinigten Königreichwird EITI hoffentlich einen Schwerpunkt für fundierte Debatten über den Sektorbilden. Weltweit wird dies ein Zeichen dafür setzen, dass eine transparente Verwaltung der Rohstoffindustrie von den Ländern nicht bloss erhofft, sondern erwartet wird."
Diese Bekanntgabe kommt am Vorabend der EITI Global Conference in Sydney [http://eiti.us5.list-manage.com/track/click?u=691e61806662528c68908252f&id=e3757b2d11&e=5fdba5bafe] (globale EITI-Konferenz in Sydney), an der Vertreter aus fast 100 Ländern zusammenkommen werden, um über die besten Vorgehensweisen bei der Verwaltung von natürlichen Ressourcen zu sprechen.
Auf der Konferenz soll ein strengerer EITI-Standard [http://eiti.org/blog/charting-next-steps-transparency-extractives] festgelegt werden. Die Entwicklungsminister Pascal Canfin (Frankreich) und Justine Greening (Vereinigtes Königreich) begrüssten den überarbeiteten EITI-Standard [http://eiti.us5.list-manage1.com/track/click?u=691e61806662528c68908252f&id=82ed89d74a&e=5fdba5bafe] und sagten, dass "Frankreich und das Vereinigte Königreich die strikteren Vorgaben und die Erweiterung der Extractive Industries Transparency Initiative (Initiative zur Verbesserung der Transparenz in der Rohstoffindustrie, EITI) voll und ganz unterstützen".
Die Bekanntgabe steht auch im Vorfeld des G8-Gipfels in Lough Erne in Nordirland, der sich mit Steuern, Transparenz und Handel beschäftigen wird.
Weitere Informationen finden Sie unter http://eiti.org/news/france-and-united-kingdom-commit-global-transparency-standard.
Kontakt: Anders Tunold Krakenes, +47-46662888, akrakenes@eiti.org
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