Technologie und Bildung verbinden: UNESCO und Huawei liefern Campus UNESCO für junge Menschen in 20 Ländern
Shenzhen, China (ots/PRNewswire)
Die UNESCO und Huawei haben bisher zehn Campus-UNESCO-Sitzungen durchgeführt, die sich auf Technologie und Bildung konzentrieren und an denen Schüler*innen von 39 Schulen in 21 Ländern teilgenommen haben.
Campus UNESCO ist ein fortlaufendes Programm, das jungen Menschen im Alter von 14 bis 18 Jahren die Möglichkeit bietet, sich mit Experten der UNESCO und der Zivilgesellschaft auszutauschen. Die Themen, die in den 90-minütigen Sitzungen entweder auf Englisch oder Französisch besprochen werden, drehen sich um die wichtigen UNESCO-Themenfelder wie Bildung, künstliche Intelligenz, nachhaltige Entwicklung, Gleichstellung der Geschlechter und Staatsbürgerschaft.
Huawei arbeitet seit Juni 2021 mit der UNESCO an dem Programm. In den Sitzungen wurde bereits eine Vielzahl von Themen behandelt, unter anderem die Beziehung zwischen Technologie und Bildung, neue Technologien für heute und morgen und die Nutzung von Technologie für positive Zwecke. Aktuelle Themen und Problematiken, die auf der weltweiten Agenda standen, als im Zuge der Pandemie 2020 die Schulen geschlossen wurden, waren bei den Schüler*innen besonders beliebt. Dabei ging es beispielsweise um Neugestaltungen an Schulen, die entweder über Technologie verfügen oder in denen es an Technologie fehlt, oder um die Notwendigkeit physischer Schulen in einer Zeit, in der alles im Internet steht.
„Wir glauben, dass die Herausforderungen im Zusammenhang mit den SDG und der COVID-Krise hervorragende Zutaten für Innovation sind", erklärte Dr. Valtencir Mendes, leitender Programmspezialist der UNESCO an einem der Standorte.
Weitere Schwerpunktthemen während der Campus-Sitzungen waren der Wert digitaler Fähigkeiten und neuer Verhaltensweisen zum Verhindern von Cybermobbing, eine Bedrohung, die für viele Jugendliche in einer zunehmend digitalen Welt, in der soziale Medien vorherrschen und junge Menschen nicht unbedingt in die Schule gehen, auf dem Vormarsch ist.
Der Austausch mit Experten kann junge Menschen dazu sensibilisieren, wie sich neue Technologien heute und morgen auswirken, aber auch, welche Rolle die Jugendlichen von heute bei der Gestaltung der Zukunft spielen können.
Neben den UNESCO-Experten sind auch inspirierende Personen aus den Netzwerken der Organisation dabei, beispielsweise von gemeinnützigen und zwischenstaatlichen Organisation und Start-ups mit unterschiedlichsten Funktionen, darunter Wissenschaftler*innen, Forscher*innen und lokale Entwicklungsprojektmanager*innen.
Im Einklang mit den Zielen von Campus UNESCO arbeiten Huawei und die UNESCO auch an dem Projekt „Technologiefähige offene Schulen für alle" zusammen, das seit 2021 in Ghana, Ägypten und Äthiopien umgesetzt wird. Das dreijährige Projekt unterstützt den Aufbau belastbarer Bildungssysteme, die weltweiten Krisen wie COVID-19 standhalten können. Neben der Vernetzung von Schulen bietet das Projekt Schulungen für Lehrer*innen und Schüler*innen zur Nutzung digitaler Tools an, richtet Online-Plattformen ein, um Schule und Lernen von zu Hause aus zu verknüpfen und entwickelt digitale Lehrpläne, auf die aus der Ferne zugegriffen werden kann.
Das Projekt „Technologiefähige offene Schulen für alle" ist auf den Tech4Education-Bereich der Huawei-Initiative für digitale Inklusion TECH4ALL ausgerichtet, die darauf abzielt, Bildungsgerechtigkeit und -qualität mit Technologie zu fördern. Das Hauptziel von TECH4ALL besteht darin, dass niemand in der digitalen Welt zurückgelassen wird.
Sie finden die Serie auf der offiziellen Website von Huawei TECH4ALL:
https://www.huawei.com/en/tech4all/stories/bridging-technology-education-campus-unesco
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Pressekontakt:
Jiahua Lin,
linjiahua1@huawei.com