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Unterzeichnung des Beschaffungsvertrags für 36 F-35A-Militärjets - ein guter Entscheid für den Werkplatz Schweiz

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Swissmechanic begrüsst Unterzeichnung des Beschaffungsvertrags für 36 F-35A-Militärjets

Guter Entscheid für den Werkplatz Schweiz

Schweizer Firmen können mit direkten und indirekten Offsetgeschäften in der Höhe von 2.9 Milliarden Franken für Güter und Software unterschiedlichster Art rechnen und zudem während 30 Jahren von Betrieb und Unterhaltsleistungen für das neue Kampfjetsystem profitieren. Das schafft hochqualifizierte Arbeitsplätze und vermittelt dem Technologiestandort Schweiz neue Impulse.

Swissmechanic, der führende Arbeitgeberverband der KMU in der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie, begrüsst den Entscheid des Parlaments, der Beschaffung von 36 Militärjets des Typs F-35A von Lockheed Martin grünes Licht zu geben, und den Rückzug der «Stopp F-35»-Initiative durch die Gegner. Die Flugzeuge sollen ab 2027 bis 2030 ausgeliefert werden und die heutige Flotte der F/A-18 Hornet und F-5 Tiger ersetzen.

Milliardenaufträge für die Wirtschaft

Die rasche Beschaffung des F-35A unterstützt die Schweizer Industrie und sorgt für positive Effekte auch im zivilen Bereich. Dazu zählen vertraglich vereinbarte direkte Offsetgeschäfte für Schweizer Unternehmen. Konkret gerechnet wird mit vereinbarten direkten Offsetgeschäften für Schweizer Firmen von mindestens 20 Prozent und indirekten von mindestens 40 Prozent des Auftragsvolumens, das den ausländischen Firmen zufliesst. Das sind Aufträge in der Höhe von 2.9 Milliarden Franken für Güter und Software unterschiedlichster Art. Vieles davon ist Hightech, vieles wird Neuland sein und somit Innovation. Zudem profitiert die Industrie während 30 Jahren von Betrieb und Unterhaltsleistungen für das neue Kampfjetsystem, mit jährlich rund 300 Millionen Franken.

Know-how-Transfer

Die Beschaffung der Militärjets schafft hochqualifizierte Arbeitsplätze, führt zu Know-how-Transfer, ermöglicht den Aufbau neuer Kompetenzen und vermittelt dem Technologiestandort Schweiz als Ganzes neue Impulse sowie Geschäftsmöglichkeiten. Die wirtschaftlichen Impulse, die mit dem Kauf des neuen Kampfjets verbunden sind, übertreffen die Fördergelder grosser Forschungsprogramme. Die Beträge fliessen direkt in den Werkplatz Schweiz, in den Technologiestandort Schweiz, in die Ausbildung und in den Forschungsplatz.

Für weitere Auskünfte:

Roland Goethe, Präsident Swissmechanic, roland.goethe@goethe.swiss, +41 55 646 80 78

Dr. Jürg Marti, Direktor Swissmechanic, j.marti@swissmechanic.ch, +41 71 626 28 00

Italienisch:

Nicola Roberto Tettamanti, Präsident Wirtschaftskommission Swissmechanic, nicola.tettamanti@tecnopinz.com, 079 419 01 14

Französisch:

Samuel Vuadens, Präsident GIM-CH, s.vuadens@mecatis.ch, 079 293 38 38

SWISSMECHANIC ist der führende Arbeitgeberverband der KMU in der MEM-Branche. Die 1200 angeschlossenen Betriebe beschäftigen mehr als 65’000 Mitarbeitende, davon 6000 Lernende, und generieren ein jährliches Umsatzvolumen von rund 15 Milliarden Schweizer Franken. Die Dachorganisation Swissmechanic umfasst 15 selbstständige Sektionen, eine nationale Organisation und zusätzlich assoziierte Organisationen.

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