Presseabteilung des Amtes der Hauptstadt Warschau
70. Jahrestag des Warschauer Aufstandes - Presseakkreditierung
Warschau (ots)
Am ersten August 1944 begann in der polnischen Hauptstadt der Warschauer Aufstand - einer der wichtigsten Ereignisse in der Geschichte des 20. Jh. in Polen.
Alle Journalisten, die an der Medienberichterstattung bezüglich der Feierlichkeiten interessiert sind, bitten wir das Akkreditierungsformular bis spätestens 24. Juli 2014 23:59 auszufüllen. Das Formular finden Sie hier (https://www.um.warszawa.pl/akredytacja).
Der Ablaufplan der Feierlichkeiten mit den markierten Orten an den die Feierlichkeiten ausgetragen werden und für welche die Akkreditierung erforderlich ist, befindet sich hier (http://www.powstanie44.um.warszawa.pl/en/main-ceremony). Ab den 29. Juli wird am Schlossplatz in Warschau das Presse Zentrum (http://www.powstanie44.um.warszawa.pl/en/current-information) eröffnet. Dort können Sie alle Fragen bezüglich der Medienberichterstattung während der Feierlichkeiten klären.
Am 01. August 1944 trat zum Kampf mit der überlegenen deutschen Armee zirka 25 000 schwach gerüsteten Soldaten der polnischen Untergrundarmee. Mit der Zeit wurden es sogar 50 000. Dennoch wegen der ausgebliebenen Hilfe seitens der Alliierten, einer überlegenen Zahl der deutschen Truppen und des gewaltigen Ausmaßes der menschlichen Verluste fühlte sich das polnische Kommando gezwungen nach 63 Tagen die Entscheidung über der Beendung des Aufstandes zu treffen.
Die Nazis, von der immer naher kommenden Ostfront bedroht, zogen mehrere Eliteeinheiten zur Bekämpfung des Aufstandes ein. In der Praxis bedeutete es eine völlige Ausrottung der Hauptstadt und ihrer Einwohner. Die Nazi-Soldaten brachten 180 Tausend Zivilisten um. Trotzdem die Tradition des Freiheitkampfes überstand die kommunistische Propaganda. Letztendlich hat sie auch gesiegt, als Polen 1989, vor 25 Jahren also, ihre Unabhängigkeit wieder erlangte.
Rückfragehinweis: Presseabteilung des Warschauer Magistrats e-mail: powstanie@um.warszawa.pl tel. +48 22 44 33 89 Quelle: Presseabteilung des Warschauer Magistrats
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