Wie geht es mit der Nachfrage nach Gas in Europa weiter?
London (ots/PRNewswire)
EAGC 2013 erörtert, wie die Nachfrage der Zukunft aussieht
Wie geht es mit der Nachfrage nach Gas in Europa weiter? Das war nur eine der wichtigen Fragen, die hochrangige Führungskräfte aus der Energiebranche in diesem Jahr auf der Europäischen Herbst-Gaskonferenz in Brüssel stellten.
Das zweitägige Programm der EAGC 2013, das heute veröffentlicht wurde, beschäftigt sich mit einer Reihe von Problemen, die eine grundlegende Antwort auf die Veränderungen in der Branche darstellen, beispielsweise Regulierung, Geschäftsverträge, Investitionen in die Infrastruktur, und - vielleicht am wichtigsten - neue Bereiche der Nachfrage, die in den kommenden Jahren zur Sicherheit von Europas Gasmarkt beitragen werden.
Auf der letztjährigen EAGC in Wien sah sich die europäische Gasindustrie vor zahlreichen Herausforderungen, insbesondere hinsichtlich der zukünftigen Nachfrage. Aus diesem Grund kommen Industrievertreter zu der von Eni veranstalteten EAGC 2013 in Brüssel zusammen, um sich mit dem Thema "Back to the Future: What Lies Below?" zu beschäftigen.
Zu den Referenten, die bereits ihre Anwesenheit bestätigt haben, gehören hochrangige Vertreter von GDF Suez, Gazprom Marketing & Trading, BP Gas Europe, Total, BG Group, E.ON Global Commodities, Oxford Institute for Energy Studies, Fluxys, Societe Generale, Gasunie, Allianz Capital Partners, Wood Mackenzie, CMX Caspian and Gulf Consultants sowie Gas Strategies.
James Ball, Geschäftsführer von Gas Strategies und Vorsitzender des Programms, erklärt den Hintergrund des diesjährigen Themas:
"Back to the Future: What Lies Below?': das fasst es zusammen. Gasgeschäft befindet sich nicht an einem Scheideweg, sondern eher an einem Wendepunkt seiner langjährigen Entwicklung. Kratzt man an der Oberfläche der konkurrierenden Energiebranchen in Europa, so wird schnell klar: das Gas ist immer das Auffangnetz, der Freund in der Not. Reicht das, um für Investoren attraktiv zu sein? Ist unser Potenzial nicht viel umfangreicher? Natürlich! Und das ist das Ziel des diesjährigen Programms für Brüssel."
"Wir werden uns mit den hauptsächlichen Schwierigkeiten beschäftigen, mit denen der Gasmarkt heute zu kämpfen hat, und vor allem damit, wie der künftige Gasbedarf aussehen wird. Wir werden die wichtigsten Akteure der Gasindustrie in Europa und staatliche Energieberater befragen, wie sie gegen die wichtigen wirtschaftlichen Probleme unserer Branche anzugehen planen und welche neuen Wege sie sehen, um das zukünftige Überleben der Branche zu sichern. Wir werden den Teilnehmern einen zum Nachdenken anregenden und umfassenden Ausblick auf die Zukunft der Gasindustrie bieten."
Programm der EAGC 2013
Tag 1 - Dienstag, 12.November
SITZUNG 1: European Gas - The Ever More Buffeting Winds of Context (Europäisches Gas - Ein zunehmend turbulentes Umfeld)
Den Kontext der heutigen Gasindustrie Europas entdecken: der sich verändernde Energiemix in Europa und die ultimative Wende, unkonventionelle Ressourcen in Nordamerika.
SITZUNG 2: Regulation: Ten Years of Progress, Now What? (Regulierung: Zehn Jahre Fortschritt, und nun?)
In dieser Sitzung wird die Regulierung aus drei Perspektiven beleuchtet: Energie, Klimawandel und Wettbewerb, wobei die bisherigen Erfolge zur Überwindung der Schwierigkeiten der Gasindustrie zur Sprache kommen.
SITZUNG 3: Traders Session: Does Europe Have the Right Commercial Arrangements? (Händler: Verfügt Europa über die geeigneten kommerziellen Vereinbarungen?)
Verfügt die Industrie angesichts der Unstetigkeit über die entsprechenden kommerziellen Vereinbarungen? Ein Blick auf die kurz- und langfristigen Verträge.
SITZUNG 4: How Will Europe Secure its Long-Term Gas: LNG or New Pipelines? (Wie kann Europa seine Gasindustrie auf lange Sicht stabilisieren? Flüssigerdgas oder neue Pipelines?)
Welchen Weg werden die langfristigen Vereinbarungen einschlagen? Wird Europa für Anbieter und Investoren im Bereich neuer Pipelines und Flüssigerdgas attraktiv genug bleiben, um den zukünftigen Bedarf zu decken?
Champagner-Gesprächsrunden
1) Russische Gasexporte nach Europa: Handels- und Transportziele 2) Über den russischen und kaspischen Tellerrand hinausschauen: Gas aus der Region Kurdistan und dem östlichen Mittelmeerraum für Europa: Chancen und Hindernisse 3) Die Auswirkungen des Schiefergases aus den USA auf Europa
Tag 2 - Mittwoch 13.November
SITZUNG 5: The Executive Leadership Panel (Führungskräfte)
International renommierte Führungskräfte der Gasbranche halten Reden zu den wichtigsten Problemen der Branche.
SITZUNG 6: Investing in Gas Infrastructure (Investitionen in die Gas-Infrastruktur)
Die wichtigsten Fragen in Bezug auf europäische Erdgas-Infrastruktur und ihre Fähigkeit, Investoren anzuziehen, werden erörtert.
SITZUNG 7: Gas is Dead! Long Live Gas! (Das Gas ist tot! Lang lebe das Gas!)
In dieser Sitzung geht es darum, wie die künftige Nachfrage aussehen wird, und wie die Pläne hinsichtlich Forschung und Entwicklung und Planung in die Tat umgesetzt werden können.
Sachverständigenrat
Das EAGC-Programm wird in Zusammenarbeit mit einem unabhängigen Sachverständigenrat geplant, zu dem Führungskräfte von Unternehmen wie BG Group, BP, Enagas, E.ON, Gazprom Marketing & Trading, GDF Suez, International Energy Agency, RWE Supply & Trading, Shell Energy Europe und Total gehören.
Informationen zur EAGC 2013
Die von Eni veranstaltete Europäische Herbst-Gaskonferenz (EAGC) ist Europas wichtigste Veranstaltung für Experten aus der Gasbranche. Die zeitgemässe und strategische EAGC findet in diesem Jahr zum 28. Mal statt und hat seit langem einen festen Platz in der europäischen Gasbranche. Führungskräfte aus Europas grossen Gasunternehmen, Ministerien, Verbänden und Regulierungsbehörden treffen zu einem der anerkanntesten Networking-Treffen des Jahres für die Gasbranche zusammen.
Die EAGC 2013 wird von Eni veranstaltet und von GDF Suez, Wood Mackenzie und Gas Strategies unterstützt.
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