Historisches Bauwerk begeistert mit neuen Kleidern - BILD
Wien (ots)
"Kleider des Lichts", designet und realisiert von der österreichischen Textilkünstlerin Margit Wimmer-Fröhlich ziehen im Erzbischöflichen Palais in Salzburg derzeit alle Blicke auf sich.
Seit der Umgestaltung des Empfangbereiches im Erdgeschoß bilden 18 exklusiv gefertigte "Kleider des Lichts" einen zentralen Blickfang in der Eingangshalle des Palais. Wie Lisenen, also flache Wandpfeiler andeutend, rhythmisieren sie den gewölbeüberspannten Raum. Sie wurden aus mehr als 120 Quadratmeter hochwertiger Wolle gefertigt und Stück für Stück in reiner Handarbeit gestaltet. Jedes dieser "Kleider des Lichts" ist ein Unikat.
Mittels spezieller Verarbeitungstechnik werden Stoffbahnen in ausdrucksstarke Formen gelegt, gekonnt drapierte Falten zu plastischen Elementen vereint. Die lichtdurchlässigen feinst gewebten Materialien entfalten ihre ganze Pracht durch Hinterleuchtung ebenso wie auch durch natürlichen Lichteinfall und präsentieren sich dem Betrachter abhängig von dessen Standort und Blickwinkel jeweils in neuer Ansicht.
"Kleider des Lichts" aus der Hand von Margit Wimmer-Fröhlich sind einzigartige, flexibel gestaltbare Objekte für kreatives Raumdesign und verleihen ihrer Umgebung ein individuell gestaltbares Erscheinungsbild. Dieses unverkennbare Markenzeichen der Kunstwerke von Wimmer-Fröhlich haben sich auch die planenden Architekten, Christof Hillebrand und Alfred Pidner, bei der Innenausstattung des erzbischöflichen Foyers zu Nutze gemacht und damit einen weitere unverkennbare Eigenschaft der textilen Kunstwerke zum Vorschein gebracht.
"Kleider des Lichts" verleihen Räumen auch akustische Besonderheiten. Die edel verarbeiteten Naturmaterialien dämpfen den Schall, das klirrende Echo, in großdimensionalen Räumlichkeiten und spiegeln den natürlichen Klang von instrumentalen Darbietungen in besonderer Qualität wieder. "Kleider des Lichts" sind ein Augen- und Ohrenschmaus für den kunstsinnigen Besucher.
Margit Wimmer-Fröhlich ist über den großen Zuspruch zu ihrem Werk erfreut: "Die Anerkennung, die mir hier im sensiblen kirchlich-kulturellen Umfeld entgegengebracht wurde, entschädigt umfassend für die jahrelange und kostenintensive Entwicklungsarbeit die zur Realisierung der wandelbaren Raumgestaltung erforderlich war."
Die Namensgebung "Kleider des Lichts" entstammt der Ursprungsidee zur Wandelbarkeit der gestaltenden Lichtobjekte. Mit wenigen Handgriffen sind die Hüllen der Beleuchtungskörper gegen neue "Kleider" zu tauschen. Für jeden Anlass, jeden Stimmung und jedes Raumdesign das "passende" Kleid.
"Kleider des Lichts", in dreidimensionaler Ausführung, haben unter anderem auch auf internationalen Messen große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. "Die daraus resultierenden Kontakte zur gehobenen Hotellerie sind vielversprechend", verrät die Künstlerin und verweist gleichzeitig auf die entspannende und beruhigende Wirkungsweise ihrer Raumobjekte die gerne in Therapieräumen Verwendung finden. Im kirchlich-öffentlichen Raum nimmt das Erzbischöfliche Palais in Salzburg allerdings eine Vorreiterrolle ein.
"In jedem einzelnen Projekt, in jedem meiner Werke steckt unbändige Leidenschaft für die Arbeit mit edlen Stoffen. Ob Wolle, Seide, Leinen oder Baumwolle, jedes Material eröffnet neue kreative Möglichkeiten und verleitet zu einer Vielzahl neuer Ideen." Margit Wimmer-Fröhlich arbeitet mit großer Begeisterung an der Weiterentwicklung und weiteren Verbesserung ihres einzigartigen Gestaltungstechniken-Designs.
Die "Kleider des Lichts" sind im Erzbischöflichen Palais in Salzburg, Kapitelplatz 2, täglich während der Bürozeiten zugänglich.
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Rückfragehinweis: Margit Wimmer-Fröhlich Mattseerstraße 32 5230 Mattighofen (Oberösterreich) Mobil: 0664 344 59 87 E-Mail: info@w-immer-froehlich.at www.w-immer-froehlich.at
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