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ACIST Medical Systems, Inc.

ACIST bringt das Rapid-Exchange-FFR-System RXi(TM) auf den Markt

- Dank des hauchdünnen Navvus(TM) MicroCatheter, der mit einem standardmäßigen 0,014-Zoll-Führungsdraht eingesetzt werden kann, ermöglicht das System eine schnelle und einfache Prüfung von FFR-Werten

Eden Prairie, Minnesota (ots/PRNewswire)

ACIST Medical Systems, Inc., ein zur Bracco Group gehörender Vorreiter und Weltmarktführer im Bereich fortschrittlicher Kontrastmittelinjektionssysteme für die Kardiologie, kündigte heute auf der 63. wissenschaftlichen Jahrestagung des American College of Cardiology in Washington, D.C. die globale Markteinführung des neuen Rapid-Exchange-FFR-Systems ACIST|RXi(TM) an, bei dem es sich um das erste Rapid-Exchange-FFR-System der Welt handelt. Das Gerät ist mit neuester Technologie ausgestattet, die Ärzten eine schnelle und einfache Möglichkeit zur Messung der fraktionellen Flussreserve (FFR) bietet.

Foto - http://photos.prnewswire.com/prnh/20140329/CG91665 [http://photos.prnewswire.com/prnh/20140329/CG91665]

Das neue System zur raschen Messung der FFR besteht aus dem hauchdünnen ACIST Navvus(TM) Rapid Exchange MicroCatheter sowie der Konsole RXi. Der Navvus MicroCatheter lässt sich mit einem standardmäßigen 0,014-Zoll-Führungsdraht einsetzen und bietet Ärzten maximale Kontrolle, wobei die Position des Drahtes während des gesamten Eingriffs am Herzen unverändert bleibt. Das RXi-System erleichtert auch die rasche Prüfung von FFR-Werten vor, während und nach dem Eingriff. Blockaden, die unter Umständen eine perkutane Koronarintervention (PCI) erfordern, können so zeitnah erkannt werden. Diese einzigartige Technologie ist die erste ihrer Art. Sie bietet die Gewissheit, FFR-Werte stets exakt und zuverlässig messen zu können, und vereint alle Vorteile der Rapid-Exchange-Technologie.

"Die Einführung des Rapid-Exchange-FFR-Systems RXi, bei dem es sich um das weltweit erste System seiner Art handelt, ist ein bedeutender Schritt im Zuge der Transformation von ACIST", so Tom Morizio, Firmenchef und COO von ACIST Medical Systems. "Durch die Entwicklung des ersten variabel einstellbaren Kontrastmittelinjektors, der die Injektion von Kontrastmittel im Katheterlabor erleichtert, haben wir am Markt Fuß gefasst. Die Einführung der Rapid-FFR-Technologie ist ein weiterer Beleg für unser Engagement, interventionelle Kardiologen mit Innovationen zu unterstützen. Die im Rapid-Exchange-FFR-System RXi eingesetzte Technologie trägt den Einschränkungen herkömmlicher Systeme zur Druckdrahtmessung wirksam Rechnung. Es ist äußerst präzise und einfach zu bedienen. Das Gerät wird kontinuierlich weiterentwickelt und uns bei der Erfüllung unserer Zielsetzung unterstützen, die komplexen Abläufe im Katheterlabor gezielt zu vereinfachen."

FFR ist ein Wachstumsmarkt im Bereich der interventionellen Kardiologie. Da der Stent-Markt in Sachen Einsatz und Verwendung immer mehr Fragen aufwirft, erfreuen sich FFR-Verfahren weltweit immer größerer Beliebtheit. Dieser steigenden Nachfrage hat ACIST mit der Entwicklung einer Technologie Rechnung getragen, die auf einem einzigartigen Ansatz beruht und sich grundlegend von bestehenden drahtgebundenen Technologien unterscheidet. Bei dem Rapid-FFR-System von ACIST handelt es sich um einen Rapid-Exchange-Katheter, der im Verbund mit Glasfasertechnologie zum Einsatz kommt, was für größere Signalstabilität sorgt und potenziellen Signalverschiebungen vorbeugt. Der hauchdünne Navvus MicroCatheter bietet simples Plug-and-Play, da keinerlei Kalibrierung erforderlich ist. So wird Zeit gespart und die Benutzerfreundlichkeit gegenüber älteren drahtgebundenen FFR-Systemen erhöht.

"Das RXi-Schnellaustauschsystem zur FFR-Messung ist ein bedeutender technologischer Fortschritt, der die Anwendung von FFR weiter voranbringt und Ärzten zudem die Möglichkeit bietet, zweifelsfreier zu bestimmen, bei welchen Patienten der Einsatz eines Koronarstents vorteilhaft ist. Die zunehmende Nutzung von FFR-Messungen wird den Behandlungserfolg verbessern", so Dr. Robert Wilson, der Gründer von ACIST Medical Systems.

RXi hat im Januar 2014 die FDA-Zulassung nach 510(k) erhalten und darf im Rahmen der Diagnose und Behandlung von koronaren Herzerkrankungen und peripheren vaskulären Erkrankungen zur Messung des intravaskulären Drucks eingesetzt werden. Das Unternehmen hat in Neuseeland eine erfolgreiche klinische Studie abgeschlossen und führt derzeit eine weitere Studie in Europa durch. Im Februar 2014 wurde in Minnesota mit dem neuen System der erste erfolgreiche Eingriff am Menschen in den Vereinigten Staaten durchgeführt. Die an der Studie beteiligten Ärzte äußern sich immer wieder lobend über die neue Technologie und weisen auf die einfache und intuitive Bedienung des neuen Geräts hin.

"Das Rapid-Exchange-FFR-System ACIST|RXi(TM) zählt zu den spannendsten Entwicklungen, die es im Bereich der interventionellen Kardiologie in den vergangenen 5 Jahren gegeben hat", so Dr. Antonio Colombo vom Centro Cuore Columbus im italienischen Mailand, der bei den Konferenzen TCT.13, JIM und CRT 2014 zum Thema interventionelle Kardiologie live dabei war und Fallberichte vorstellte. "Das RXi kann die FFR-Messung grundsätzlich vereinfachen, da zur Einführung eines glasfasergebundenen Drucksensors standardmäßige Führungsdrähte verwendet werden können. Daher kann es auch zur routinemäßigen Erkennung von ischämischen Läsionen genutzt werden, wenn keine objektiven Hinweise auf ischämische Gefäßerkrankungen bestehen."

"Die Technologie des neuen Rapid-Exchange-FFR-Systems RXi setzt bei aufkommenden Lösungen für die Kardiologie völlig neue Maßstäbe und stärkt ACISTs Stellung als Weltmarktführer", so Fulvio Renoldi Bracco, der Vorstandsvorsitzende von ACIST und Leiter des globalen Geschäftsbereichs Bildgebung der Bracco Group, bei der es sich um die Muttergesellschaft von ACIST und HLT handelt. "Beide Unternehmen sorgen mit ihren Produkten kontinuierlich für Innovation. Dabei gehen wir neue Wege und führen bahnbrechende Lösungen ein, die das Leistungsvermögen von Ärzten erhöhen und zu positiven Behandlungsergebnissen führen."

Informationen zu FFRde.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@4f4329a2Die Messung der fraktionellen Flussreserve (FFR) ist ein Verfahren aus der Kardiologie, mit dessen Hilfe die Auswirkungen einer Verengung bzw. Stenose der Koronararterien auf die Durchblutung bestimmt werden können. Im Vergleich zur alleinigen Nutzung von Angiografie - dem Goldstandard unter den Bildgebungsverfahren - ermöglicht das Verfahren eine effektivere Beurteilung von Koronarläsionen. Indem bestimmt wird, welche Stenosen die Durchblutung des Herzmuskels signifikant beeinträchtigen, somit eine Ischämie verursachen und demnach für die Symptome des Patienten verantwortlich sind, kann FFR dazu beitragen, eine unnötige erneute Öffnung der Blutgefäße durch Stents zu vermeiden, was zu verbesserten Behandlungsergebnissen führt.(1, 2)

Informationen zu ACISTde.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@42627355Das zur Bracco Group gehörende Unternehmen ACIST ist ein Vorreiter und Weltmarktführer im Bereich fortschrittlicher Kontrastmittelinjektionssysteme für die Kardiologie. Durch die Entwicklung fortschrittlicher Diagnosetechnologien, die zu einer Vereinfachung der komplexen Abläufe im Herzkatheterlabor beitragen, bietet das Unternehmen Ärzten und ihren Teams umfangreichere Möglichkeiten zur Erbringung herausragender Patientenpflege. ACIST-Produkte werden von Kardiologen in über 70 Ländern der Welt eingesetzt. Insgesamt haben bereits über 15 Millionen Patienten von den Vorteilen einer kardiovaskulären angiografischen Intervention profitiert, die mit dem ACIST-Kontrastmittelinjektionssystem durchgeführt wurde.

ACIST hat seine Firmenzentrale in Eden Prairie im US-Bundesstaat Minnesota und unterhält lokale Niederlassungen in Europa und Asien. Ein weltweites Team aus über 300 Mitarbeitern verwaltet und unterstützt ein Produkt- und Serviceportfolio, das die Kontrastmittelinjektion maßgeblich vereinfacht und verbessert. ACIST und die Schwestergesellschaft HLT - ein Medizintechnikunternehmen, das sich der Entwicklung von Technologien zur Implantation von Transkatheter-Aortenklappen verschrieben hat - gehören beide zur Bracco Group, einem international führenden Unternehmen aus dem Bereich der diagnostischen Bildgebung. Die beiden Unternehmen haben den gleichen Gründer, Firmenchef und COO. Zudem verbindet sie ihr Bekenntnis zu Innovation auf dem Gebiet der interventionellen Kardiologie. Mit aufkommenden Lösungen für die Kardiologie setzen sie gemeinsam neue Maßstäbe in der Branche und tragen den ärztlichen und klinischen Anforderungen zur Erbringung von herausragender Patientenpflege Rechnung.

Näheres zu ACIST erfahren Sie auf www.acist.com [http://www.acist.com/].

Informationen zur Bracco Groupde.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@4d81f37fDas 1927 gegründete Unternehmen Bracco hat seine Firmenzentrale im italienischen Mailand. Durch Bracco Imaging (diagnostische Bildgebung), Pharma (verschreibungspflichtige und rezeptfreie Medikamente), ACIST Medical Systems und HLT (Kardiologie) sowie das Diagnosezentrum Centro Diagnostico Italiano ist der Konzern im Gesundheitswesen aktiv. Das Unternehmen beschäftigt etwa 3.300 Mitarbeiter und erzielt einen jährlichen Konzernumsatz von über 1,2 Milliarden Euro. Bracco ist in über 90 Ländern der Welt vertreten.

Näheres zur Bracco Group erfahren Sie auf www.bracco.com [http://www.bracco.com/].

1. Tonino PA et al. New Engl J Med 2009;360:213-24 2. De Bruyne B et al. New Engl J Med 2012;367:991-1001

Web site: http://www.acist.com/

Kontakt:

KONTAKT: Gina Jung, ACIST Medical Systems, Direktwahl:
+1-952-995-9306, info@acistmedical.com