Arçelik setzt sein Engagement zur Deckung des Bedarfs an mechanischen Beatmungsgeräten für bedürftige Länder fort
Istanbul (ots/PRNewswire)
- Die von Defy, der Tochtergesellschaft von Arçelik in Südafrika, hergestellten mechanischen Beatmungsgeräte wurden mit dem President's Special Award for Pandemic Service der Royal Academy of Engineering ausgezeichnet
- Die Initiative verstärkt die COVID-19-Hilfsbemühungen des Unternehmens, wobei Arçelik bis Juni die Produktion von 5.000 lebensrettenden mechanischen Beatmungsgeräten abgeschlossen hat, um die nationale und internationale Nachfrage zu decken
Das Team der Open Ventilator System Initiative der University of Cambridge, das von Arçelik - Europas führendem Unternehmen für langlebige Gebrauchsgüter - mit seinen Tochtergesellschaften Beko in Großbritannien und Defy in Südafrika unterstützt wird, hat die Sonderauszeichnung des Präsidenten für besondere Verdienste während der Pandemie ("The President's Special Award for Pandemic Service") erhalten. Die Auszeichnung wurde von der Royal Academy of Engineering in Würdigung seiner Bemühungen bei der Herstellung erschwinglicher Beatmungsgeräte für Entwicklungsländer während der Pandemie verliehen.
Auszeichnungen der Royal Academy of Engineering sind zur Anerkennung und Belohnung der besten Ingenieurstalente gedacht, deren Leistungen einen enormen Einfluss auf die Gesellschaft haben.
Experten aus Cambridge stellten ein globales Fertigungsteam von Defy und Denel in Südafrika, Prodrive und Beko in Großbritannien und Arçelik in der Türkei zusammen, um ein Hochleistungs-Beatmungsgerät für die Herstellung in Südafrika zu entwickeln. Damit war es das erste je auf dem Kontinent hergestellte Intensivbeatmungsgerät.
Die Initiative brachte umfangreiche Forschungs-, Konstruktions-, Fertigungs- und Testkapazitäten zusammen, um die Massenproduktion kostengünstiger mechanischer Beatmungsgeräte unter dem Namen Impilo im Werk Jacobs von Defy in KwaZulu-Natal zu ermöglichen.
Dieses Projekt spiegelt die COVID-19-Hilfsbemühungen von Arçelik wider, das bis heute in seiner Elektronikfabrik in der Türkei 5.000 lebensrettende mechanische Beatmungsgeräte auf gemeinnütziger Basis hergestellt hat, um sowohl die inländische als auch die internationale Nachfrage zu befriedigen. 2.607 dieser Beatmungsgeräte wurden bereits in 18 Länder verschickt, darunter einige der am härtesten betroffenen afrikanischen Staaten wie Somalia, Tschad, Nigeria, Niger und Libyen. Damit werden die fortschrittliche Technologie sowie die Fertigungs- und Lieferkettenkapazitäten von Arçelik und seinen Marken im Rahmen einer engagierten Zusammenarbeit optimal genutzt, um mehr Leben in bedürftigen Ländern und insbesondere in Afrika zu retten.
Dazu Polat Sen, CFO von Arçelik, zuständig für die Region Subsahara-Afrika: "Wir fühlen uns geehrt, zusammen mit vielen talentierten Akademikern, Experten und Ingenieuren an der Open Ventilator System Initiative beteiligt gewesen zu sein. Die Auszeichnung mit dem Royal Engineering Academy Award erfüllt uns mit Stolz, wenn man bedenkt, was diese Initiative in besonders hart betroffenen Entwicklungsländern bewirken kann. Unser Team hat eine entscheidende Rolle im Kampf gegen das Coronavirus gespielt, und das Projekt sollte als Musterbeispiel für eine branchenübergreifende Zusammenarbeit hervorgehoben werden. Wir bei Arçelik wollen Teil der Lösung sein und gemeinsam mit Unternehmen und Regierungen zusammenarbeiten, um COVID-19 weltweit zu bekämpfen."
Informationen zu Arçelik
Mit mehr als 30.000 Mitarbeitern in der ganzen Welt, 12 Marken (Arçelik, Beko, Grundig, Blomberg, ElektraBregenz, Arctic, Leisure, Flavel, Defy, Altus, Dawlance, Voltas Beko), Verkaufs- und Marketingbüros in 34 Ländern und 23 Produktionsstätten in 9 Ländern bietet Arçelik Produkte und Dienstleistungen in über 140 Ländern an. Als Europas zweitgrößtes Unternehmen für weiße Ware nach mengenmäßigen Marktanteilen erreichte Arçelik 2019 einen Gesamtumsatz von 5 Milliarden Euro. Arçelik, das fast 70 % seiner Gewinne auf den internationalen Märkten erzielt, ist führend im Bereich Forschung und Entwicklung in der Türkei, mit bisher über 3.000 internationalen Patentanmeldungen und dem engagierten Einsatz von 1.600 Forschern in 15 Forschungs- und Entwicklungszentren in der Türkei sowie Forschungs- und Entwicklungsbüros in fünf Ländern.
Informationen zu Impilo:
Impilo ist ein Vollfunktions-Beatmungsgerät und kann daher vielseitig eingesetzt werden, unabhängig davon, ob ein Patient in einem invasiven Modus sediert ist oder ob er im Wachzustand in einer nicht-invasiven Behandlungssituation sowie bei vom Patienten ausgelösten Erkrankungen beatmet werden muss.
Prototyp-Versionen von Impilo wurden unter den Spezifikationen der britischen Arzneimittelbehörde MHRA und den Anforderungen der Weltgesundheitsorganisation an Beatmungsgeräte entwickelt. Vorserienversionen des Beatmungsgerätes wurden in Großbritannien gefertigt und werden lokal von Defy und Denel Land Systems hergestellt. Die Serienversion wird von Defy Appliances und Denel Land Systems zügig vorangetrieben, damit sie möglichst schnell in Südafrika ausgeliefert werden kann.
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