TVECA zum endgültigen Urteil der FDA
Niederlande (ots/PRNewswire)
Die USA und das Vereinigte Königreich sprechen wohl doch nicht dieselbe Sprache. Bei einem Vergleich des Vorschlags der US-amerikanischen Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) zur Regulierung von E-Zigaretten mit dem letzte Woche veröffentlichten Bericht des britischen Ärzteverbandes Royal College of Physicians (RCP) zum Nutzen von E-Zigaretten für die öffentliche Gesundheit, dann sind die Unterschiede deutlich zu erkennen.
Das RCP, das seit 1518 Standards in der medizinischen Praxis setzt, hat vor kurzem einen Bericht veröffentlicht, in dem die Verwendung von E-Zigaretten unterstützt wird. Das RCP kam zu dem Schluss, dass E-Zigaretten und Verdampfergeräte im Grunde die öffentliche Gesundheit fördern und somit das Todesrisiko sowie das Risiko ernsthafter Erkrankungen senken.
Die FDA aber beschreitet einen anderen Weg.
"Statt wie die Europäische Union (EU) mit der Einführung der Tobacco Products Directive (TPD), eine verantwortungsvolle Regulierungsstruktur zu finden, macht die FDA das genaue Gegenteil und beschließt Regulierungen, die die Kategorie der E-Zigaretten beseitigen wird", so Ray Story, Leiter der Tobacco Vapor Electronic Cigarette Association (TVECA).
"Diese Entscheidung ist unerklärlich, vor allem wenn es ein klares Beispiel dafür gibt, wie man es richtig macht", so Story.
"Ich kann nicht sagen, dass ich überrascht bin - enttäuscht, aber nicht überrascht. Die Regelung lag schon seit Monaten vor. Wir haben gehofft, dass die FDA diesen Weg nicht beschreiten wird, doch allem Anschein nach wurden Fakten und Vernunft kein Gehör geschenkt", kommentierte Story.
"Wer kann behaupten, dass Dampf genauso schädlich ist wie Tabakrauch?", fragt Story. "Sogar Mitch Zeller, Leiter des "Center for Tobacco Products" der FDA, hat ausgesagt, dass Nikotin nicht das Problem sei. Wie sollen wir weiter verfahren?
Die Würfel sind gefallen", fuhr Story fort. "Das ist nichts Neues für uns. Wir haben zuvor Erfolge gegen die FDA verbuchen können, ohne die es heute die E-Zigaretten-Kategorie überhaupt nicht geben würde.
Die gleiche Geschichte gab es schon in Europa", so Story abschließend. Wir haben erbitterte Kämpfe vor Gericht und im Europäischen Parlament ausgefochten und haben sowohl Niederlagen als auch Siege davongetragen."
Story zeigte sich am Ende zuversichtlich. "Es wird Zeit, dass die Branche realistische Anstrengungen unternimmt. Ich bin mir sicher, dass sich die Dinge richten werden, sobald jeder wirklich versteht, was auf dem Spiel steht."
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