Eingezahltes Kapital der IIB steigt mit Ungarns Beitrag
Russland (ots/PRNewswire)
Heute erhöhte sich Ungarns Beitrag zum eingezahlten Kapital der IIB auf 30 Millionen Euro. Damit ist der Anteil des Landes auf 9,91 % und das gesamte eingezahlte Kapital der Bank auf 302,6 Millionen Euro angestiegen. Zurzeit sehen die Anteile der Mitgliedstaaten folgendermassen aus: Russland - 49,58 %, Länder der Europäischen Union (Bulgarien, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Slowakei) - 47,09 %, asiatische Länder (Mongolei, Vietnam) - 1,56 %, Kuba - 1,77 %.
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Ungarn hatte die Bank im Jahr 2000 verlassen. Die Regierung des Landes traf die strategische Entscheidung, der IIB wegen ihrer beispiellosen Performance-Fortschritte infolge der gross angelegten Reform, die sie seit ihrer Wiedereinführung im Jahr 2012 gemacht hat, wieder beizutreten. Nach den Bedingungen der erneuerten Mitgliedschaft Ungarns wird die nächste Zahlung des Landes von 10 Millionen Euro im Jahr 2016 erwartet, wie es nach Massgabe des Gesetzes über den Staatshaushalt im Juni vom ungarischen Parlament verabschiedet worden ist.
Die IIB befindet sich zurzeit im Prozess, die Annahme des aktualisierten Gründungsvertrags und der Charta der Bank abzuschliessen, die bereits von acht der neun Mitgliedstaaten der Bank unterschrieben worden sind. Ungarn hat die neuen Urkunden auch bereits ratifiziert. Sobald sie in Kraft treten, wird sich das genehmigte Kapital der Bank von bisher 1,3 Milliarden EUR auf 2 Milliarden EUR erhöhen.
Über die International Investment Bank
Die IIB ist eine multilaterale Entwicklungsbank, die 1970 gegründet wurde und auf der Grundlage des zwischenstaatlichen Abkommens zur Gründung der International Investment Bank und ihrer Charta, die beim Sekretariat der Vereinten Nationen registriert ist, geführt wird. Die Bank vereint neun Länder - Bulgarien, Kuba, die Tschechische Republik, Ungarn, die Mongolei, Rumänien, Russland, die Slowakei und Vietnam - und ist für potenzielle neue Mitglieder offen. Die IIB investiert in Projekte, von denen die Volkswirtschaften ihrer Mitgliedstaaten profitieren und die die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen ihnen fördern, und sie konzentriert sich insbesondere auf die Unterstützung von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Die Bank wird seit Ende 2012 in grossem Massstab modernisiert und wird von Moody's mit Baa1 (Ausblick stabil) und von Finch mit BBB- (Ausblick stabil) bewertet.
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