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Kunstmuseum St.Gallen

Juliette Uzor | (ah ah ah) | Manor Kunstpreis St.Gallen 2023 | Einladung zu Presserundgang und Performance am 24. November um 11 Uhr, Kunstmuseum

Juliette Uzor | (ah ah ah) | Manor Kunstpreis St.Gallen 2023 | Einladung zu Presserundgang und Performance am 24. November um 11 Uhr, Kunstmuseum
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Juliette Uzor – (ah ah ah)

Manor Kunstpreis St.Gallen 2023

25. November 2023 – 11. Februar 2024, Kunstmuseum St.Gallen

Die Performancekünstlerin und Tänzerin Juliette Uzor ist Gewinnerin des Manor Kunstpreis St.Gallen 2023. Für ihre erste Einzelausstellung im Kunstmuseum St.Gallen realisiert sie eine neue Performance und nutzt hierfür den Ausstellungsraum als Bühne. Ausgehend vom Essay Über das Marionettentheater des deutschen Schriftstellers Heinrich von Kleist, entwickelt Uzor eine Choreografie sowie wandfüllende Tapeten, die sowohl Kulisse als auch eigenständige Installation sind. Die Ausstellung wird durch Uzors Choreografie mit Performer*innen aktiviert.

Uzor, deren Arbeiten sich durch kollektive und interdisziplinäre Prozesse auszeichnen, lässt die historische Abhandlung von vier Performer*innen mit Stimme und Bewegung in den Raum tragen.

Das Verhältnis von Bewegung und Sprache, Erinnern und Vergessen steht im Mittelpunkt ihrer Recherche. Die Künstlerin arbeitet in unterschiedlichen Medien, bezieht Installationen ein oder konzipiert Performances, die primär den Körper in präzisen Handlungen überhöhen.

Choreografie, Konzept, Performance: Juliette Uzor

Co-Choreografie, Performance: Alina Arshi, Bast Hippocrate, Marie Jeger

Kostüme: in Zusammenarbeit mit Sven Gex

Kuratiert von Nadia Veronese

Juliette Uzor ist 1992 in St.Gallen geboren. Sie studierte Kunst und Vermittlung an der Hochschule der Künste in Bern (HKB) und schloss den Master Art Education an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) ab. Zudem absolvierte sie 2019 an der La Manufacture – Haute école des arts de la scène in Lausanne den Bachelor of Arts in Contemporary Dance. 2021 nahm sie am Freetown Performance Festival in Sierra Leone teil. Sie performte im Historischen Museum Basel, Haus zum Kirschgarten (2022), im Kunstmuseum St.Gallen und in der Kunst Halle Sankt Gallen anlässlich des Heimspiels 2021, in der Kunsthalle Zürich in der Gruppenausstellung Sommer des Zögerns (2020), in der Ménagerie de verre in Paris (2020) sowie in zahlreichen Off-Spaces im In- und Ausland. Mit dem Manor Kunstpreis wird Juliette Uzor im Kunstmuseum St.Gallen die erste Einzelausstellung in einem Schweizer Museum ausgerichtet und ihre erste Publikation herausgegeben. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Zürich.

Manor Kunstpreis St.Gallen

Der Manor Kunstpreis St.Gallen 2023 geht an die Künstlerin Juliette Uzor (*1992) und ist mit einem Preisgeld von CHF 15’000 sowie einer Einzelausstellung, einer Vernissage und der Herausgabe einer Publikation dotiert (im Wert von insgesamt CHF 40’000). Ausserdem erwirbt Manor ein Werk der Künstlerin.

Die Mitglieder der Jury des Manor Kunstpreises – Pierre-André Maus und Chantal Prod’Hom als Vertretende der Stifterfirma sowie die externen Fachleute Dr. Ines Goldbach, Direktorin des Kunsthaus Baselland, Loredana Sperini, Künstlerin, und Gaby Senn, Präsidentin des Kunstvereins St.Gallen – wählten Juliette Uzor zur Preisträgerin 2023.

Die Kunstschaffenden, die den Kunstpreis St.Gallen seit seiner Einführung 1982 erhalten haben, sind: Peter Kamm, Alex Hanimann, Pipilotti Rist, Marcus Geiger, Patrick Rohner, Christoph Büchel, Lutz/Guggisberg, Caro Niederer, Yves Mettler, Christian Vetter, Alexandra Maurer, Francisco Sierra, Beni Bischof, Georg Gatsas, Sebastian Stadler und Martina Morger.

Ein Engagement für die junge Schweizer Kunstszene

Der Manor Kunstpreis, der im Jahr 2022 das 40-jährige Bestehen feierte, ist einer der wichtigsten Förderpreise des zeitgenössischen Kunstschaffens in der Schweiz. Er wurde 1982 von Philippe Nordmann ins Leben gerufen, um jungen Schweizer Kunstschaffenden eine Plattform zu bieten. Er wird von einer Fachjury jährlich und alternierend in den Städten Aarau, Basel, Biel, Chur, Genf, Lausanne, Luzern (für die Zentralschweiz), Lugano, Schaffhausen, Sitten, St.Gallen und Winterthur vergeben. Ein Blick auf die Liste der Preisträgerinnen und Preisträger zeigt, dass der Manor Kunstpreis einer ganzen Reihe von Künstlerinnen und Künstlern den Weg zum internationalen Durchbruch geebnet hat.

Manor gratuliert den Preisträgerinnen und Preisträgern des Manor Kunstpreises ganz herzlich und wünscht ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren künstlerischen Werdegang.

manor.ch/de/u/kunstpreis

Wir laden Sie herzlich zu Performance (ah ah ah) und Presserundgang am Freitag, den 24. November um 11 Uhr ins Kunstmuseum St.Gallen ein. Anmeldung für den Presserundgang oder für einen Interview-Termin vorab unter: kommunikation@kunstmuseumsg.ch.

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Pressekontakt: kommunikation@kunstmuseumsg.ch

Gloria Weiss 
Kunstmuseum St.Gallen, Leitung Kommunikation, T +41 71 242 06 84

kunstmuseumsg.ch