HYT geht mit Skull Bad Boy auf die dunkle Seite über
Neuchatel (ots)
Skull. Bad. Boy.
Was braucht man mehr zu sagen? Ihr Name sagt schon alles. Ihr Blick spricht für sich, jedoch ohne ihre ganze Komplexität zu enthüllen. Die Skull gibt ihr Spiel nicht auf den ersten Blick preis!
Zuerst war ... Schwarz
Man könnte meinen, dass die Skull Bad Boy auf dem 2015 von HYT als zentrales Element eingeführten Schädel aufbaut. Aber dem ist nicht so: Der kreative Ansatz beruht vielmehr auf dem neuen schwarzen Fluid, das diesen umfliesst.
Dabei handelt es sich jedoch nicht nur einfach um eine ästhetische Änderung. Die Entwicklung der tiefen schwarzen Farbe, die so einfach erscheint, erforderte rund 12 Monate. Wie die vier anderen von HYT entwickelten Farben zeichnet sich auch diese schwarze Farbe durch spezifische chemische Eigenschaften aus, die Einfluss auf verschiedene Faktoren wie Viskosität, Ausdehnungskoeffizient und UV-Beständigkeit des Fluids nehmen.
Für dessen Realisierung musste HYT wieder bei null beginnen. Das Ziel war es, ein Fluid herzustellen, dass die Anforderungen eines HYT-Uhrwerks erfüllen konnte. Es durfte nicht an den Wänden des Röhrchens kleben bleiben, nicht über den Meniskus hinaustreten und keine molekulare Wechselwirkung mit den Elementen, mit dem es in Kontakt tritt, eingehen. Das Ergebnis lag im Herbst 2015 vor. Danach wurde das Fluid mehreren Testwochen unterzogen, um seine chemische Stabilität zu validieren.
Black ... out
Über die Chemie hinaus kommt die Ästhetik ins Spiel. Die Realisierung eines schwarzen Fluids hat Auswirkungen: Während die anderen von HYT entwickelten Farben das aufgenommene Licht teilweise oder ganz reflektieren, absorbiert es die schwarze Farbe vollständig. Dies macht es unmöglich, die Uhrzeit der Skull Bad Boy im Dunkeln abzulesen.
Ganz im Einklang mit der Einführung des schwarzen Fluids entwarf HYT einen Schädel, der an den für die Herstellung von Samuraimessern und -schwertern verwendete Damaszenerstahl erinnert. Das Zifferblatt besteht aus zwei mit Clous de Paris verzierten Halbmonden. Die Indizes im gotischen Stil verleihen der Skull Bad Boy einen "rockigen" Look.
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Watch the video: https://youtu.be/0KJ_M6Zf6Ic
HYT in Kürze
Die Hydro Mechanical Horologists von HYT setzen Utopie in Realität um, indem sie Mechanik und Fluidtechnik in einer Armbanduhr vereinen. Sie sind ebenso leidenschaftlich unkonventionell wie den strengen Regeln der hohen Uhrmacherkunst treu - und scheuen sich auch nicht, diese über den Haufen zu werfen.
Die Verbindung von hoher Uhrmacherkunst und Fluidmechanik erscheint auf den ersten Blick eine Utopie zu sein. Die zündende Idee, aus der die H1 hervorgegangen ist, setzt alle früheren Erkenntnisse ausser Kraft, ist höchst unkonventionell, im Grunde aber ganz einfach: Zwei elastische Tanks sind an den beiden äusseren Enden eines Kapillarsystems befestigt. Der eine Tank ist mit einer gefärbten, der andere mit einer transparenten Flüssigkeit versehen. Die abstossende Kraft der Moleküle jeder Flüssigkeit sorgt dafür, dass sie sich nicht vermischen. Die Grenze zwischen den beiden Fluiden bildet der Meniskus.
Die beiden Tanks befinden sich bei 6 Uhr. Während das erste Fluid zusammengepresst wird, dehnt sich das andere aus und umgekehrt, wodurch die Fluide im Kapillarsystem in Bewegung gebracht werden. Im Laufe der Stunden gleitet die gefärbte Flüssigkeit vorwärts. Der halbmondförmige Meniskus markiert die Grenze zur anderen Flüssigkeit im Röhrchen und zeigt die Uhrzeit an. Sobald die gefärbte Flüssigkeit bei 18 Uhr angekommen ist, zieht sie sich wieder an ihren Ausgangspunkt zurück.
Welches Geheimnis bergen die Tanks? Wie gelangen sie in Bewegung? Zwei aus einer Legierung gefertigte, extrem flexible und widerstandsfähige Faltenbälge werden durch einen Kolben angetrieben. An dieser Stelle, das heisst für die Aktivierung dieses Systems, kommt die Uhrmachertechnik zum Einsatz.
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