IBSA unterstützt den Kampf gegen COVID-19
Spende von CHF 500'000 und medizinischen Gütern zugunsten der am stärksten betroffenen Regionen
Lugano (ots)
Die Initiative von IBSA kommt vor allem dem Tessiner Spitalverbund EOC, der Glückskette, dem Roten Kreuz und dem Zivilschutz zugute und umfasst die Bereitstellung finanzieller Mittel und dringend benötigter medizinischer Güter.
IBSA Institut Biochimique SA - ein Schweizer Pharmaunternehmen mit Sitz in Lugano und starker Geschäfts- und Produktionspräsenz in Italien - hat ein Hilfspaket bereitgestellt, um Gesundheitseinrichtungen in den am stärksten von der COVID-19-Notlage betroffenen Regionen zu unterstützen. Insbesondere stellt das Unternehmen CHF 500'000 zur Verfügung, die hälftig zwischen der Schweiz und Italien aufgeteilt werden.
Unterstützt werden in der Schweiz der Tessiner Spitalverbund (Ente Ospedaliero Cantonale - EOC), in dem die Gesundheitseinrichtungen des Kantons Tessin zusammengeschlossen sind, die derzeit bei der Versorgung Infizierter an vorderster Front stehen, die Glückskette, welche analysieren wird, wie die Mittel bestmöglich an die am intensivsten engagierten Hilfsorganisationen verteilt werden können, das Rote Kreuz und der Zivilschutz.
In Italien gehen die Spendenmittel an das Ospedale Maggiore in Lodi, wo sich der Sitz des italienischen Tochterunternehmens der Gruppe befindet, und an das Ospedale Papa Giovanni XXIII, an vorderster Front bei der medizinischen Versorgung der Bevölkerung Bergamos, eines der am härtesten getroffenen Gebiete des Landes. Einen weiteren Anteil erhalten der Zivilschutz und das Rote Kreuz, die in Italien eine entscheidende Rolle beim Krisenmanagement spielen.
Neben der Bereitstellung dieser Gelder werden derzeit auch dringend benötigte medizinische Güter an Gesundheits- und Hilfseinrichtungen gesandt, etwa Desinfektionsmittel, Masken und Schutzanzüge.
"Angesichts der Lage in den Gebieten, mit denen wir uns stark verbunden fühlen, nämlich im Kanton Tessin und in der Lombardei, haben wir es als unsere dringende Pflicht empfunden, einen Beitrag zur Unterstützung jener Organisationen und Verbände zu leisten, die bei der Bekämpfung dieser beispiellosen Krise an vorderster Front stehen", erklärt Arturo Licenziati, Präsident und CEO der IBSA Group. "Die Notlage hat die Menschen im Tessin und einigen Regionen Norditaliens, in denen wir leben und täglich arbeiten, hart getroffen. Wir müssen ihnen jetzt zur Seite stehen, da sie dringend Hilfe benötigen. Das ist uns allen bei IBSA bewusst, darum haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Unternehmen gebeten, einen offiziellen Fond einzurichten, um ihre persönlichen Spenden zu koordinieren und zentral zu sammeln."
IBSA hat deshalb einen COVID-19-Fonds ins Leben gerufen, in dem die - ausschliesslich freiwilligen - Spenden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesammelt und durch den die Organisationen unterstützt werden, die von der wirtschaftlichen Krise infolge der Notlage besonders betroffen sind.
Zu den Personen, die in dieser Ausnahmesituation im Fokus stehen, zählen auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den diversen IBSA-Standorten, insbesondere jene, die ihrer Tätigkeit nicht im Home Office nachgehen können, sondern sich jeden Tag an die Produktionsstätten oder ins Büro begeben müssen, um den Geschäftsbetrieb in Gang zu halten und die Verfügbarkeit der zur Patientenversorgung benötigten Arzneimittel zu gewährleisten. Zum Schutz der Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat das Unternehmen unverzüglich die notwendigen aussergewöhnlichen Massnahmen getroffen und, in Anerkennung ihrer Einsatzbereitschaft trotz der COVID-19-Situation, die März-Gehälter aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einmalig um 25 % erhöht.
"Die Menschen - seien es unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Ärztinnen und Ärzte oder die Patientinnen und Patienten - sind seit jeher eine der Säulen, auf denen unser Unternehmen beruht: Sie stehen im Mittelpunkt unserer Tätigkeit, ganz besonders jetzt angesichts der Geschehnisse. Die Unterstützung der Menschen, die für das Unternehmen arbeiten, ihrer Angehörigen und der lokalen Bevölkerung, mit der sie verbunden sind, ist für IBSA eine Verpflichtung, aber auch eine wertvolle Gelegenheit, ihnen einen Teil dessen zurückzugeben, was sie der Firma seit vielen Jahren mit Leidenschaft und unermüdlicher Hingabe gegeben haben", so Licenziati abschliessend.
IBSA Group
IBSA ist ein privates Pharmaunternehmen, das 1945 in Lugano gegründet wurde und heute seine Produkte in über 80 Ländern auf fünf Kontinenten vertreibt. Zur Gruppe zählen 13 Tochtergesellschaften in Europa, China und den Vereinigten Staaten. An den diversen Niederlassungen und Produktionsstätten und in den weltweit 14 Forschungs- und Entwicklungslaboratorien sind insgesamt 2'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Dank einem breiten und attraktiven Produktportfolio, das neun der wichtigsten Therapiegebiete abdeckt, hat IBSA eine weltweit führende Marktposition erreicht: Das Unternehmen ist insbesondere der viertgrösste Anbieter auf dem Gebiet der Fertilitätsmedizin und einer der Weltmarktführer bei Hyaluronsäure-Produkten.
Das Unternehmen glaubt mit fester Überzeugung an den Menschen und sein Potenzial; darum steht das Individuum im Mittelpunkt all seiner Tätigkeiten, Beziehungen und Projekte. Die Hinwendung zum Menschen und die Sorge um sein Wohlbefinden bilden die Grundlage der Social Responsibility-Projekte, durch die das Unternehmen sowohl den Menschen - Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Patientinnen und Patienten sowie ihren Angehörigen - als auch den Regionen, in denen es tätig ist, und der lokalen Bevölkerung etwas zurückgeben möchte.
Pressekontakt:
Corporate Communication, IBSA Institut Biochimique SA:
Silvia Misiti - silvia.misiti@ibsa.ch - +41 58 360 16 60
Swiss Business Operations, IBSA Institut Biochimique SA
Malesa Ulrico Sidjanski - malesa.sidjanski@ibsa.ch - +41 58 360 16 65