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Schutz vor Naturgefahren: Die Herausforderung der Zukunft
Mittels Analyseinstrument die Risiken erkennen und Schutzmassnahmen einleiten

Bern (ots)

Die anhaltenden Niederschläge begleitet von stürmischen Winden der letzten Tage dauern an. Die Gefahr für Gebäudeschäden steigt. Obwohl für gewisse Naturgefahren Normen und gesetzliche Vorgaben das Schutzniveau vorgeben, reicht dieses oft nicht aus. Gebäudeeigentümer und Planer sind gefordert, entsprechende Massnahmen am Gebäude einzuleiten. Eine von den Kantonalen Gebäudeversicherungen mit namhaften Partnerverbänden lancierte Plattform zeigt auf, welche Schutzmassnahmen bei den jeweiligen Naturgefahren Wirkung zeigen.

Die Risiken der Naturgefahren korrekt einzuschätzen erfordert Fachwissen. Abgesehen von den Experten möchten auch Wohneigentümer und Mieter erfahren, ob ihre Liegenschaft gefährdet ist und wie sie diese schützen können. Das Risiko ist abhängig von der Naturgefahrenart. Die grössten Schäden an Gebäuden verursachten in den letzten zehn Jahren in der Schweiz Hagel gefolgt von Hochwasser und Sturm. Neben den Tipps, wie ein Gebäude geschützt werden kann, vermittelt die neue Informationsplattform www.schutz-vor-naturgefahren.ch/sturm.html Fakten zu den einzelnen Naturgefahren. Auf einfache Weise werden die Fragen "Was passiert und was kann dagegen getan werden?" beantwortet. Mit wenigen Mausklicks über interaktive schematische Gebäudeabbildungen erhält insbesondere der Laie Tipplisten mit konkreten Handlungsvorschlägen.

Die benutzerfreundliche, webbasierte Plattform "Schutz vor Naturgefahren" ist für jedermann frei zugänglich. Sie fokussiert auf einen verbesserten Gebäudeschutz vor Naturgefahren. Die Website wurde durch die Kantonalen Gebäudeversicherungen, den Schweizerischen Versicherungsverband (SVV), den Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein (sia), den Hauseigentümerverband Schweiz (HEV) sowie die Kantonalbanken entwickelt. Die abrufbaren Informationen sind bewusst kurz gehalten und verständlich aufbereitet. Die Plattform zeigt auch Möglichkeiten zur Erhöhung der Sicherheit auf. Manche Eigentümer kennen ja bereits die Schwachstellen ihrer Gebäude. Sie erhalten nun mittels eingrenzender Abfragemöglichkeit Lösungen für einen besseren Schutz vor Naturgefahren.

Weitere Informationen:


Martin Jordi, Geschäftsbereichsleiter Elementarschaden-Prävention
VKF: Telefon 031 320 22 84, E-Mail: martin.jordi@vkf.ch.

Rolf Meier, Medienstelle VKF: Telefon 031 320 22 82, E-Mail:
rolf.meier@irv.ch.

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