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NEXPO - die neue Expo / NEXPO - la nouvelle Expo / NEXPO - la nuova Expo

NEXPO - die neue Expo: Verein gegründet, Lancierungsphase gestartet

Bern (ots)

Die zehn grössten Städte der Schweiz haben den Verein «NEXPO - die neue Expo» gegründet, um die Idee einer neuartigen Landesausstellung weiterzuentwickeln. Während der Lancierungsphase bis Mitte 2020 sollen das Konzept getestet, erste Pilotprojekte konkretisiert und Partnerinnen und Partner gewonnen werden. Mit der Webseite und dem neuen Markenauftritt präsentiert sich die NEXPO erstmals einer breiten Öffentlichkeit.

Am 7. Mai 2018 haben die zehn Städte Zürich, Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St.Gallen und Winterthur den Verein «NEXPO - die neue Expo» gegründet. Seit August 2018 ist die Geschäftsstelle des Vereins operativ. Juri Steiner und sein AutorInnenteam wurden damit beauftragt, die bestehende Projektskizze während der Lancierungsphase bis Mitte 2020 weiterzuentwickeln und auf ihre Machbarkeit zu testen. Für die rund zweijährige Lancierungsphase ist ein Budget von jährlich 500'000 Franken vorgesehen, das sich die zehn Städte als Initiantinnen proportional nach Einwohnerzahl teilen.

Auf völlig neuen Wegen - dezentral, partizipativ und evolutiv

Die NEXPO verbindet kulturelle Initiativen schweizweit, in allen Sprachregionen, in Städten, Agglomerationen und auf dem Land. Sie baut Brücken zwischen Zentrum und Peripherie und bildet ein schweizweites Netzwerk mit realen Treffpunkten. Sie wird keine klassische Expo auf einem definierten und eingegrenzten Gelände. Die NEXPO stellt die Frage nach dem Zusammenleben in der Schweiz im 21. Jahrhundert. Sie geht auf Entdeckungsreise und sucht nach bereits vorhandenen und neuen Wahrzeichen der Schweiz von morgen. Die NEXPO ist eine Einladung an alle, mitzumachen und sich einzubringen, unabhängig von Alter und kulturellem Hintergrund. Sie ist nicht auf einen Moment ausgerichtet, sondern als spielerischer Prozess angelegt, mit vielen Etappen und Treffpunkten. Sie bewegt sich auf einen Höhepunkt in rund zehn Jahren zu. In diesem Prozess werden gesellschaftliche wie technologische Entwicklungen berücksichtigt sowie ein respektvoller Umgang mit Ressourcen angestrebt - auch über die Dauer der dezentralen, partizipativen und evolutiven NEXPO hinaus.

Die NEXPO nimmt Gestalt an und präsentiert sich auf nexpo.ch experimentierfreudig und dynamisch

Der visuelle Auftritt nimmt die Grundwerte und Ziele der NEXPO auf und spielt mit Eigenschaften wie Leichtigkeit, Experimentierfreude und Dynamik, die für das Projekt charakteristisch sind. In einem nächsten Schritt wird die Webseite zu einer zentralen Projektplattform ausgebaut, auf der Interessierte und Engagierte NEXPO-Projekte vorstellen, lancieren, diskutieren und gemeinsam weiterentwickeln können. Die Projektplattform soll bis zum Ende der Lancierungsphase zum eigentlichen Herzstück der NEXPO werden.

Zunehmende Intensität bis zur Durchführung

Das Konzept der NEXPO entwickelt sich während seiner Umsetzung laufend weiter. Die Lancierungsphase legt das Fundament für eine zukünftige Landesausstellung: Das Konzept wird getestet und verfeinert, die Organisationsstruktur gefestigt, die Finanzierung für die nächste Phase sichergestellt und zusätzliche Partnerinnen und Partner sollen für das Projekt gewonnen werden. In der anschliessenden Fundierungsphase von 2020 bis 2022 wird sich entscheiden, ob die NEXPO tatsächlich zur neuen Landesausstellung heranwachsen kann. Die Umsetzung und Vorbereitung folgt ab 2023 bis 2027 mit dem Höhepunkt der Durchführung im Jahr 2028 oder 2029.

Weitere Information finden Sie auf unserer Webseite: www.nexpo.ch

Kontakt:

Martin Tschirren, Geschäftsstelle Verein NEXPO, 076 561 16 52
Juri Steiner, Kuratorium NEXPO, 079 660 08 88

Elisabeth Ackermann, Regierungspräsidentin von Basel, Telefon 061 267
80 47
Marco Borradori, Stadtpräsident von Lugano, Telefon 079 636 50 38 /
058 866 70 11
Erich Fehr, Stadtpräsident von Biel/Bienne, Telefon 032 326 11 01
(10.30 bis 11.30 Uhr)
Alec von Graffenried, Stadtpräsident von Bern, Telefon 031 321 65 21
Grégoire Junod, Stadtpräsident von Lausanne, Telefon 021 315 22 00
Sami Kanaan, Stadtpräsident von Genf, Telefon 022 418 65 03
Mike Künzle, Stadtpräsident von Winterthur, Telefon 052 267 51 12
Corine Mauch, Stadtpräsidentin von Zürich, Telefon 044 412 31 20
Thomas Scheitlin, Stadtpräsident von St.Gallen, Telefon 071 224 53 20
Beat Züsli, Stadtpräsident von Luzern, Telefon 041 208 82 51

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